Wie laut ist ein Papagei wirklich? Probleme mit Mietwohnung und im Berufsalltag

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rosmon

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Wie laut sind Papageie wirklich?

Ich habe zwei Kongo Graupapageie und möchte allen, die sich überlegen Papageie zu kaufen, über die Lautstärke aufklären. Auch wenn Ihr (wie ich vorher auch) Erfahrungen in der Vogelhaltung mit kleineren Vögeln habt, empfehle ich diesen Bericht bis zum Ende zu lesen und dann gründlich zu überlegen, ob man sich ein Zusammenleben mit einem Papagei vorstellen kann. Ich finde das Thema Lautstärke wird nicht deutlich genug beschrieben. Damals, vor dem Kauf unser beiden „Schreihälse“, haben wir einen Papagei-Halter besucht, um uns einen Eindruck zu verschaffen, wie die Haltung allgemein ist und insbesondere wie laut ein Kongo Graupapagei wirklich ist. Der mehrstündige Eindruck den wir uns verschafft haben, hat aber getäuscht und den Alltag nicht wirklich dargestellt. Ich versuche hier einen realistischen Eindruck über den Alltag mit den Tieren zu vermitteln insbesondere, wenn man kein Vogelzimmer oder keine Außenvoliere hat und die Tiere im Wohnzimmer einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus in einer Voliere leben sollen:
Bei unserem Besuch damals haben wir leider nicht gezeigt bekommen, zu welchen „Höchstleistungen“ die Tiere hinsichtlich der Lautstärke fähig sind, die sie regelmäßig früh morgens wenn sie Hunger haben oder abends wenn sie schlafen sollen, abgeben. Also genau in der Zeit, in der alle Nachbarn schlafen und wo man vielleicht selbst auch etwas empfindlicher reagiert und eigentlich Harmonie und Ruhe haben möchte.
Von der Lautstärke und der Stressbelastung her kann man die „Schreie“ meiner Ansicht nach mit dem Bellen eines mittelgroßen Hundes vergleichen, der morgens im Wohnzimmer steht und immer weiter bellt, in voller Lautstärke. Also ein Hund der gerade Alarm schlägt. Stellt Euch das mal vor, wie das stressige und laute Bellen, Kläffen und Jaulen durch das ganze Treppenhaus scheppert, früh morgens, im Sommer schon ab 05:30 Uhr nach Sonnenaufgang und natürlich auch am Wochenende. Genauso ist es mit den noch viel schrilleren Rufen eines Papageis. Das dringt auch durch gut isolierte Wände und Decken. Man hört es bei geschlossenem Fenster noch mindestens 50 Meter weiter nach draußen heraus, trotz „Stadtlärm“ geht das nicht unter. ABER der Unterschied zu einem bellenden Hund ist, dass man einem Hund sagen kann er soll leise sein. Einem Papagei kann man das definitiv NICHT beibringen. Das morgendliche Schreien dauert manchmal auch ein paar Stunden an, ehe der Papagei diese Rufe einstellt. Klar, einem „Dauerschreier“, der das Schreien krankhaft den ganzen Tag macht, kann man das ganztägige Schreien mit viel Geduld und Konsequenz abgewöhnen. Aber dass ein Papagei morgens und abends schreit, ist wirklich normal und man kann es ihnen auf gar keinen Fall abgewöhnen. Einen Papagei den ganzen Morgen mit einer Decke zu verhüllen, damit er den Schnabel hält, ist meiner Ansicht nach Einschüchterung und Quälerei, Papageie sind meistens tagaktive Tiere und stehen mit Sonnenaufgang auf. Daran kann man nichts ändern, sie passen sich NIEMALS dem Halter an.
Da ein Papagei naturgemäß morgens und abends richtig aus vollem Halse „schreit“ und „pfeifft“ und leider nicht die „schönen und unterhaltsamen Pfiffe und Geräusche“ macht die immer in den You-Tube-Videos zu finden sind, oder die Papageie machen wenn man irgendwo zu Besuch ist, sollte man sich vor dem Kauf unbedingt von direkten Nachbarn zusichern lassen, dass sie damit einverstanden sind. Denn es ist 100% sicher, dass diese Schreie bei den Nachbarn laut und deutlich ankommen, egal wie neu das Mauerwerk ist. Selbst mein Vermieter, der bei Einzug erlaubt hat, dass die zwei Papageie bei uns wohnen, ist jetzt im Nachhinein erschrocken über die Lautstärke und ich konnte ihn gerade so noch beruhigen und habe versichert, dass ich versuche es ihnen abzutrainieren. Aber das ist natürlich Quatsch gewesen was ich ihm gesagt habe. Das laute Rufen morgens und abends kriege ich nicht abgewöhnt, also ist der nächste Umzug bei uns jetzt schon vorprogrammiert!
Das Thema Lautstärke wird zwar immer als Punkt „vor dem Kauf“ genannt, aber ich finde man wird nicht ausreichend aufgeklärt, wie laut es tatsächlich werden kann. „Es können bis zu 100 oder 120 Db werden“, darunter kann man sich nicht wirklich etwas vorstellen und man denkt, dann schreit der Vogel halt morgens mal so laut, draußen sind ja auch Wildvögel die rufen und Alltagsgeräusche, wird schon darin untergehen, ich liebe ja mein Haustier und mich selbst wird es nicht stören. Aber ich sage es ganz ehrlich: Doch es wird Dich vielleicht sogar in den Wahnsinn treiben und Du wirst Dich zusammen reißen müssen dass Du dem Tier nicht den Hals rumdrehst! Ich habe viel über Vogelhalter gelesen die auch Nervenzusammenbrüche davon bekommen haben, es ist eben unerträglich wenn man dem Schreien nicht entweichen kann in einer kleineren Mietwohnung. Wenn man mit den Tieren in einem Raum ist, ist ein Schrei so laut, dass es richtig heftig schmerzt in den Ohren, das ist nicht untertrieben. Und ein Schrei kommt selten alleine, die schreien alle 10 Sekunden würde ich sagen.
Papageie schreien definitiv über die Schmerzgrenze hinaus, wenn sie auf der Schulter sitzen und z.B. einen anderen Papagei rufen ist es nicht auszuhalten. Wenn man es gerade nicht will, dann schreien sie extra laut und man hat das Gefühl dass sie extra noch einen drauf setzen wenn man versucht sie abzulenken oder „ruhig zu stellen“.
Auch früh morgens wenn es noch dunkel ist und alle Nachbarn schlafen: Sobald sie hören dass ihr Herrchen aufsteht oder auch einfach so wenn sie Hunger haben, dann schreien sie ganz laut um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und wollen ihr Futter. Auch wenn man das Futter nachts schon hinstellt hilft das nicht, der Tag fängt für sie an und alle anderen sollen natürlich mitmachen, der ganze Schwarm, also auch die Menschen sollen loslegen mit dem Tag. Wie schon gesagt, im Sommer ist das teilweise schon ab 5:30 Uhr morgens. Natürlich auch am Wochenende, wenn man Urlaub hat, wenn man abends länger unterwegs war, etc.. Wenn nur eine Tür zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer mit Voliere liegt, kann man NICHT weiterschlafen nach dem Füttern, denn die Vögel rufen weiter, hören nicht wenn man Pech hat rufen sie auch mal ein-zwei Stunden lang im 10 Sekunden Takt, wollen raus und was erleben. Die langen Tage im Sommer sind auch nicht ganz unproblematisch, da haben sie dann automatisch weniger Schlaf, sind manchmal unausgeglichener, das abendliche Geschrei kann dann auch durchaus mal um 23 Uhr stattfinden. Wenn man da Fernseh schauen will oder wenn die Nachbarn früh raus müssen nehmen die Tiere da auch keine Rücksicht.
Mit Schreien meine ich wirklich die extrem lauten Rufe, die sie naturgemäß morgens und abends machen. Diese machen sie aber auch vereinzelt tagsüber, nicht so oft aber in jedem Fall ausreichend um z.B. ein Kleinkind beim Mittagsschlaf permanent zu stören. Selbst wenn man keine kleinen Kinder mehr hat, vielleicht hat aber der Nachbar welche, oder der Nachbar will einen Mittagsschlaf machen. Man wirkt also durch seine Tiere unüberhörbar permanent auf seine Mitmenschen ein, darüber muss man sich vor einem Kauf im Klaren sein.
Wenn man zu Hause Lernen oder Arbeiten muss ist das oft nicht mehr möglich. Mein Lebensgefährte und ich verlassen dazu die Wohnung, damit wir sicher sein können, dass unsere beiden Spaßvögel nicht zu gut drauf sind und aus überschwinglicher Freude heraus mal richtig loslegen mit ihrem Geplapper und ihrem Pfeiffen. Gesunde Papageie sind einfach so, überschwinglich, laut, rücksichtslos und halten selten den Schnabel. Hier stören auch schon die „normalen“ freundlichen Rufe und Geräusche, die sind auch sehr laut. Man kann es vergleichen mit einem Menschen der versucht jemandem im Nebenraum was zu zurufen. Also es schmerz nicht in den Ohren, aber man wird davon wach. Konzentration ist definitiv nicht möglich, wenn überhaupt nur in einem Nebenzimmer mit Tür. Auch für Kinder die Hausaufgaben machen müssen ist dieser Umstand nicht akzeptabel finde ich. Ich selbst fahre zum Lernen in die Bibliothek, mein Lebensgefährte hat für die Büroarbeit jetzt ein kleines Zimmer in der Nähe als Büro angemietet damit er auch mal am Wochenende seine Ruhe hat.
