(wieder zu Hause) Keks ist am 2.4.10 in Visselhövede entflogen

Diskutiere (wieder zu Hause) Keks ist am 2.4.10 in Visselhövede entflogen im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Mein Kongograupapageihahn ist entfogen. Am 2.4.10 in Visselhövede. Er ist eine HZ aber nur bei ihm bekannten Personen zahm. Er kann nicht so gut...
Muss es denn eine Transportbox sein?ich nehme immer einen kleineren Käfig,da gehen sie ohne Probleme rein,selbst meine ,damals noch nicht zahme ,Amazone.
 
Was kann ich machen damit diese weg bleiben?

du könntest oben auf der Voliere eine Schilfmatte befestigen, ggf. auch an der Rückwand und/oder einer Seite. Schilfmatten gibt es für wenig Geld auf der Rolle im Baumarkt in vielen Größen.

Es gibt sie auch in Bambus oder Holz, die sind dann aber teurer.
 
Hallo,
obwohl hier des Grauenforum ist, muß / will ich kurz ein altes Erlebnis von mir mit meiner Amazone schildern - es paß einfach zu gut ....

Also : vor vielen Jahren hatte ich eine Blaustirnamazone, die mich als Partner und Bezugsperson hatte. ( KUnststück, damals wars "normal" ein Einzeltier zu halten, ich zerfließe im nachhinein immer in Mitleid mit dem Tier ! ) Wenn ich wegfuhr, fuhr sie mit, wir haben ( fast ) jeden Urlaub geteilt.

Irgendwann gründete ich Familie, Amazone fand sich damit ab bzw mußte das - mitgenommen hab ich ihn weiterhin immer.

Ein Kurzurlaub führte die Familie auf den Schneeberg in Niederösterreich : rundum nur Wald und Wiesen und grün, grün, grün ....

Meine Ama war auch früher schon auf meiner Schulter frei mit mir unterwegs gewesen, nie weggeflogen, aber diesmal erschrak sie als der Schatten eines Campingsessels über sie fiel , und schwupp - weg war sie !!!!!!!!!!!!!!!

Toll : wir auf einem Hügel, der Vogel hatte also besten Aufwind .... und nun suche mal grünen Vogel in grüner Umgebung !!!

Also marschierte ich einfach los, mit Kind in Begleitung, und rief immer wieder nach dem Tier - er antwortete irgendwann irgendwo leise, ich glaubte in einiger Entfernung einen Vogel in einer Tannenspitze zu sehen, hatte aber keine Vorstellung wie ich dorthin kommen sollte. Ich drehte also wieder um, achtete darauf, möglichst immer wieder über Wiesen zu gehen um sichtbar zu sein und rief. Beim Haus hab ich dann den Käfig mit Futter und Wasser mitten ins Gras gesetzt, mich daneben gehockt, gerufen und gewartet. ( Gut daß dort kaum Menschen waren, es hat bestimm SEHR merkwürdig gewirkt ! ). AmNachmittag kam tatsächlich mein Schlaumeierchen und wollte wohl auch zu mir, kam aber entweder mit der Luft nicht zurecht oder war wohl auch nicht mehr so geübt mit Zielen und Landen - jedenfalls landete er in einer sehr hohen Baumgruppe an der Straße - und da blieb er ! Offenbar genügte es ihm mich zu sehen, Hunger hatte er auch noch nicht wirklich, konnte sich nicht überwinden einen weiteren Start hinzulegen - und ich hörte an seinen Lauten, daß er einschlafen wollte und sich für die Nacht zurechtgackerte. Mitten in dieser Umgebung, mit Raubtieren in der NAcht ?! Da hatte dann mein Mann Erbarmen : weil ich schwanger war, ließ er mich nicht auf den Baum klettern sondern kraxelte selber rauf - und da meine Ama ihn nicht sehr mochte, konnte er sie aufstampern : sie wollte fliegen, einen Bogen zu mir runter machen, aber es wurde eine Bruchlandung im Graben : glaubt mir, so fix bin ich nie wieder durch Büsche und Unkraut gerutscht - und nun hatte ich meinen Burschen wieder - unglaublich glücklich, erleichtert und meinem und seinem Schicksal dankbar !!!!!!!!!!!!

