Wieder tote Bussarde

Diskutiere Wieder tote Bussarde im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Ich habe heute folgendes im Radio gehört: Auf der Bahnstrecke zwischen Heidelberg und Bruchsal wurden in einem Gebüsch 20 tote Mäusebussarde...
oder sie wurden auf einen Haufen gelegt, in der Hoffnung das sie gefunden werden.
mich macht das traurig.
@ Kanadagans: Bullen sind im Stall oder meintest du die Polizei???
 
... und eine ziemlich schwere Straftat vorliegt (Tierquälerei, vorsätzliches Auslegen von Giftködern, illegale Tötung in der Schonzeit, ich würde sogar noch fahrlässige Körperverletzung oder Tötung im Bezug auf Menschen und Haustiere draufknallen... Was, wenn neugierige Kinder das Luder anfassen und dann mit den Händen in Augen/ Gesicht/ Mund rumschmieren?)),
Oh nein, soweit geht das nicht. Fahrlässige Körperverletzung bedeutet, daß ein Mensch zu Schaden gekommen sein muß. Die bloße Gefährdung erfüllt diesen Tatbestand nicht.

VG
Pere ;)
 
Ich komme aus dem Norden von Baden-Württemberg (Heidelberg die A5 noch ein Stückchen weiter rauf) fast an der Grenze zu Hessen. Und ich muss echt sagen, dass Fasane hier recht häufig sind, die Füchse natürlich auch. Uns wär mal fast einer vors Auto gelaufen. Hab auch schon einige am Straßenrand liegen sehn. Wo genau die Bussarde gefunden worden sind weiß ich auch nicht. Es hieß nur "auf der Bahnstrecke zwischen Heidelberg und Bruchsal".
 
Hinter einem Dornengestrüpp neber s- Bahn Gleise.
In der Rhein-Neckar-Zeitung ist ein Bild drin.
 
Hy Falco!

Meinte natürlich die Ordnungshüter, die ich aber liebevoll in "..." gesetzt habe, um das zwinkernde Auge beim Schreiben zu verdeutlichen. Als alter Panzerknacker- Fan habe ich das mit den "Bullen" so drin, und meine es nicht weiter böse oder so ;).

Grüße, Andreas
 
Mist, die RNZ kriegen wir nicht. Haben nur WN (Weinheimer Nachrichten)
 
Hallo Leute,ich sitze gerade vor einem Zeitungsausschnitt der BNN (Karlsruhe) da ich in der gegend wohne.Dort ist der neuste Stand: insgesamt schon 55 tote Greif. Auch in Muggensturm (kreis Rastatt),und in Rheinstetten (28 Stck.) (kreis Karlsruhe) und in Iffezheim bekannt durch seine Pferderennen, sind Vögel gefunden worden.Leider waren wohl auch andere Tiere dabei.Dieses Gift ist EU weit verboten .Aber wen Stört das schon.Jeden Tag steht ein Idiot auf ,schaut in den Spiegel,und kann sich selber nicht leiden.Dann müssen es ander Unschuldige wieder ausbaden.Ich finde soetwas einfach zum Kot...
 
Da finde ich nichts, bin ich blind?
 
Nö, der Link hat sich schon wieder geändert. Vielleicht klappt der noch:

11. Februar 2011, 15:58
NABU: Bussarde bei Iffezheim gezielt vergiftet
Iffezheim (dpa/lsw) - Die Ende Januar bei Iffezheim gefundenen toten Bussarde sind nach Ansicht des Naturschutzbundes NABU gezielt vergiftet worden. Das Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe hatte am Donnerstag in den fünf toten Tieren und einer möglicherweise als Köder ausgelegten Katze das Narkosemittel Penthobarbital nachgewiesen. Der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann setzte am Freitag eine Belohnung von 1000 Euro für Hinweise auf mögliche Täter aus. In den letzten beiden Januarwochen waren über 50 tote Raubvögel in Iffezheim (Landkreis Rastatt), Rheinstetten (Landkreis Karlsruhe) und Rauenberg (Rhein-Neckar-Kreis) gefunden worden. http://www.arcor.de/content/aktuell...Bussarde+bei+Iffezheim+gezielt+vergiftet.html
Oder der: http://www.ka-news.de/region/rastat...e-durch-Narkosemittel-getoetet;art6216,560288
 
Da sind nun aber viele Szenarien möglich. Bis zu: Katze wird eingeschläfert und, da ja Notzeit ist, denkt sich der Besitzer nichts böses und entsorgt sie draussen.

Hatte auch schon so einen Fall, da sollte ich ein Tier skelettieren, legte es meiner Speckkäferzucht vor, worauf sie alle starben. Hatte nicht daran gedacht, dass das Tier auch eingeschläfert gewesen sein könnte.

Bei der ganzen Fütterei im Winter wird manchmal auch zuwenig geschaut, woran denn die ausgelegten Tiere gestorben sind.

Ich kenne in meiner Umgebung verschiedenste Leute , die im Winter Bussarde und Milane füttern. Zum Teil wird da Futter zusammengebettelt wo keiner was genaues weiss.

Gute Absicht, fatale Folgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der Katze geht aber auch die Polizei davon aus, daß sie manipuliert wurde, um eine Zuordnung unmöglich zu machen, was gegen eine "unbedarfte" Entsorgung spricht.
 
Na ja, was das Ohrenabschneiden mit Verhinderung der Zuordnung der Katze zu tun haben soll, erschliesst sich mir zwar noch nicht so ganz.
 
Wieso ? Ohrtätowierungen sind doch nach wie vor völlig üblich, weil man sie im Gegensatz zum Chip gleich lesen kann. Wie erschließt sich Dir denn sonst, daß der toten Katze die Ohren abgeschnitten wurden ?
 
Wenn sie denn wirklich abgeschnitten waren. Weiss ja nicht wie der Rest der Katze denn nun ausgesehen hat. Nachdem da x Tiere daran rumgefressen haben....
Vielleicht war sie der Köder, ist ja auch noch ungewiss. Vielleicht nicht. Vielleicht waren die Ohren markiert, vielleicht nicht...
Bis auf Weiteres ist jedenfalls alles offen.
 
Ich weiss das, Du weisst das, wissen das die entsprechenden Polizisten auch?
Ich sage ja nicht, dass es nicht so sein kann.

Nur bis jetzt gibt es vor allem Vermutungen.
 
Nein, aber das Veterinäruntersuchungsamt weiß das.
 
Nein, aber das Veterinäruntersuchungsamt weiß das.
:zustimm: Genau so isses - und die sagen... die Ohren wurden abgeschnitten.

Es liegt auf der Hand - daß dies wegen der (hier in Deutschland typisch für Katzen) Ohrentätowierung geschah, damit die Katze nicht mehr (so leicht) "zuzuordnen" ist.




LG,
Liesl
 
Thema: Wieder tote Bussarde

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