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carver68
Guest
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade neu angemeldet weil ich Eure Hilfe brauche.
Vor genau drei Wochen hat eine Katze ein Nest mit Grauschnäppern runtergeworfen und drei der Jungen getötet. Da es schon fast Nacht war und sehr kalt, habe ich eines der Jungen mit in die Wohnung genommen und über Nacht warm gehalten. Das Tier war am nächsten Morgen putzmunter und ich habe es mit kleinen Fliegen gefüttert. Die Nahrung hat es auch ohne Zwang angenommen. Ich habe das Junge dann in einer Schachtel an den Fundort gebracht, in der Hoffnung, die Eltern würden es suchen. Dem war leider nicht so, aber ich fand ein zweites Junges, daß die Nacht im Freien verbracht hatte und in einem (auch für mich als Laien feststellbar) schlechteren Zustand befand.
Ich brachte die beiden zu einer "Vogelmutter", die mir von Bekannten empfohlen wurde. Dort besuchte ich sie auch und sie waren deutlich gewachsen.
Heute vormittag rief mich die Dame an und teilte mir mit, daß der kleinere wohl sterben würde, weil es ihm schlecht gehe. Vier Stunden darauf war er tot und nun meint die Dame, ich solle den anderen abholen und aussetzen, weil sie es nicht mehr verantworten könne. Sie nimmt sich die Sache sehr zu Herzen!
Nun meine Fragen an Euch:
- ist es wirklich sinnvoll, den Vogel sich selbst zu überlassen oder ist das sein Todesurteil?
- falls ich ihn morgen hole, soll ich nicht besser selber versuchen, ihn aufzuziehen (ich habe zwei Wochen Urlaub und daher auch Zeit). Welches Futter ist empfehlenswert (die Dame hat rohes Rind- und Schweinefleisch und ab und zu Mehlwürmer gefüttert)
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin auch der Meinung, so ein Vogel gehört in die Natur. Aber wir haben schon zwei Kanaries und da kommt es auf einen dritten Vogel auch nicht an, wenn es eine Alternative für sein Überleben wäre.
Für Eure Tipps und Ratschläge danke ich Euch bereits jetzt. Wie gesagt, ich bin ganz neu hier und kenne die Gepflogenheiten noch nicht, aber ich werde sicher öfter vorbeischauen.
Viele Grüße aus dem Bay. Wald,
Helmut
ich habe mich gerade neu angemeldet weil ich Eure Hilfe brauche.
Vor genau drei Wochen hat eine Katze ein Nest mit Grauschnäppern runtergeworfen und drei der Jungen getötet. Da es schon fast Nacht war und sehr kalt, habe ich eines der Jungen mit in die Wohnung genommen und über Nacht warm gehalten. Das Tier war am nächsten Morgen putzmunter und ich habe es mit kleinen Fliegen gefüttert. Die Nahrung hat es auch ohne Zwang angenommen. Ich habe das Junge dann in einer Schachtel an den Fundort gebracht, in der Hoffnung, die Eltern würden es suchen. Dem war leider nicht so, aber ich fand ein zweites Junges, daß die Nacht im Freien verbracht hatte und in einem (auch für mich als Laien feststellbar) schlechteren Zustand befand.
Ich brachte die beiden zu einer "Vogelmutter", die mir von Bekannten empfohlen wurde. Dort besuchte ich sie auch und sie waren deutlich gewachsen.
Heute vormittag rief mich die Dame an und teilte mir mit, daß der kleinere wohl sterben würde, weil es ihm schlecht gehe. Vier Stunden darauf war er tot und nun meint die Dame, ich solle den anderen abholen und aussetzen, weil sie es nicht mehr verantworten könne. Sie nimmt sich die Sache sehr zu Herzen!
Nun meine Fragen an Euch:
- ist es wirklich sinnvoll, den Vogel sich selbst zu überlassen oder ist das sein Todesurteil?
- falls ich ihn morgen hole, soll ich nicht besser selber versuchen, ihn aufzuziehen (ich habe zwei Wochen Urlaub und daher auch Zeit). Welches Futter ist empfehlenswert (die Dame hat rohes Rind- und Schweinefleisch und ab und zu Mehlwürmer gefüttert)
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin auch der Meinung, so ein Vogel gehört in die Natur. Aber wir haben schon zwei Kanaries und da kommt es auf einen dritten Vogel auch nicht an, wenn es eine Alternative für sein Überleben wäre.
Für Eure Tipps und Ratschläge danke ich Euch bereits jetzt. Wie gesagt, ich bin ganz neu hier und kenne die Gepflogenheiten noch nicht, aber ich werde sicher öfter vorbeischauen.
Viele Grüße aus dem Bay. Wald,
Helmut