Hmm, das ist lang geworden ! Eigentlich will ich sagen : auch wenn Papageien zahm sind, kann es passieren daß sie wegfliegen - zum Schutz des Tieres muß man eben immer aufpassen - auch wenn meine Ama nie Anstalten machte von mir weg zu fliegen - es war grob leichtsinnig von mir - irgendwann ist immer das erste mal !
 
Malli ich glaube du hast mich falsch verstanden, nicht die Box passt nicht durch die Tür, sondern es ist schwer die Grauen in die Box zu "stopfen". Das ist so eine normale Katzentransportbox.

Sichtschutz habe ich ja, aber die Greife wissen ja nun das dort "großen Leckerbissen" sitzen. Wollte ja eig. meine mal Vormittags raus lassen, aber das kann ich nun vergessen....
 
@Fridolin12: Eine echt ergreifende Geschichte!! Wie gut, das sie Happy-End zuende ging!! Ja, man darf halt nie unterschätzen, dass der Freiheitsdrang immer da sein wird, da kann ein Papagei noch so zahm sein. Ganz zu schweigen von den vielen äußerlichen Einflüssen, die den Vogel erschrecken könnten und er deswegen das Weite sucht :nene:
 
Hallo Johanna,

wie versprochen die Bilder wie meine Beiden nach draußen transportiert werden. Leider irgendwie nicht so gut zu erkennen, da das Netz aus schwarzem Nylon ist.

Draußen in der AV habe ich ein Teil mit einer Schilfmatte (wie hier von den einen oder anderen schon beschrieben) abgedeckt. Sie dienst als Sonnenschutz sowie auch als Sichtschutz vor den Greifvögeln. Da bei uns auch viel Felder sind haben wir hier jede Menge davon.
 
Manchmal fasse ich es einfach nicht

Die einen Vögel -artfremd in der natürlichen Umgebung -um die wird gelitten

die werden geliebt ..........

..Aber gleichzeitig sollen die /vermutlich Bussarde/ aus ihren natürlichen Revier vertrieben werden so der Wunschgedanke -abgesehen von der Mär sie würden Volierenvögeln die Füsse abhacken ---

Im übrigen oft zu lesen -sei es das es um Tauben -Fasane oder Papageien oder andere Zierfvögel geht --Tierliebe hört hinter dem Eigenen Tier auf -----

Das passt doch nicht zusammen und ihr vorhandensein sollte mit in die vorsichtsmassnahme beim raustragen mit einfliessen -wie auch anderes das den Vogel erschrecken kann -----Warum auch beide gleichzeitig?

Allein kann ich einen Vogel viel beschützter nach draussen bringen -Zehen werden in der Hand eingeklemmt -Gesicht des Vogels zum eigenen Körper gewendet und eine Hand lose über Flügel und Rücken -damit im Notfalle zugefasst werden kann -so trage ich einen zahmen Vogel kilometerweit ohne das er mir entfliegt
 
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Die einen Vögel -artfremd in der natürlichen Umgebung -um die wird gelitten

die werden geliebt ..........

..Aber gleichzeitig sollen die /vermutlich Bussarde/ aus ihren natürlichen Revier vertrieben werden so der Wunschgedanke -abgesehen von der Mär sie würden Volierenvögeln die Füsse abhacken ---

Im übrigen oft zu lesen -sei es das es um Tauben -Fasane oder Papageien oder andere Zierfvögel geht --Tierliebe hört hinter dem Eigenen Tier auf -----

Das passt doch nicht zusammen und ihr vorhandensein sollte mit in die vorsichtsmassnahme beim raustragen mit einfliessen -wie auch anderes das den Vogel erschrecken kann -----Warum auch beide gleichzeitig?

Allein kann ich einen Vogel viel beschützter nach draussen bringen -Zehen werden in der Hand eingeklemmt -Gesicht des Vogels zum eigenen Körper gewendet und eine Hand lose über Flügel und Rücken -damit im Notfalle zugefasst werden kann -so trage ich einen zahmen Vogel kilometerweit ohne das er mir entfliegt

Habe ich das wirklich richtig verstanden???
Was machst Du wenn du ausrutscht und hinfällst?es es einfach nur unverantwortlich.
 
