Wintervogelfütterung

Diskutiere Wintervogelfütterung im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Winterfütterung Futter verstecken Hallo zusammen, Ich bin neu hier und mein erster Eindruck: Wow ist dieses Forum hübsch:) Aber nun zum Thema. Ich...
Hallo Amazingpicture,
herzlich willkommen und schön, dass auch mal jemand das Forum hübsch findet! Das freut den Chef bestimmt :)
Auch wenn ich mich nicht als Expertin bezeichnen würde - ich sehe es genauso wie taubeTaube321. Du wirst es schlecht reinigen können, so wie Du es vorhast.
Und die Vögel brauchen im Winter auch nicht gerade Beschäftigung, denen geht's darum, mit möglichst wenig Energieverbrauch die Bäuche zu füllen und eine verlässliche Wasserstelle zu haben.
Wenn Du kreativ bist und Dich mit einem schönen Futterplatz ausstatten willst, kannst Du Aufhängungen anbringen für Meisenknödel, Fettfutter in Gläsern etc.
Vielleicht hier eine Stelle mit Hirsekolben, dort eine Stelle mit Nussbruch und geschälten Sonnenblumenkernen. Ich würde Dir geschälte Sämereien empfehlen, damit sich die Sauerei auf Deinem Balkon in Grenzen hält.
LG Evy
 
Hi Evy,
bei dem Punkt: Aufhängung anbringen für Meisenknödel, lassen sich viele immer noch zu oft davon verleiten, die gekauften Meisenknödel in ihren Netzen zu belassen und sorgen dafür, das sich besonders Meisen, in dem Netz mit der hinteren Kralle verhaken und nie mehr lebend davon los kommen, dort qualvoll daran hängend sterben. Bitte also Meisenknödel immer aus dem Netz entfernen und in ein Futterspender-Silo einfüllen ! ! ! Was ich noch zu beanstanden habe ist folgendes: Es wird in jedem Bericht in der Hauptsache, immer nur über Samen/ Körner berichtet und oftmals vergessen, das unsere Bibis, unsere Kobolde der Lüfte, fast rein gar nichts, mit den Körnern anfangen können ! Meine Meisen, Rotkehlchen und Amseln, bekommen ausschließlich NUR lebende Mehlwürmchen, und auch nur die, die ihr Verfütterungsalter NICHT überschritten haben, also nicht zu alt, nicht zu Fett geworden sind. Weder eine Amsel, noch die Meisen oder Rotkehlchen, können Sämereien aufnehmen, sie alle sind auf Lebend-Insekten angewiesen und verhungern in jedem zu kalten Winter ( unter 8° C und im zu heißen Sommer, wenn sich die Insekten zu lange zurück ziehen. Der bekannte Spruch, von einem Ornithologen : " Im Winter stellen sich die Meisen um auf Körnerfutter ", dies halte ich für ein "Wunsch-Märchen " , mehr nicht !
Meine groß gezogene Meise hat es selbstverständlich auch angeboten bekommen und zwar in jeder Preisklasse !
Es konnte mit den Körnern NICHTS anfangen, auch in der Zeit nicht, nach dem sie die subadulten Heimchen verweigert hatte, weil sie endlich mal etwas anderes bekommen wollte, verständlich ! Eine Birne, die hatte sie dann derart durchlöchert, es war eine Freude, mit anzusehen, wie ihr diese geschmeckt hat. Solange es bis zum Winteranfang Nachtfalter gibt, - natürlich jeden Tag, bzw. nachts, immer ein Fenster gekippt offen lassen, damit sich dort bei eingeschalteter Lampe, die Nachtfalter einfinden. Die dicken Brummer und auch Junikäfer, ( bitte nicht mit den Marienkäfern verwechseln ) ein immer Willkommener Leckerbissen. Zu einer Ausnahme " Die Sonnenblumenkerne": Diese Kerne auch bitte nur geschält kaufen und nur die Großen. Die Schale der Kerne, ist glatt, so glatt, so dass die Vögel diese beim Einklemmen mit ihren Krallen, gegen den Ast, auf dem sie sitzen, diese Kerne nicht lange genug halten können. Erst recht dann nicht, wenn diese Kerne einmal mit Fett zusammen kamen, denn dann gibt es kein Halten mehr und sie alle fallen herunter und werden von den Tieren und Vögeln verwendet/geknackt, die dazu fähig sind, denn die kleinen Singvögel können dies NICHT ! Ganz anders die trockenen fettfreien geschälten Sonnenblumenkerne, denn diese können festgehalten werden und werden so lange abgeknabbert( wie eine Nuss), bis sie schließlich die Form eines alten klassischen Telefonhörer abgeben, dieser kann dann aber immer noch nicht geschluckt werden, sondern wird fallen gelassen und ein neuer geschälter Kern aufgenommen, wenn nichts anderes da ist. Mit den Haselnüssen ein ähnliches Problem denn : nach meiner Untersuchung, fand ich heraus, das von den gekauften Haselnüssen, genau 50 % aus 7 Päckchen BITTER waren ! ! ! Das bedeutet: Wenn ein Vogel auch nur ein mal eine bittere Haselnuss erwischt, so geht er die nächsten 6 Monate an keine Haselnuss mehr dran. Ganz liebe Grüße vom Ingmar, und eure Kommentare nehme ich alle gerne auf.
 