Wenn sich der Papagei dann an eine Reaktion des Halters wie z.B. Füttern um eine bestimmte Uhrzeit nach lautem und kräftigem Rufen gewöhnt hat, wird es noch viel schlimmer mit dem Geschrei und er schreit dann nicht nur laut sondern noch extrem wütend dazu wenn man mal ein Stündchen länger schlafen will.
Wie gesagt, über was ich hier spreche, kann man den Papageien nicht abgewöhnen. Den Stress hat man natürlich nicht wenn man ein eigenes Haus hat, viel Platz, ein separates (abgelegenes) Vogelzimmer, eine Außenvoliere oder wenn man einfach den ganzen Tag zu Hause ist und sich ganztägig mit der Vogelhaltung beschäftigen kann und die Tiere entsprechend unterbringen kann. Dann stellt sich das sicherlich ganz anders dar. Aber diesen „Optimal-Fall“ möchte ich hier nicht ansprechen.
Ich bin mir sicher, dass die ganzen plötzlichen „Vogel-/oder Federallergien“ öfters auch mal erfunden werden weil der Streßpegel für die Halter zu hoch ist und sie sich das nicht eingestehen oder nicht zugeben wollen, dass sie sich im Voraus nicht hinreichend informiert hätten. Dafür muss man sich aber nicht schämen, man erhält diese Infos leider nirgends so richtig auf den Punkt gebracht. Und die Profi-Papageihalter mit „Optimal-Haltung“ sprechen über solche Probleme nicht weil sie diese Probleme nicht kennen, denn sie haben ja den nötigen Abstand der wirklich erforderlich ist damit man selbst entspannt bleiben kann. Ich finde man sollte vielmehr über die Alltagsproblem sprechen und andere vorwarnen. Wenn man vorher ordentlich aufgeklärt würde, würden viele Leute sich vielleicht gar keinen Papagei kaufen, und das will ich hier erreichen, Leute vor einem „Fehlkauf“ warnen und die Anzahl der „Wandervögel“ reduzieren. Ich selbst würde mir auch keinen Papagei mehr kaufen. Aber jetzt liebe ich meine zwei und habe mich mit einem „heimlichen“ Vogelzimmer vorübergehend arrangiert. Mein Vermieter weiß noch nichts von dem Vogelzimmer. Wenn er die angeknabberte Türdichtung, Tapete und Türrahmen sehen würde, würde er ausflippen. Das werde ich ersetzen, sobald wir ausziehen.
Wenn ich kein Vogelzimmer hätte, würde ich das auf gar keinen Fall aushalten, das sage ich wie es ist. Seit zwei Wochen habe ich meine Tiere von der Dauerunterbringung „Vogelzimmer“ in eine Voliere im Wohnzimmer umgesiedelt und zum ersten Mal bin ich direkt mit den Schreien konfrontiert, es ist der reinste Wahnsinn, daher schreibe ich das hier jetzt. Große Papageie sind so laut und rücksichtslos, dass man tatsächlich verrückt wird. Stellt Euch vor, Ihr steht morgens auf und werdet erst mal immer weiter in voller Lautstärke angeschrien. Ich ziehe seit zwei Wochen jeden Morgen Baustellen-Ohrenschützer auf weil es mir tatsächlich Schmerzen in meinen Ohren verursacht. Das hat auch schon für einen Beziehungsstreit gesorgt zwischen meinem Lebensgefährten und mir, weil es einfach die Nerven extrem strapaziert und die Belastungsgrenze auch hinsichtlich anderen Themen ganz nach unten sinkt. Das mit den Ohrenschützern mache ich nur um die zehn Minuten zu überbrücken, in denen ich morgens schnell zur Toilette gehe, mir die Zähne putze, bisschen Vogelfutter fertig mache, die Vögel dann aus der Voliere hole und in ihr Vogelzimmer zum Toben und Essen setze. Erst dann kann ich in Ruhe duschen und mich fertig machen. Es wäre für mich sonst absolut unmöglich einfach weil die Lärm-Belastung in der direkten Konfrontation unerträglich ist, ich bin übrigens kein Morgenmuffel!!!!!! Ich bin wirklich sehr geduldig, ich liebe Tiere und die Natur, bin deshalb auch Vegetarier und meistens sogar Veganer, mache viel Sport und bin sehr ausgeglichen. Daher könnte ich mir vorstellen, dass es für andere Menschen die noch mehr Streß haben wie ich noch viel schlimmer ist als für mich selbst.
Es ist für einen normalen Menschen mit Alltagsbelastungen wie einem Vollzeitjob tatsächlich nicht zu machen in Harmonie mit einem Papagei(enpaar) direkt in der Wohnung zu leben. Man hat auf jeden Fall zu wenig Zeit für eine artgerechte Beschäftigung wie mehrere Stunden beaufsichtigter Freiflug und definitiv zu wenig Nerven wenn sie dann unzufrieden in der Voliere sitzen. Daher „stecke“ ich die Tiere morgens als erstes ins Vogelzimmer, damit sie sich da ausschreien und austoben können, das tut ihnen und mir richtig gut. Die Tür habe ich extra gegen „Schall“ abgedichtet.
So ein Vogelzimmer ist nicht so einfach herzurichten wie man jetzt meinen könne, es ist nicht nur einfach ein irgendein Zimmer. Es muss ein freier Raum ohne Möbel sein. Lampen, Kabel, Steckdosen, lackierte Fußleiste, ja einfach alles muss entfernt und abgesichert sein, Fenster müssen vergittert werden damit man im Sommer bei Hitze lüften kann. Es dürfen nur Naturmaterialien und ungiftige Metalle zur Absicherung und Einrichtung verwendet werden. Und lasst Euch nicht täuschen von den vielen schönen Vogelzimmer-Bildern hier im Internet, die sind meistens gerade frisch renoviert oder man sieht den Dreck einfach nicht. In Wahrheit ist es ein richtiger „Stall“ in der Wohnung. Die Tiere kacken da alles voll, ich weiß nicht wie sie es machen, aber hin und wieder landet auch Kacke an den Wänden. Das fällt aber meist nicht auf, denn da hängt ja immer schon so viel Obst und Gemüse das sie gerne auch mal anstatt zu essen, an die Wände und Fenster schleudern. Es ist richtig viel Arbeit, aber egal wie viel man sich anstrengt, „hygienisch“ ist es NIE. Wenn man das in der Mietwohnung macht muss man mit einer fristlosen Kündigung rechnen! Das ist ja „Beschädigung von Eigentum“, man funktioniert die Wohnung quasi in einen Stall um. Der Boden wird von den Ausscheidungen des Vogels und dem festklebenden Obst und Gemüse beschädigt, oder zumindest wenn man versucht das von Wänden und Boden abzukratzen. Wir haben das ganze Zimmer mit einer zweiten Schicht PVC ausgelegt um darauf dann Einstreu oder Papier zu verteilen, das hat zumindest ernste Schäden verhindert. Vor Gericht geht das niemals durch als normale Wohnungsnutzung oder Tierhaltung.
In einer Mietwohnung geht das mit dem Vogelzimmer also kaum, man muss den täglich Papagei mehrstündig beim Freiflug im Auge behalten oder eine Voliere anfertigen lassen, die einen „Freiflug“ ermöglicht, also eine Voliere die mindestens ein halbes Zimmer groß ist, was aber auch sicherlich nicht mehr unter „normale“ Haltung fallen würde. Müsste man sich sicherlich auch vom Vermieter genehmigen lassen. Dauerhaft ohne Freiflug wird der Vogel unzufrieden und es besteht die Gefahr dass er noch mehr schreit.
Neben dem Schreien hat man aber noch ein weiteres Geräusch: Das klappern des Käfigs/der Voliere: Manche Papageien-Arten sind so aktiv, dass sie den ganzen Tag spielen und klettern. Dabei klappert die Voliere ganz erheblich, so als würde man mit einem Stöckchen ständig gegen die Gitterstäbe klopfen oder entlang fahren. Unsere beiden klopfen bei guter Laune auch mit ihrem Schnabel gegen alles um das Material zu checken oder auf leere Futternäpfe aufmerksam zu machen. Das ist natürlich nicht annähernd so laut wie das Geschrei, aber es ist permanent und lässt sich ebenfalls nicht abgewöhnen.
Meine persönliche Meinung ist, dass ein Papagei in einer Mietwohnung absolut falsch aufgehoben ist. Man kann es den Tieren nicht recht machen und die Haltung übersteht man auf Dauer nur mit ganz erheblichen Einschränkungen. Das ständige Wissen, dass man nicht nur selbst sondern auch alle Nachbarn ganz stark mit Lärm belästigt, ist auf Dauer kaum zu ertragen.
Ich rate hiermit jedem in einer Mietwohnung wirklich davon ab, einen Papagei anzuschaffen. Wartet bis Ihr vielleicht mal Eigentum habt und einen kleinen Garten, baut eine Voliere mit Schutzraum oder sogar mit Übergang ins Haus oder so und dann kann man die Tiere wirklich glücklich machen und hat Spaß damit. Aber als Berufstätiger in einer Mietwohnung: AUF GAR KEINEN FALL….TUT EUCH DAS NICHT AN! Kauft Euch lieber einen kleinen Sittichschwarm wenn Ihr nicht auf Vögel verzichten könnt und bietet denen dann richtig was.
 