Huch jetzt kommen die Bilder,

die ersten beiden Fotos sind vom Wohnzimmer in den Käfig und das letzte ist ist vom umsetzen in die AV.
 

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Allein kann ich einen Vogel viel beschützter nach draussen bringen -Zehen werden in der Hand eingeklemmt -Gesicht des Vogels zum eigenen Körper gewendet und eine Hand lose über Flügel und Rücken -damit im Notfalle zugefasst werden kann -so trage ich einen zahmen Vogel kilometerweit ohne das er mir entfliegt

Wäre mir persönlich auch zu gefährlich, was passiert wenn der Vogel plötzlich zwickt und du erschrickst ???
Am sicherersten erscheint mir immer noch eine Transportbox.
Susanne (Uhu) benutze eine die man unten öffnen konnte und so über den Vogel stülpte. Das fand ich nicht schlecht und zumindest auf dem Video war das ziemlich Stressfrei für den Papagei.
Ihr findet das Video bei Onkel Google "papageien im dreiländereck" Trainingsvideos "Vertrauen aufbauen (1)"

und hier ist der direkte Link, (damit man nicht lange rumsuchen muss.....)
 
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Allein kann ich einen Vogel viel beschützter nach draussen bringen -Zehen werden in der Hand eingeklemmt -Gesicht des Vogels zum eigenen Körper gewendet und eine Hand lose über Flügel und Rücken -damit im Notfalle zugefasst werden kann -so trage ich einen zahmen Vogel kilometerweit ohne das er mir entfliegt

Oh, das hat eine Kollegin von mir auch immer so gemacht. Sie war sich ja so sicher, daß da nichts passieren könne, meine Warnungen wollte sie nicht ernst nehmen. Bis sie mal über ihren Hund gestolpert war...wir versuchten ein halbes Jahr, die Amazone wieder einzufangen - vergeblich :k.

Zur Nachahmung echt nicht zu empfehlen :+klugsche!
 
auch wenn er zwicken würde -denke er ist zahm?

würde ich nicht loslassen -und stolpern würde ich auch nicht -dafür waere ich in einem solchen falle viel zu konzentriert und aufmerksam -mir eben der verantwortung fürs tier bewusst .....

übern hund kann ich auch nicht stolpern ich renne ja nicht .und steht ein hund vor mir oder etwas anderes bleibe ich erst stehen bis das die situation bereinigt ist --ausserdem selbst fallend aussm schritt deshalb muss ich doch nicht den vogel loslassen .....

/Vielleicht sollte sie erst mal alleine laufen lernen/

habe schon über 30 jahre lang vögel auf diese Weise ausnahmsweise transportiert -noch nie ist einer dabei mir entwichen ..

aber viel wichtiger ist mir eure meinung zum vertreibungswunsch der greife zu höhren - denn das eine transportbox die sicherste art ist steht ausser zweifel ebenso eine schleuse -sonst wird die transportbox auch zur farce
 
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würde ich nicht loslassen -und stolpern würde ich auch nicht -dafür waere ich in einem solchen falle viel zu konzentriert und aufmerksam -mir eben der verantwortung fürs tier bewusst .....
Ich denke, ein Stolpern oder ähnliches kann man selbst mit der größten Konzentration nie ganz ausschließen und mir wäre das auch zu gefährlich, sie so zu transportieren.
Ich denk jeder ist schon mal ungewollt gestolpert und auch du kannst dich sicher nicht davon freireden :zwinker:.

Zwicken können auch sehr zahme Vögel, das ist auch kein Agument. Der Vogel braucht sich nur mal zu erschrecken oder gerade seinen Unmut über das Greifen durch den Halter kunttun und schon kann man ein Schnabelhieb ernten. Auch wenn man ihn meint gut fixiert zu haben, kann man trotzdem mal Pech haben, dass der Vogel sich doch rauswinden kann usw.