und auch Junikäfer, ( bitte nicht mit den Marienkäfern verwechseln )
du meinst sicher die Maikäfer? Marienkäfer sich etwas anderes und viel kleiner.

Junikäfer und Maikäfer sind zwar nahe Verwandte, aber es gibt deutliche Unterschiede. Junikäfer, auch Gerippter Brachkäfer genannt, sind kleiner (1,4 bis 1,8 cm) und heller als Maikäfer (2-3 cm). Junikäfer sind behaarter und haben eine einheitlichere braune Färbung, während Maikäfer am Kopf und Halsschild schwarz und an den Flügeln rötlich-braun sind. Die Fühler der Maikäfer-Männchen sind fächerartig ausgeprägt, während die des Junikäfers weniger auffällig sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karin G.,

ja, könnte man meinen, - ich hätte es aber extra erwähnen sollen. Es besteht schon mindestens, seit ich selbstständig denken kann ( 75 J ) die Verwechselung zwischen Junikäfer und Marienkäfer, leider. Immer, wenn das Thema Junikäfer aufkommt, werden von den meisten Erdenbürgern die kleinen Marienkäfer gemeint, denn die echten Junikäfer, die kennt nicht jeder. Anders eben bei den Maikäfern, denn die werden auch schon in den Kinderbüchern verwendet. Da sich die Junikäfer, also die, ohne die Zacken an den Flanken, nicht so oft in vielen Regionen zu Massen entwickeln, sind sie halt nicht so bekannt geworden. Ich muss zugeben, erst mit ca. Mitte 30, lernte ich sie als Taxifahrer in Frankfurt kennen, als sie eines abends in Schwärmen, an niedrigen Büschen am Flughafen, an unserem großen Warte - Halteplatz, ab der Abenddämmerung umher flogen 70er, 80ger Jahre. Erst viel später, entdeckte ich auch Schwärme, oben über jung angepflanzten Bäumen, die die alten Alleen Bäume ersetzt hatten. Da ich ja immer für gute Aufklärung bin, hatte ich natürlich auch meine Fahrgäste und Verwandte und Freunde nach der richtigen Antwort geprüft und es zeichnete sich ab, - keiner kannte die echten Junikäfer. Alle meinten damit die kleinen gepunkteten Marienkäfer. Falsche Bezeichnung, selbst als gelernter Kfz. - Mechaniker, entdeckte ich erst mit Anfang 60 J, das der fälschlich genannte Inbus-Schlüssel, eben immer noch Imbusschlüssel genannt wird. Leider und bis heute die Berufsbezeichnung: Heb-Amme, immer noch mit "He-Bamme" ausgesprochen wird, was mich ein jedes mal auf die Palme bringt. Selbs die gut geschulten ZDF - Mitarbeiter, ja sogar in einer Sendung, wo es um die Hebamme in ihrer Arbeitswelt geht, - leider immer noch zu 60 % werkelt da die He-Bamme, ich könnte . . . . . Aber gut aufgepasst hast Du natürlich. Lieben Gruß, und mein - Ingmar-TICKER Ende.
 
das der fälschlich genannte Inbus-Schlüssel, eben immer noch Imbusschlüssel genannt wird.
hoppla, wusste ich nicht ....