Rosmon, ich kann nicht nachvollziehen daß Deine Vögel schon morgens um 5:30 Uhr schreien müssen. Das ist Unsinn. Da macht man halt eben wenn keine Rolläden vorhanden sind eine Verdunklungsjalousie ans Fenster. Die wird halt dann zu einer angenehmeren Zeit erst geöffnet. So lange es dunkel im Zimmer ist schlafen die Vögel.
Es ist mir in einem anderen Posting von Dir schon mal aufgefallen daß Du am Fenster gar nichts hast. Da hatten die Vögel wegen Autoscheinwerfer einen Schreck bekommen. Das ist genau so unproduktiv. Denn die Vögel sollten in Ruhe schlafen können und nicht alle naselang von irgendwelchen Lampen aufgeschreckt werden.
Auch Deine Ansichten von einem Vogelzimmer kann ich so nicht nachvollziehen. Denn ob Vogelzimmer oder nicht, wenn die Geier das Obst durch die Gegend schleudern landet es an der Wand. Dabei ist es egal ob das nun des Vogelzimmer oder das Wohnzimmer ist. Ich glaube Du könntest noch viel optimieren.
 
Papageien sind nun mal etwas laut, aber das sind Minuten und nicht viele Stunden so wie Du schreibst und das sie Dreck machen, so etwas muß man aber auch vorher wissen bevor man sich solche Tiere anschafft. Das beste für Dich wäre Du würdest die Vögel in erfahrene Hände abgeben und besorgst Dir 2 Wellensittiche die sind nicht so laut und machen etwas weniger Dreck. Alles weitere kann man sich hier ersparen.
 
Huch, Rosmon - du scheinst wirklich schon einem Totalzusammenbruch nahe zu sein!

Aber ich glaube wie Alfred auch, dass deine beiden Grauen einen Grund haben zu schreien. Kein Vogel schreit nachts oder wenn es dunkel ist.
Evtl. macht ihnen irgendwas Angst. Kannst du probieren, die Voliere einfach mal an einen anderen Platz zu stellen?
Und wenn eine meiner beiden (Amazonen! Die sind noch einen Tick lauter mit ihrem Organ) auf meiner Schulter sitzend schreien würde, könnte man gar nicht so schnell schauen, wie sie wieder im Käfig sind. Papageienhaltung braucht auch Erziehung und Konsequenz; macht man das nicht, zieht man sich oft wahre Terroristen ran.
Wenn ein Papagei dich drangsaliert, musst du sein Verhalten ignorieren. Nicht zu ihm gehen und irgendwas in der Verzweiflung tun, denn das bestätigt sein Tun. Hier im Forum gibt's doch auch Verhaltensspezialisten; wär das vielleicht mal eine Idee in diese Richtung wert?
So ein extremes Schreien, wie du es schilderst, ist jedenfalls beileibe nicht bei jedem Papageien so - das wär ja schlimm!