Ich würde auch raten, besser nur per stabiler und gut schließender Transportbox die Vogel nach draußen zu bringen. Sollte man dann doch mal wider Erwarten stolpern oder ähnliches, ist der Vogel wenigstens noch darin gesichert und nicht gleich frei und evtl. auf nimmer Wiedersehen verschwunden.

Wegen der Greife und andere Räuber wäre auch eine Doppelverdrahtung, neben einem Sichtschutz auf dem Dach sicher mit der beste und sicherste Deal für die eigenen Tiere und die "Räuber" draußen kämen dadurch auch nicht zu schaden :zwinker:.
 
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aber viel wichtiger ist mir eure meinung zum vertreibungswunsch der greife zu höhren - denn das eine transportbox die sicherste art ist steht ausser zweifel ebenso eine schleuse -sonst wird die transportbox auch zur farce

In unserer Gegend gibt es leider keine freien Greife mehr, ich würde sie nicht vertreiben wohl aber meine Vögel versuchen zu schützen.
Schilfmatten wären da wohl die günstigste Möglichkeit ob das ausreichend ist kann ich allerdings nicht sagen.
Uns ist ja leider auch vor Jahren ein Graupapagei entflogen. Wie leichtsinng wir waren wage ich heute gar nicht mehr zu schreiben. Wir hatten leider nicht das Glück das er wieder gefunden wurde.
 
würde ich nicht loslassen -und stolpern würde ich auch nicht -dafür waere ich in einem solchen falle viel zu konzentriert und aufmerksam -mir eben der verantwortung fürs tier bewusst .....

Man sollte niemals NIE sagen... Man weiß nie, wie dumm es kommen könnte ...
Außerdem weiß keiner, wie er in einer Schrecksituation reagieren würde...

Ok, man könnte auch stolpern mit einem Käfig in der Hand. Aber da muss man sich beim Laufen nicht nur auf den Vogel konzentrieren und die Sache ginge da eventuell glimpflicher aus.
 
würde ich nicht loslassen -und stolpern würde ich auch nicht -dafür waere ich in einem solchen falle viel zu konzentriert und aufmerksam -mir eben der verantwortung fürs tier bewusst .....

übern hund kann ich auch nicht stolpern ich renne ja nicht .und steht ein hund vor mir oder etwas anderes bleibe ich erst stehen bis das die situation bereinigt ist --ausserdem selbst fallend aussm schritt deshalb muss ich doch nicht den vogel loslassen .....

/Vielleicht sollte sie erst mal alleine laufen lernen/

habe schon über 30 jahre lang vögel auf diese Weise ausnahmsweise transportiert -noch nie ist einer dabei mir entwichen ..

Ich bin echt platt, so ein blöder Tipp von dir, das hätte ich nicht erwartet. Aber du bist ja ein Übermensch und stolperst nicht, auch nicht wenn einer deiner Hunde dich anspringt, du einen Schwächeanfall bekommst oder dir ein Ast im Wald auf den Kopf fällt.
Roland ohne Fehl und Tadel, so langsam kann ich deine Beiträge nicht mehr ertragen.
 
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nun

ich habe immer noch über 250 vögel -wen ich einmal in der hand hatte -egal aus welchem grund auch immer -sei es weil er entflogen war -oder ich schnell handeln musste oder oder ---------noch nie hat einer ohne das ich es wollte wieder meine schützende hand verlassen ----zugegeben oft ziehe ich dann pullover -hemd oder was ich gerdade trage noch aus-oder drücke den vogel an meinen bauch -unter der kleidung .
 
im übrigen alles bei mir nachzulesen auch nachzulesen

geht von verletzten wildvögeln -bis über star -bis pfau und kranich ------
 
Ich bin echt platt, so ein blöder Tipp von dir, das hätte ich nicht erwartet. Aber du bist ja ein Übermensch und stolperst nicht, auch nicht wenn einer deiner Hunde dich anspringt, du einen Schwächeanfall bekommst oder dir ein Ast im Wald auf den Kopf fällt.
Roland ohne Fehl und Tadel, so langsam kann ich deine Beiträge nicht mehr ertragen.

KÖSTLICH!:nene:
 
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