Google:
Ausgesprochen sind die Innensechskantschraube und der passende Schlüssel als "Imbus" und "Imbusschlüssel" durchaus legitim, da sich diese Sprachweise eingebürgert hat. Die korrekte Schreibweise bleibt Inbus oder Inbusschlüssel, und damit können alle leben.
 
. . . . und damit können alle leben. - Leider - ich nicht. Nicht alles, was die Damen und Herren da von sich geben, ist Gesetz.

Also ich bleibe da schon bei der Richtigkeit. Übrigens, ich geh' mal schnell an das noch offene Fenster vom Bad und hole die übrigen Mehlwürmchen rein und schließe das Fenster, denn: Die Rotkehlchen, sind die einzigen Singvögel bei mir, die noch in der Dunkelheit an die Futterstelle kommen, sich die Würmchen abholen. Vor einigen Jahren, hatte ich so, meine große Henne und ihr großes Junges an wohl einen Kauz verloren, innerhalb einer oder zwei Wochen, waren sie plötzlich beide weg. Es waren ganz besonders große Vögel, - die Alte, wie auch das Junge. So große Rotkehlchen hatte ich noch nie gesehen. Ich war lange Zeit geknickt darüber und es tut mir heute noch weh, wenn ich an die beiden denke. Deswegen nehme ich die Näpfe gleich nach der Abenddämmerung rein, denn mindestens ein Kauz, macht hier schon sein dem Frühling, die Gegend unsicher. Ich dachte lange Zeit, da erlaubt sich einer den Scherz, einen Kauzruf nachzumachen, da wir ja hier in der Stadt wohnen, aber seit er nicht nur auf dem Einkaufsweg zu hören war, sondern neuerdings auch in unseren nahen Bäumen und auf Dächern, weiß ich es besser, er ist echt, und gefährlich, für meine Bibis. Übrigens noch eine Tatsache: Ein Raubvogel, wahrscheinlich ein Sperber, jagd unmittelbar vor unserem Haus, die Spatzen, die sich gerade unter der Hecke im trockenen Lehmsand baden und verfolgt auch flüchtend Spatzen, bis diese in die Hecke rein geflüchtet waren, er bremste geschickt seinen Körper mit ausgebreiteten Schwingen voll gegen die Hecke ab und flog dann seitlich weg. Einige Tage später, griff er, nur etwa 80 cm vor meinem Gesicht ( er konnte mich nicht im Anflug im Zimmer stehen sehen ), ein Meisenjunges, das sich nicht traute, auf dem Futterplatz zu landen, als es noch unschlüssig im Kolibri-Flug, kurz in der Luft stehen blieb. Im nächsten Moment, sah ich, wie ein Greifpaar ran kam und sich das Kleine griff und damit seitlich weg flog. Den großen Vogel selbst konnte ich nicht sehen, weil meine Rollläden alle zu 3/4 herunter gestellt sind. Mir war es erst mal die folgenden 6 Stunden voll flau und schlecht im Magen. Ich konnte an nichts andere denken, als an diesen eben erlebten Zugriff, 80 cm vor meinem Gesicht. Wenn jemand Interesse daran hat, meine Erfahrung am offenen Fenster, mit den Meisen und Spatzen zu erfahren, so lasst mich es wissen, denn da gibt es einiges zu beachten. Lieben Gruß und mein – Ingmar-TICKER Ende.
 
Hallo!
Knödel in Netzen, kann keine ohne Netze am Fenster verfüttern. Aber ständig unter Beobachtung, Meisen und Grüne seit Jahren noch nie einmal im Netz verfangen. Sind richtige Akrobaten, anfangs sehr skeptisch, aber jetzt genauso wie im Garten nicht von uns Knödel in Netzen. Ist noch nie etwas passiert.