Mach die Rollläden oder die Vorhänge dann auf, wenn sie toben dürfen und abends dann dunkel, wenn du/die Nachbarn ihre Ruhe brauchen.
Und fülle die Näpfe, kurz bevor du die Voliere abdunkelst - was übrigens auch in einer kleinen Wohnung mit einem dunklen Tuch geht, bevor alle den Herzkasper kriegen - mit Leckereien, dann sind am Morgen, wenn du Helligkeit ins Zimmer lässt, alle mit Knabbern beschäftigt. Bei mir klappt das :-)

Ist doch schade, dass du so leiden musst - dabei kann das Leben mit Papageien so wunderbar sein.

LG Evy
 
Auch ich möchte mal meinen Senf dazu geben.
Klar sind meine Mohren im Sommer schon wach bevor ich auf die Arbeit fahre.
Aber diese haben noch das erste mal zu Greischen.
Sie begrüßen sich und warten auf ihr Futter.
Und das um 4.30.
Abends um 23 Uhr schlafen sie tief und fest. Im Sommer.
Heute schlafen sie schon um 20.30.
Ich wohne zur Miete.
Aber die Mitbewohner vermissen heute schon das Pfeifen und Rufen auf dem Balkon.
Ich denke das sollte man vorher abklären wenn man auf Miete wohnen möchte ob es den Mitbewohner passt.
Meine Mitbewohner im Haus warten schon darauf das es wieder Frühjahr wird.
Klar sind Papageien nicht leise.
Aber darüber sollte man sich im Klaren sein, bevor man sich solche Tier zulegt.
Das Greischen morgens ist in der Natur nicht anders.
Sie versammeln sich und Fliegen gemeinsam auf Futtersuche.
Und Abends wird halt erzählt was so alles unterwegs los war.
Ist halt so.
Wie geschrieben das sollte man vorher abklären wenn man zur Miete wohnen möchte.

LG.
Manni
 
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Ich denke auch das Papageien sich gerne dem Rhythmus der Menschen anpassen. Unsere gehen abends um 21 Uhr in ihre Schlafposition und sind morgens mucksmäuschenstill bis fast 10 Uhr (obwohl durch ein kleines Fenster durchaus tageslicht in Zimmer fällt).
Geschrien wird natürlich auch mal aber das sind dann 5-10 Minuten und dann ist auch wieder gut. Ich denke man kann vieles beeinflussen als Halter, wenn die Tiere Stundenlang schreien, scheint doch irgendwas nicht zu stimmen?
 
Abend
muss auch mal dazu was sagen:
1. Einen Vogelkäfig jeden Abend abzudecken finde ich persönlich nicht so der reisser ( hab den anderen treat auch gelesen)
2. Es stimmt über Haupt nicht das Vögel sich nicht anpassen, natürlich nicht komplett aber doch schon sehr, meine brauchten zwar einen Monat aber dann haben sie verstanden schreien welches über das normale Verständigen unter einander hinnaus geht, bringt nichts, da da eh niemand darauf reagiert also da muss man schon konsequent bleiben dann lernen sie das schon meine raffen es wie gesagt dass ich vor 9:00 NIcht aufstehe, manchmal auch erst um halb elf und sie ham das akzeptiert.(Und ich spreche da vom Wochenende)
3. wunderte es mich das die an einem Fenster stehen, soll man nicht machen und auch nicht an den Eingang von einem Zimmer da sie sonst ständig schutz suchen wenn jemand raus oder rein geht.

Also selbst bei meiner Schwester die Edelpapageien hat ist da ruhe Solange in ihrem Schlafzimmer der Vögel dunkel ist. Kann somit die Probleme nicht ganz nachvollziehen.
 
Bei meinem TA waren mal längere Zeit Graue untergebracht, deren Pfeiffen war schon recht schrill.
Es kann sein, dass manche Menschen auf manche Vogellaute empfindlicher reagieren als andere und dann normale Laute als Schreien empfinden.
Leider kann sich das wohl auch plötzlich ändern, so dass jemand, der anfangs keine Probleme mit den Lauten seiner Tiere hatte sich nach ein paar Jahren nur noch gestört fühlt.

Mir fällt im Text das Wort "Altbauwohnung" und "Wohnzimmer" auf.
Ich lebte mal in einer Altbauwohnung, in der ich tatsächlich den Nachbarn murmeln hören konnte, wenn der sich in seiner Wohnung unterhielt. Da konnte ich z.B. keine Gymnastik machen, weil die Nachbarn neben und unter mir das mitbekommen hätten. In so einer Wohnung ist jeder Vogel zu viel.:nene:

Im Wohnzimmer steht meist der Fernseher und man unterhält sich mit anderen Familienmitgliedern oder Freunden. Das finden Vögel oft klasse und geben dann ihren Senf dazu. Deren Gezwitscher wiederum stört natürlich die Unterhaltung oder das Fernsehen.

Verstärken: Darauf würde ich mal achten. Was tust Du, wenn die Geier schreien? Machst Du dann etwas, das sie freut (sie füttern, rauslassen, zu ihnen gehen)?
Dann lernen sie natürlich, dass sie schreien sollten, wenn sie dies wünschen.
Beim Abgewöhnen (erst wieder das Gewünschte machen, wenn sie länger ruhig waren) werden sie erst mal längere Zeit protestieren, also lauter schreien, weil das Gewohnte ausbleibt.
Da musst Du dann zäh bleiben und wirklich warten, bis sie wieder ruhig sind, bis Du ihnen Aufmerksamkeit mit der gewohnten Handlung schenkst.

Ablenkung: Haben sie ein "Hobby" im Käfig, auf das sie sich morgens freuen können?
Etwas, mit dem sie sich sehr gerne beschäftigen, das sie morgens erst mal betreiben können (nagen, schaukeln etc.)?
Vielleicht kann man ihnen etwas in den Käfig geben, dass sie länger beschäftigt und worauf sie sich dann morgens auch freuen.

Ich halte Papageienrufe bei einigen Arten für deutlich "unangenehmer" als Hundegebell. Papageienrufe sind oft hochfrequentig, also schrill in irgendeiner Form. Das stört die meisten Menschen mehr als meistens eher tiefes Hundegebell (Ausnahme: "Kleine Kläffer" :p).

Wenn die Papageien wirklich stören, wenn Du das Gefühl hast, den Großteil Deiner Zeit in der Wohnung mit Genervtsein von den Geiern zu verbringen, dann würde ich über eine Abgabe nachdenken.
Vielleicht ist diese Art oder diese individuellen Vögel oder sind Vögel allg. nicht das richtige Haustier für Dich. Das muss nicht schlimm sein (lieber ein Ende mit Schrecken...).
Oder Deine Empfindsamkeit hat sich geändert.
Dann würde ich sie aber nicht einfach abgeben, sondern z.B. hier ein wirklich gutes Zuhause für sie suchen, in dem sie voraussichtlich bis zum Lebensende bleiben können.

