muldentaladler
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Meine Gelbscheitelamazonen, ca 20 Jahre alt, haben wieder zwei Junge. Das sie in dieser Zeit besonders aggressiv sind, beachte ich.
Gestern war doch irgendwie ein Sperling in die Außenvoliere geraten (wie weiss ich noch nicht) und es begann eine gnadenlose Jagt. Wenn sie ihn erwischt hätten, wäre es um ihn geschehen.
Nun fliegt der doch in seiner Panik in die Innenvoliere und die beiden sofort hinterher. Kurzum ich konnte den Sperling lebend retten.
Abends sah ich dann die Bescherung: die bereits ausgeflogene Gelbmütze hat 10 Flügelfedern "verloren". Komplett herausgerissen mit Kielen (eine davon konnte ich gleich zum DNA-Test verwenden). Alle Federn haben an der gleichen Stelle Spuren eines Bisses.
Meine Erklärung ist, dass der unbedarfte Jungvogel bei der wilden Jagt im Wege saß und davongeschleudert wurde, anders kann man nicht 10 Flügelfedern ziehen. Abgebrochen ist keine. Der Flügelknochen ist auch heil geblieben.
Der zweite Junge saß noch im Nistkasten und hat nichts mitbekommen. Ich habe beide Jungvögel nun entnommen und sie sitzen in meinem"Kindergarten ".
Ich habe so etwas noch nie erlebt.
Meine Frage ist nur die, wird der Kleine je das Fliegen lernen? Es kann ja 1/2 Jahr dauern, bis die Federn nachgewachsen sind. Ob er dann noch Flugversuche unternimmt?
Man lernt eben nie aus. Hätte nicht gedacht, dass ein Sperling solch eine Kettenreaktion auslöst (dabei dind die ja immer irgendwie da und sitzen auch mal oben auf den Volieren, also gewissermaßen Bekannte).
Gestern war doch irgendwie ein Sperling in die Außenvoliere geraten (wie weiss ich noch nicht) und es begann eine gnadenlose Jagt. Wenn sie ihn erwischt hätten, wäre es um ihn geschehen.
Nun fliegt der doch in seiner Panik in die Innenvoliere und die beiden sofort hinterher. Kurzum ich konnte den Sperling lebend retten.
Abends sah ich dann die Bescherung: die bereits ausgeflogene Gelbmütze hat 10 Flügelfedern "verloren". Komplett herausgerissen mit Kielen (eine davon konnte ich gleich zum DNA-Test verwenden). Alle Federn haben an der gleichen Stelle Spuren eines Bisses.
Meine Erklärung ist, dass der unbedarfte Jungvogel bei der wilden Jagt im Wege saß und davongeschleudert wurde, anders kann man nicht 10 Flügelfedern ziehen. Abgebrochen ist keine. Der Flügelknochen ist auch heil geblieben.
Der zweite Junge saß noch im Nistkasten und hat nichts mitbekommen. Ich habe beide Jungvögel nun entnommen und sie sitzen in meinem"Kindergarten ".
Ich habe so etwas noch nie erlebt.
Meine Frage ist nur die, wird der Kleine je das Fliegen lernen? Es kann ja 1/2 Jahr dauern, bis die Federn nachgewachsen sind. Ob er dann noch Flugversuche unternimmt?
Man lernt eben nie aus. Hätte nicht gedacht, dass ein Sperling solch eine Kettenreaktion auslöst (dabei dind die ja immer irgendwie da und sitzen auch mal oben auf den Volieren, also gewissermaßen Bekannte).