Andreas
 
Ingmar@die Bibis!
Bei uns waren kurze Zeit auch Sperber und Bussard oder Habicht die Ihre Runden drehte. Aber nicht lange, als die Rabenkrähen diese erblickten. Dauerte dies nicht lange, Sie sammelten sich und verjagten Sperber und die anderen Raubvögel. Seit dieser Zeit werden Sie von mir gefüttert, als ein Dankeschön. Bei unserer Futterstelle ist auch kein Sperber mehr aufgetaucht, aber 2Raben kommen um Frühstück abzuholen.

Andreas
 
Hallo!
Knödel in Netzen, kann keine ohne Netze am Fenster verfüttern. Aber ständig unter Beobachtung, Meisen und Grüne seit Jahren noch nie einmal im Netz verfangen. Sind richtige Akrobaten, anfangs sehr skeptisch, aber jetzt genauso wie im Garten nicht von uns Knödel in Netzen. Ist noch nie etwas passiert.

Andreas
Hi Rempi19,
es gibt Situationen, da erlebt man zum Glück, nie solche Scenen, und doch passieren sie wo anders. Bei uns hängt und steckt oftmals irgend jemand, bis zu 8 Meisenknödel in Netzen am Zaun auf. Ich mach sie SOFORT alle weg, denn ich habe schon eine Meise dort tot hängen gesehen! Stell Dir mal vor, eins bleibt hängen und zu irgend einem Zeitpunkt, kommt auch noch die Sonne dazu, einfach grauenhaft, was dieses Tier dann erleiden muss, bis zum Tod. Stieglitze, deren Krallen etwas verkrüppelt sind, bleiben sogar an ihren Futterpflanzen in den Wiesen hängen, kommen dann nicht mehr los. So erzählte mir mal in den 50ern ein alter Nachbar davon. Als ich eines Tages vom Sport heim kam, und ich mich wieder um mein verunfalltes Meisenjunges kümmerte, ging ich gerade mal kurz in die Küche. Als ich wieder zu ihr zurück kam, hing sie kopfüber an der Decke, die immer auf dem Tisch ausgebreitet war. Sie gab keinen Ton von sich, weil sie nun in Lebensgefahr war, und sie sich in ihrer misslichen Lage, nicht durch Laute verraten wollte. Gleiches Verhalten in der Situation: Einmal unter die Gardine gelandet, vor der Balkontüre, traute sie sich nicht, einen Laut von sich zu geben, wenn ich sie gesucht und gerufen habe, denn die Gardine, die sehr weit herunter reichte, bewegte sich ja bei jedem Flügelschlag und davor hatte sie Angst. Also blieb sie so lange still, bis ich sie entdeckt und hervor geholt hatte.
Die Gardine schnitt ich dann endlich weit genug nach oben ab. Und die Decke hatte ich auch gleich danach entfernt. Was die Raben betrifft: Bei und kommen seit einigen Jahren, jedes Frühjahr sehr große Raben eingeflogen und machen sich in den Bäumen mit wildem Geschrei bemerkbar. An einem Nachmittag, gab es ein Geschrei, und es wollte nicht aufhören. Als ich auf mein Bett kletterte um besser einen Überblick zu bekommen, sah ich am breiten Grünstreifen drei Raben, der in der Mitte, wurde von dem zweiten, der von links auf ihn oben drauf sprang, mit dem Schnabel in den Nacken gehackt, der dritte stand hinter dem ersten und hackte ihn in den Pürzel/Kloake, wie auch immer. Ich wollte mich anziehen um ihn zu retten, ihn von den beiden Peinigern zu befreien, doch ich musste auf meine finanzielle Lage Rücksicht nehmen, Futter, Unterhalt für ihn und auch noch Arztrechnung, ich hätte das nicht bezahlen können. Zum Glück, als ich wieder raus schaute, waren sie alle drei weg. Was war ich erleichtert. Wenn mein Amsel-Hahn in der Nähe ist, tuckert er bei Gefahr, wenn z.B. sich eine Katze nähert, oder die Elster ihren Heckenstreifen patroliert. Dann komm ich ans Fenster und hebe eine Hand in die Luft und schnalze einmal mit der Zunge, dann flüchtet Elster, Katze, Taube und co. Dann haben meine Bibis wieder freie Bahn, den Futterplatz anzufliegen. Zufrieden tuckert dann auch die Amsel, und schreit mir noch mal ins Badezimmer, bevor sie sich die Würmchen holt. Einmal passiert, ist schon ein mal zu viel ( am Netz hängen bleiben ). Als ich eines Tages wieder einmal in unserem Zoogeschäft einkaufen war, rief mich der Chef und er schickte drei Mädels zu mir, die ein Sperling-Junges draußen umstellt hatten. Draußen standen weitab, noch einmal 4 Mädels, alle um ein Spatzen-Junges herum. Von oben, unterm Dach, rief seine Mutter aufgeregt nach ihm. Sie stellten sich immer so mit den Füßen hin, dass das Kleine nicht davon hüpfen konnte. Dort bleiben konnte er natürlich nicht, abends fährt eine Reinigungsmaschine durch das große Einkaufs-Center und die Mädels wollten den Kleinen unbedingt mit nehmen, ihn pflegen. Ich hatte ihn aufgenommen, aber als ich ihn dann den Mädels übergeben wollte, bekam ich ihn erst gar nicht mehr vom Finger ab, so sehr stark, krallt er sich an den einen Finger bei mir fest, wie ich es von meiner Meise gar nicht gewohnt war. Dieser Kleine hat eine derartige Kraft entwickel, das war unglaublich. Wenn die mal zugreifen, schon als Jungvogel, also als Ästling, das ist enorm.
 