Wenn Du die Vögel trotz allem behalten möchtest, würde ich probieren, Schritt für Schritt doch auf ihr Verhalten einzuwirken UND parallel Lösungen zu finden, die Dir das Leben erleichtern.

Z.B. würde ich mal versuchen, sie etwas auszulasten, also Flugtraining und Klettertraining und ggf. "Kopftraining" zu machen, so dass sie abends halt müde sind. Wenn Du Zeit hast, kannst Du das auch in die Morgenstunden legen, musst dann aber darauf achten, es erst und IMMER erst anzufangen, wenn sie leise sind, damit sie nicht wieder lernen, danach zu rufen. Sie also morgens eine halbe Stunde auszupowern, damit sie schon mal k.o. sind, wenn Du zur Arbeit gehst (kommt ganz auf Deine Zeiten an und wie viel Zeit Du vor dem Aufbruch noch hast).

Man kann auch gezielt leise oder angenehme Laute clicken/ belohnen, so dass der Vogel lernt, einen damit zu rufen. Oder nonverbale Rufzeichen belohnen wie Flügelheben etc. Wenn man das oft genug belohnt und auch darauf achtet, also reagiert, wenn sie das tun, wird es öfter eingesetzt und ersetzt später das laute Rufen nach Dir.

Einige Laute wirst Du nicht unterbinden können, weil sie eben arteigen sind und manchmal dem Vogel auch nicht bewusst (Laute der Empörung, der Angst, Warnrufe etc.).

Für andere Sachen kann man ggf. Alternativen finden.
Ich fand es lange richtig nervig, dass die lieben Tierchen immer mit lautem Bäng! die Plastiknäpfe angehoben und auf das Gitter haben knallen lassen. Jetzt habe ich eine Futterschale am Boden (hehe! :hahaha:) und einen großen Edelstahlwassernapf, so dass dies schlicht nicht mehr vorkommen kann.


Übrigens: Meine drehen manchmal richtig ab, wenn sie Krähen hören. Sie sind dann nicht mehr ansprechbar und rufen, was das Zeug hält. Sie reagieren aber oft recht verblüfft, wenn ich mich vor sie hinstelle und flüstere. Sie werden dann manchmal auch ganz leise, vermutlich, weil sie verblüfft sind, was denn ist.
Wenn man dann vorher die "nette Laute"-Übung lange geübt hat, kann man so einen Laut abfragen und kommt vielleicht dazu, dass die Vögel ruhiger werden. Grundsätzlich würde ich aber immer nur Angenehmes machen (Aufmerksamkeit, Füttern etc.) wenn BEIDE Vögel ruhig sind. Dann kann es später auch mal vorkommen, dass einer den anderen noch mal kräftig anschreit, er möge doch bitte ruhig sein (ist mir mit früheren Vögeln tatsächlich passiert: einer pfeift, einer ist ruhig, dann krächtz! - und der andere ist auch ruhig!).
 
Hallo, Rosmon
ich kann dir nur raten deine Grauen in erfahrene Hände abzugeben. Was du schilderst, ist nicht normal und deine Tiere leiden unter dieser Situation ebenso, wie du. Sie haben augenscheinlich erhebliche Probleme in deiner Haltungsform.
Kann es sein, das sie nicht genug Abwechslung haben, zu wenig Freiflug, zu wenig Beachtung? Vertragen sie sich schlecht und stehen unter Streß? Haben sie keine Ruhezeiten, vor deinem Fernseher eine Dauerbeschallung?
Es scheint großer Streß für deine Tiere zu herrschen und eine permanente Langeweile oder Unterforderung. Machst du auch mal was mit ihnen gemeinsam?

Natürlich quatschen sie und begrüßen den Morgen. Aber sie schreien dabei nicht herum. Kurzfristiges Toben und dabei auch mal ein Gekreische (wenn man sich lustig kopfüber herumdrehen kann), Übermut und Freude...dann ist aber auch schon wieder gut. Am Abend geht es fast immer zur gleichen Zeit (ca 18 bis 19 Uhr) in die Schlafringe. Es wird noch geputzt und mit einem gedimmten Einschlafmodus geknurbschelt. Geht das Licht aus, ist Stille.
Überdenke einmal dein Lichtsystem. Wieviele Std. haben sie zum tatsächlichen Ausruhen?

Ich kann deinen Ausführungen nicht folgen. Meine Situation ist zwar tatsächlich eine andere. Wir haben eine großes VZ und ganztägigen Freiflug, eine AV und max. Freiheit. Sie ruhen auch am Tage immer wieder einmal für einige Zeit ganz still (gemeinsam) und keiner schreit mir in die Ohren, wenn er (abwechselnd ist immer einer der beiden auf meiner Schulter) mit mir meinem Tagesablauf folgt.

Ich glaube, du bist nicht die richtige Person für die Papageienhaltung. Sorry, das ich das so sage. Aber, beide Seiten leiden. Du und dein Partner genauso, wie deine Vögel. Sie zeigen dir durch ihr Verhalten doch ganz deutlich, wie schlecht sie sich fühlen!!!! Ihr Verhalten ist ganz und gar NICHT NORMAL.

Mfg
Marion L.
 
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Hallo Rosmon,

ich habe deinen Beitrag nur überflogen bis zum Ende, aber bei mir entsteht der Eindruck das du dich einfach nicht richtig erkundigt hast.
Einfach nur einen Züchter aufsuchen und sich einen Eindruck zu verschaffen reicht nicht aus, Graue nehmen alles auseinander und Schreien auch mal, das liegt in ihrer Natur.Ich mache 1-2/drittel meiner Zeit sauber, aber das weiß man doch vorher und ob man nun zur Miete oder Eigentum ein Vogelzimmer/Voliere oder einen Käfig hat ist fällig egal ich habe vieles davon, passe es deinen Umständen an.Man muss ein wenig erfinderisch sein ein Plexiglas hier und da und man dämmt die Schreinerei ein wenig ein, ich versuche seit einem Jahr ihr beizubringen nur kackachen auf ihrem Hochsitz klapp nur zu 60%.Es kommt auch mal vor das ich genervt bin, aber auch das ist normal.Sie schreit mir auch mal ins Ohr ab und an aber dann möchte sie auch was, du musst lernen das man das Verhalten der Vögel deuten muss.Du hast dir natürlich nun deine Meinung gebildet und bist auch ein wenig geprägt, aber du musst dich anpassen und wahrscheinlich ein paar Dinge ändern.In diesem wunderbaren Forum sind sehr viele Profis, die schon vielen geholfen haben auch mir, stelle doch einfach hier und da ne Frage und auch dir wird bestimmt eine vernünftige Antwort gegeben.

Lg Brutus&Ally
 
Hallo Rosmon,

mir sind solche Probleme komplett fremd, ein Großteil der User die hier schreiben, müssen nicht mit über Mietwohnung und Papageienhaltung aufgeklärt werden, die wissen um was es geht. Ich glaube Du hast damit ein großes Problem. Nur mal als Beispiel, zufriedene Papageien schreien nicht stundenlang, ein Papagei der das macht hat ein Problem, das gilt es herauszufinden und es muß abgestellt werden. Sei es dass sie unterfordert sind, ein nicht harmonisierendes Paar ist oder oder oder. Und dass muntere gesunde Graue gerne Pfeifen, Quatschen und Laute von sich geben ist total normal. Aber das ist ein Geräuschpegel, den ich als sehr angenehm empfinde.