Meisen Knödel haben doch mit Winterfütterung etwas zu tuen. Außerdem ganz tolle Infos von Ingmar@und die Bibis. Wem dies nicht interessiert braucht es nicht zu lesen, gehört aber zum Thema Wintervogelfütterung.

Andreas
 
Ok, Andreas :bier:.
Sicher haben Meisenknödel was mit Winterfütterung zu tun, nur hab ich den Eindruck das hier jemand seine Lebensgeschichte loswerden will. Aber das ist nur mein Eindruck, wenns den anderen gefällt:+keinplan.
 
Hallo esth3009!
Für mich geht es nicht um Lebensgeschichte, sondern nur um das Wohl der Wildvögel um die ich mich täglich fürsorglich Kümmere. Alles andere ist Nebensache.

Andreas
 
Ingmar & die Bibis schrieb:
Was ich noch zu beanstanden habe ist folgendes: Es wird in jedem Bericht in der Hauptsache, immer nur über Samen/ Körner berichtet und oftmals vergessen, das unsere Bibis, unsere Kobolde der Lüfte, fast rein gar nichts, mit den Körnern anfangen können ! Meine Meisen, Rotkehlchen und Amseln, bekommen ausschließlich NUR lebende Mehlwürmchen, und auch nur die, die ihr Verfütterungsalter NICHT überschritten haben, also nicht zu alt, nicht zu Fett geworden sind. Weder eine Amsel, noch die Meisen oder Rotkehlchen, können Sämereien aufnehmen, sie alle sind auf Lebend-Insekten angewiesen und verhungern in jedem zu kalten Winter ( unter 8° C und im zu heißen Sommer, wenn sich die Insekten zu lange zurück ziehen. Der bekannte Spruch, von einem Ornithologen : " Im Winter stellen sich die Meisen um auf Körnerfutter ", dies halte ich für ein "Wunsch-Märchen " , mehr nicht !