Na und dann zum Dreck, Vögel machen sehr viel Dreck und meine schaffen es hier zu Hause bei mir sogar an die Decke zu kacken :D.
Und ich habe Rolläden, der Tagesablauf meiner Vögel ist genau geregelt, ab 21.30 geht ein Licht (UV Licht) nach dem anderen aus (Zeitschaltuhren) und um 22 Uhr ist Nachtruhe, normalerweise sind Vögel im Dunkeln ruhig und schlafen. Wenn Deine das nicht sind, hat das eine Ursache. Kann wie Alfred schon erwähnt hat daran liegen, dass Deine Fenster nicht abgedunkelt sind und zuviel Licht von Strassenlaternen und/oder vorbefahrenden Autos hereinkommt. Dagegen hilft ganz einfach ein Verdunkelungsrollo. Wenn ich die Rolläden nicht hätte, wäre im Sommer auch schon früh Highlife, sobald es hell wird.

Hast Du UV Licht? Das wird durch die Fensterscheiben herausgefiltert und unabhängig davon, dass es wichtig für die Vitamin D3 Synthese ist, kann ein Mangel auch zu Unausgeglichenheit und Unruhe führen.

Und eins ist klar, nicht die Vögel müssen sich Dir anpassen, das geht nicht, das können sie nicht, nein Du mußt Dich den Grauen anpassen.

Überdenke Deine Haltung, stell Fragen und wenn Du meinst Du kommst ganz und gar nicht klar, überlege es Dir, ob es nicht besser ist für Euch und die Papageien, sie in eine gute Haltung abzugeben.
 
Hallo Rosmon!
Nun hast du sehr viel um die Ohren gehauen bekommen.
Doch bitte mach eines nicht.
Wirf nun nicht alles über den Haufen. Auch wenn Du nun sehr viel zu überlegen hast.
Nimm bitte so viel gutes mit wie du tragen kannst. Und dann setze es um.
Es haben sehr viele erfahrene Papageien Besitzer geschrieben die es nur gut meinen.
Ich habe auch sehr viel lernen müssen.
Und ich habe auch sehr viel einstecken müssen.
Aber es hat sich gelohnt.
Und auch für dich wird es sich Lohnen wenn du Ratschläge annimmst. Davon bin
ich überzeugt.
Du wirst es schaffen.
Klar wenn es dir wirklich zuviel wird , solltest Du Susannes Rat annehmen und
die Papageien abgeben.
Ich hoffe sehr das es nicht so kommt und Du die Kurve kriegst.

LG.
Manni
 
Hallo,

wie ich schon sagte, das was ich geschrieben habe, betrifft nur die Situation, wenn man zu eng mit den Vögeln lebt, also die Vögel NICHT in einem separaten Zimmer unterbringen kann, sondern wenn sie mitten in der Wohnung stehen wo man immer durch muss, ist bei neueren Wohnungen ja alles offen und hell. Hab ich zwar mehrfach aber wohl nicht deutlich genug gesagt (hab ja auch einen halben Roman geschrieben;)).

Alle die das jetzt hier leider!!!! verharmlosen haben diese Situation sicher noch nicht erlebt.

Bsp: Um sich morgens fertig zu machen, muss man zB im Flur oder Küche das Licht anmachen. Die Vögel werden durch das Licht auch trotz Abdeckung wach und wollen aufstehen und legen schonmal los mit Klettern oder Kreisch-Zappeleien am Lieblingsspielzeug. Da nützt auch keine Abdeckung, sie sind mitten im Geschehen und wollen teilhaben. Nenne mir einen Papagei der weiterschläft wenn das Licht angeht und man anfängt in der Nähe herum zu wuselen, das SChulbrot für die Kinder fertig macht..... etc.

Bei uns: wie haben nur 70 qm, der Käfig ist durch eine Wohnungstür nur 8 Meter von meinem Bett entfernt. Wenn also mein Lebensgefährte um 4:15 Uhr aufsteht und das Licht anmacht, rufen die Vögel trotz Abdeckung einige Male, was definitiv ausreicht um alle anderen aufzuwecken, der Vermieter unter uns wird auch wach davon! Es sind nur ein paar wenige aber sehr laute Pfiffe. Selbst wenn mein Lebensgefährte das Licht wieder aus macht, hören sie die Dusche, Haartrockner, sie merken der Tag geht los und freuen sich, fangen an mit ihrem Program.

Genau das durfte ich jetzt die letzten zwei Wochen erleben, ich hätte mir das nie vorstellen können vorher, dass es so schlimm belastend sein kann. Aber es ist einfach so!
Es ist Tatsache.

Schade dass das Thema Lautstärke gerade von den Erfahrenen so verharmlost wird, das wundert mich doch sehr.
Aber vielleicht der Grund weshalb man immer denkt der Vogel sitzt da in seiner Schönheit und Eleganz und unterhält einen in seinem Käfig in der Küche.
Klar, jeder will sein geliebtes Tier im besten Licht darstellen.
Ich habe mich neulich mit einem Freund der Familie unterhalten der auf einer Vogelburg arbeitet. Die meisten Tiere werden da wegen ihrer Lautstärke abgegeben.
Das kann man nicht schönreden, sorry....

Sobald ich Zeit habe, baue ich die Voli wieder ab, die kommt jetzt auch ins Vogelzimmer, da stören wir die Vögel nicht früh morgens wenn wir früh raus müssen und wenn wir am Wochenende mal ausschlafen wollen dann stören die Vögel uns da auch nicht!

Aber was machen diejenigen, die kein Zimmer haben das man mit einer Tür verschließen kann. Die meisten Menschen leben in Deutschland in einer Mietwohnung und haben auch nicht wirklich eine mega große Wohnung zur Verfügung.

Warum ich das alles geschrieben habe???????? Weil ich jetzt nachvollziehen kann was die Probleme dieser Leute sind die ihre Tiere abgeben müssen: #

Geb doch mal bei Google ein: "Graupapagei kaufen"...wie viele Leute verkaufen ihre Tier "schwerenherzens" aus allergiebedingten oder beruflichen Gründen. Auf den Fotos sieht man den Vogel in einem kleinen Käfig in der Küche oder im Wohnzimmer sitzen, man sieht da noch Baby-Zeugs auf dem Boden liegen.... Die SAche ist doch klar, das Tier ist sicherlich nicht wegen seiner angenehmen Verhaltensweisen oder seinem schönen Aussehen abgegeben worden!


Und wenn hier jeder sagt "wer einen Papagei als extrem laut empfindet ist nervlich nicht belastbar", fördert den Massenverkauf als "Haustiere" dieser anspruchsvollen Exoten an Laien!


Papageie sind die lautestens "Haustiere" die es gibt nach meinem Wissen.
 
Also, unsere Wohnung (Mietwohnung)ist auch nur 57 qm klein. Die Papageien stehen im Wohnzimmer und um vom Schlafzimmer zur Küche/Bad und zurück zu gehen, müssen wir durch das Wohnzimmer. Unsere Papageien werden morgens um 8 Uhr raus gelassen(Zimmervoliere) egal wann wir aufstehen, sie sind angenehm ruhig und zwischen 20 Uhr /21 Uhr gehen sie wieder rein. Den ganzen Tag über haben sie das Wohnzimmer zur Verfügung, auch wenn wir nicht da sind. Klar pfeiffen, sprechen und schreien sie auch, aber das in normalem maße. Wie in einem "Stall" sieht es bei uns im Wohnzimmer auch nicht aus. Über die Lautstärke hat sich in der Nachbarschaft auch noch nie jemand beschwert. Nehme aber Rücksicht auf einen Nachbarn, wenn der Nachtschicht hat. Dann lüfte ich(Fenster vergittert)erst wenn er ausgeschlafen hat. Klappt seit Jahren sehr gut. So eine Randale wie deine, machen meine nicht. Papageien habe ich nun erst seit 14 Jahren. WIR haben uns den Papageien angepasst, indem wir zu ihrer schlafenzzeit, das Wohnzimmer nicht mehr benutzen. Unterhalten/Fernsehgucken wird dann in der Küche oder im Schlafzimmer gemacht. Die einzigen Türen bei uns sind im Badezimmer und die Wohnungstür. Die anderen Räume haben Vorhänge. Decke meine Grauen auch nie ab.



Jeder empfindet anders und so ist es, das meinem Mann und mir z.B. die Geräusche von Nympfensittichen (Bekannte haben welche)eher nerven, als unsere Papageien.

Ich war ein wenig entsetzt als ich deinen Bericht gelesen habe.
Weil ich es so nicht kenne/erlebt habe.
 
Hallo
Puh, alles durchgelesen. Ein paar Absätze mehr in Deinem Anfangspost hätte es mir leichter gemacht.

Ich fühle mich jetzt auch mal angesprochen. Bei mir leben auch zwei Graue. Ich kann bis auf eine Einschränkung nicht das bestätigen, was Du mit Deinen beiden erlebst. Hier wird weder ganz in der Frühe noch abends rumgeschrien.

Das Einzige, was ich gestehen muss: Durch einen Fehlalarm des Rauchmelders im Vogelzimmer imitieren leider beide Grauen diesen schrecklichen Ton wirklichkeitsnah ab und an nach. Gekrönt wurde dies, als Schnucki nachts einmal Alarm gab und uns so aus den Betten holte, weil mein Sohn vorher vergessen hatte, das Licht zu löschen und die Grauen wach wurden.

Das war jedoch die einzige Situation, in der ich mich jetzt gestört gefühlt habe. Wir haben viele Rituale, die täglich immer gleich sind. Dazu gehört auch das endgültige „Gute Nacht“, wenn das Licht gelöscht wird. Dann wird das Zimmer auch nicht mehr bis zum nächsten Morgen betreten und das wissen die Grauen. Ich bekomme dann von beiden auch ein „Gute Nacht“, beide Tiere nehmen ihre Schlafplätze ein und erst am nächsten Morgen um 5.30 Uhr, wenn ich die Näpfe fülle und hantiere, die Zeitungen austausche, dann klettern sie kurz herum. Sind aber nach dem Löschen des Lichts ruhig bis gegen 9 Uhr.

Ich fühle mich persönlich in keiner Weise von meinen Vögeln eingeschränkt. Selbst wenn sie ihre Liedchen pfeifen, erfolgt das in einer sehr angenehmen Tonlage. So wie ich eben pfeife. Wir liefern uns da richtige Pfeifkonzerte und ich spüre, wie viel Spaß wir alle - Menschen und Vögel damit haben.

Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Henne jemals geschrien hat. Aber ich hab sie auch aufgezogen. Auch mein Neuzugang hat das anfängliche – eher ängstliche - Schreien sehr schnell eingestellt und bis dato dann auch nie mehr wieder aufgenommen. Ich bin sehr glücklich mit den beiden, sie machen mir sehr viel Spaß. Und irgendwann vergessen sie auch den Rauchmelderton wieder *hoff*.

Meine Nachbarn fühlen sich auch nicht gestört. Im Gegenteil, wenn die beiden im Sommer auf den Balkon können, sorgen sie für viel Gelächter rundrum. Manch einer mag gar nicht glauben, dass die Plappereien von den Papageien stammen. Ich werde immer, sobald es warm wird, angesprochen, wann die beiden raus dürfen, sie wären so amüsant. Das macht mich natürlich sehr glücklich.

Aber vielleicht habe ich auch nur riesen Glück mit meinen Tieren gehabt. Ich finde sie eine große Bereicherung meines Lebens und habe unendlich viel Freude mit ihnen.

Um auf Deinen Post zurück zu kommen, vielleicht helfen auch Rituale ? Soweit ich weiss, sollte man ungewollte Verhaltensweisen immer vollkommen ignorieren und gewollte mit Freude bestätigen.
Ich gebe meinen Tieren immer viel zum Schreddern in die Voliere. Singe ihnen oft etwas vor, was sie erst ganz leise versuchen zu imitieren und sobald sie zufrieden sind, mich mit Sätzen wie - "Mach Dich da sofort weg" überraschen (meine eine Hündin will immer die Spelzen fressen, das haben sie sich gemerkt und wenn der Hund rumwuselt, wird sie dementsprechend dann auch angesprochen. Achso - meine Papageien bellen auch. Aber in Zimmerlautstärke *g*.

Ich hoffe, Du bekommst noch viele Tipps, dass es bei Euch etwas besser wird und jeder sein Ruhebedürfnis erfüllt bekommt. Als ich nur Schnucki hatte und sie 2013 10 Tage in der Klinik um ihr Leben kämpfte, war es schrecklich zuhause. Diese Stille – möchte ich nie mehr haben.
 
Hallo Rosmon,

ich kann dich gut verstehen denn graue konnen wirklich schrille laute machen....

Ich habe viele graue aber nur drei in meiner kuche die offen ins wohnzimmer ist. Die tur zu meinem schlafzimmer ist auch nicht weit.

Und ganz nah ist ein zimmer mit 4 WHK...davon werde ich nicht schreiben aber du kannst dir gewissen vorstellen..:))

Ich weiss auch nicht seit wann du deine graue besitzt...

aber graue gewohnen sich an ihre umgebung und wenn alles klappt, werden sie sich an einen (deinen) lebensrythmus anpassen.
Es gibt phasen wo sie fruher wach werden z.b. in fruhjahr oder bei zeitumstellung...dann kann ich sie horen ..

Was du schreien nennst weiss ich nicht denn das ist nie der fall hier..sie pfeifen, floten, sprechen, singen und machen verschieden laute. Das ist ganz anders als kakadus die insistent etwas verlangen.

Die meisten morgen, wenn ich aufstehe, kann ich laute von papageien schlecht verkraften...:))
Irgendwie bin ich da sensibler....auch, nach all den jahren weiss ich es jetzt, wenn ich erschopft, stressiert bin, bin ich sensibler gegen schrille gerausche...

Bitte, bedenke,
Vogel sollen morgens nicht HUNGER haben...
Ich kann dir garantieren das satte vogel ruhiger sind.

Was ich dir vorschlage: decke die kafige ab wenn moglich...
wenn du licht ausmachst, tue noch viele leckeres futter in die kafige damit sie am morgen schon, wenn du vielleicht nocht schlafst, sich vollstopfen anstatt gerausche zu machen...=zu schreien.

Ist es moglich, das du diese gerausche verstarkt hast weil du morgens oder abends die futternapfe fullst?

Mach sie richtig voll befor sie ihre konzerte anfangen...dann hast du moglicherweise angenehmere laute.

Ist es moglich das deine grauen nervos sind? kann es irgendwelche grunde dafur geben?

Denn, ehrlich gesagt, graue schreien nie nach mir...wenn sie es tun, ist es nicht korrekt.

Laute von papas, speziel von grauen kann man andern.
z.b. Leute die sagen, den vogel kauf ich nicht weil er flucht, sind dumm...erstens weisst der vogel nicht das es fluch ist, zweitens andert er sein imitationschatz nach einiger zeit...

Graue machen laute in einem ziel...kommunikation, zum spass oder noch imitation du auch irgendwie hilfreich in einer umgebung sein muss...usw usw

Vergess nicht ...man kann laute bei grauen andern...man kann auch eine richtige gestion des lebensrythmus machen...

Ich drucke die daumen das es bald leichter fur dich wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast schon Recht, Rosmon - Papageienlautstärke kann einen völlig zermürben.
Und die Papageien sind so individuell wie wir Menschen auch; der Eine ist laut und lebhaft, ein Anderer eher ruhiger Natur.
Du kannst natürlich Pech haben und die Oberwusel erwischt haben. Aber meistens gibt es einen oder gleich mehrere Gründe, wenn Papageien so extrem lange laut sind. Wenn du die rausfindest, kannst du dir evtl. mit ganz wenig Aufwand und recht schnell wieder Frieden ins Haus holen :-)
Genervte Stimmung von Menschen überträgt sich auch wieder auf die Papageien - ein Teufelskreis...
Eine positive Veränderung wird vielleicht auch euer Vogelzimmer schon bringen, das ihr herrichten wollt.

Möchte dir kurz ein Beispiel geben, wie ich einige meiner Zöglinge "friedlich" bekommen habe:
Ein Pärchen Graue machte geschlagene zwei Wochen derart Radau, dass ich nur noch mit Ohrschutz das Zimmer betreten habe. Mit diesem Ohrschutz konnte ich so tun, als wäre nichts und ich würde nichts hören - ich habe das Verhalten komplett ignoriert, und nach zwei Wochen waren die Vögel "normal" - weil sie merkten, dass sie mit ihrem Krach nichts bewirken.

Bei zwei Amazonen half schon das Umstellen der Käfige. Der Platz passte einem nicht. Ein neues Plätzchen mit anderem Blickwinkel, leises, beruhigendes Zureden - und der Vogel kam sogar langsam auf mich zu.
Manchmal kann man mit ganz wenig ganz viel bewirken; probier alles aus, was dir einfällt. Tausche vielleicht auch das Spielzeug aus, evtl. ist etwas in der Voliere, das sie nicht mögen etc.
Ich würde nichts unversucht lassen, denn gestresst seid ja nicht nur ihr, sondern die Vögel selbst kommen ja auch nicht zur Ruhe.

Bin gespannt, ob die Veränderungen was bewirken und hoffe, du schreibst das dann auch hier?
Wir sind ja auch neugierig :-)

Drücke auch alle Daumen!
Evy
 
Papagei als Haustier immer beliebter

Vor wenigen Tagen im Radio in den Kindernachrichten ein Bericht über den Papageienpark Bochum, Thema "Wieso können Papageie sprechen" (zum Anlass eines 100sten Geburtstages eines Kakadus, vielleicht war er auch schon 120 (?)):

Die Infos über die Stimmbänder/-ringe und das alles war wirklich sachlich.
Und dann:

"Ein Kakadu weiß, dass die Menschen seine lauten Rufe nicht mögen und deshalb fängt er dann an zu sprechen"

Es folgte ein Paar Papageienstimmen "Hallo", "oh nein", "Du Wutz", dann als Höhepunkt die singende Amazone "Hänschen klein..ging allein...."
Das meine ich.
Es ist bald Weihnachten. In den Zeitschriften gibt es immer mehr Berichte "Papageie als Haustier immer beliebter".....
 
Meine zwei sind die super krassen Energiebündel. Sie sind es gewohnt auf über 20 qm bzw fast 25 qm in ihrem Zimmer Hochleistungssport zu erbringen.

Normalerweise fliegen sie morgens zwei Stunden mit dem Obst herum und sind lebhaft und ausgelassen, seit ich die Pellets fütter wollen sie jeden morgen baden :( eine riesen Sauerei aber so soll es nunmal sein...

Jetzt wo ich sie trennen muss wegen der Henne die beim Hahn unterm Pantoffel steht weil sie vielleicht sogar Geschwister sind musste ich eine Voliere kaufen mit Trenngitter, klar dass diese zwei Eumel in der "kleinen" Voli nicht glücklich sind.

Aber das ist in den meisten Fällen genau so wenn sie vom Züchter in die durchschnittliche Papageienhaltung in Privathaushalte kommen.

Leider haben wir selbst keinen Rhythmus. Ich schreibe das auch um "normale" Leute vorzuwarnen die z.B. Schicht arbeiten oder in leitenden Positionen auch mal Überstunden machen müssen. Ein regelmäßiges Training ist leider gar nicht möglich mit den Tieren.

Die Rufe der zwei sind mehr Protest gegen das viel zu frühe aufstehen, dann auch weil wir sie nicht aus der Voliere rauslassen, es sind laute Pfiffe, manchmal übergehend in böse Schreie weil wir nicht reagieren.

Seit zwei Wochen reagieren wir eigentlich gar nicht und wir holen sie nur raus wenn sie leise sind.

Sie schreien wenn wir morgens gehen weil sie wissen wir sind immer mehrere Stunden weg, würde ich vermuten. Sie fliegen manchmal ins Treppenhaus hinterher wenn mein Lebensgefährte geht und sie sind frei und schreien dann auch. Ich glaube sie wollen mitkommen bzw. sie wollen nicht dass wir immer das Haus verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einmal ist das totaler Quark, dass Papageien anfangen zu sprechen, weil sie bemerkt haben wollen, das den Menschen ihre lauten Rufe nicht gefallen. Ich frage mich warum so ein Mist im Radio verbreitet wird.

Ich weiß immer noch nicht so genau, warum Du die gesamte Papageienhaltung so schwarz malst. Denn so ist es defintiv nicht
Aber das ist in den meisten Fällen genau so wenn sie vom Züchter in die durchschnittliche Papageienhaltung in Privathaushalte kommen.
Ich kenne genug Halter die ihre Papageien in Mietwohnungen halten und das funktioniert hervorragend. Und wenn Deine Zwei sich nicht mehr verstehen, änder was oder sollen sie bis zum Ende ihres Lebens in der Voliere mit Trenngitter leben?
 
Thema: Wie laut ist ein Papagei wirklich? Probleme mit Mietwohnung und im Berufsalltag

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