Ja, auch ich habe schon festgestellt, dass Körnermischungen weitgehend ignoriert werden, vielleicht nicht von Spatzen, doch die gibt's hier in der Gegend und an meinen Futterstellen nicht. Meisen fressen fast ausschließlich gehackte Erdnüsse und ab und zu Sonnenblumenkerne und Meisenknödel. In handelsüblichem Meisenfutter findet man manchmal noch Hanfsamen, doch auch die blieben bei mir liegen. Ich frage mich sowieso, wie Meisen die fressen sollten: Sind sie zum Runterschlucken nicht etwas zu groß, aber zu klein, um sie zum Zerhacken zwischen den Krallen festzuhalten?

Den "bekannten Spruch" kenne ich allerdings anders, u.z. (sinngemäß): Im Winter stellen sich die Meisen um auf vegetarische Kost – womit ja nicht nur Körner gemeint sind, aber vielleicht gibt's die von dir genannte Variante auch. Weißt du noch den Namen des Ornithologen?

Ingmar & die Bibis schrieb:
Falsche Bezeichnung, selbst als gelernter Kfz. - Mechaniker, entdeckte ich erst mit Anfang 60 J, das der fälschlich genannte Inbus-Schlüssel, eben immer noch Imbusschlüssel genannt wird.

Also, Duden und die Nutzer der Wikipedia sind sich einig, dass es der Inbusschlüssel ist, und erklären zugleich die Herkunft des Wortes "Inbus":

"Mit einem n und nicht mit einem m schreibt sich der Name des gebogenen Sechskantschlüssels: Inbus ist die Abkürzung für Innensechskantschlüssel [der Firma] Bauer und Schaurte." (Quelle: Duden)


Wenn du anderer Ansicht bist, erklär' doch mal bitte, was das Wort "Imbus" auf Deutsch bedeutet.
 
Ja, auch ich habe schon festgestellt, dass Körnermischungen weitgehend ignoriert
Wer ausgiebig Vogelfütterung betreibt sollte immer eine Körnermischung für Finken und co und eine schalenlose Mischung (oder auch einzeln zusammenstellen), für Weichfresser ( getrocknete Insekten, Fettleckerbissen Nüsse (zerkleinert), Rosinen, geschälte Sonnenblumenkerne bereitstellen.

Hanfsamen werden von Finkenvögel, wie Kernbeißer, Dompfaff, etc geliebt.
Meisen lieben Fettfutter wie Fettkuchen mit Insekten oder Erdnussbutter mit Insekten. Auch Knödel sollten mit Insektenfett gemacht worden sein. Auch der Specht liebt diesen Snack.

Nüsse jeglicher Art sind bei allen Vögeln beliebt, Rosinen bei Amseln und anderen Beerenliebhabern.

Aufgeschnittene oder aufgehängte ganze Äpfel schmecken Amseln und Wintergästen, wie der Wachholderdrossel und dem Seidenschwanz besonders gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Meisen, essen am liebsten geschälte Erdnüsse und Sonnenblumenkerne. Mit geschälten Äpfel, verteile ich nur bis Juni.
Zieht auch Insekten Wespen&Co an. Sogar einige Hornisse kommen aber erst ab September. Im Sommer keine Äpfel in meinen Augen zu gefährlich, obwohl Meisen als Wespenjäger gelten.

Andreas
 
Ja, auch ich habe schon festgestellt, dass Körnermischungen weitgehend ignoriert werden, vielleicht nicht von Spatzen, doch die gibt's hier in der Gegend und an meinen Futterstellen nicht. Meisen fressen fast ausschließlich gehackte Erdnüsse und ab und zu Sonnenblumenkerne und Meisenknödel. In handelsüblichem Meisenfutter findet man manchmal noch Hanfsamen, doch auch die blieben bei mir liegen. Ich frage mich sowieso, wie Meisen die fressen sollten: Sind sie zum Runterschlucken nicht etwas zu groß, aber zu klein, um sie zum Zerhacken zwischen den Krallen festzuhalten?

Den "bekannten Spruch" kenne ich allerdings anders, u.z. (sinngemäß): Im Winter stellen sich die Meisen um auf vegetarische Kost – womit ja nicht nur Körner gemeint sind, aber vielleicht gibt's die von dir genannte Variante auch. Weißt du noch den Namen des Ornithologen?



Also, Duden und die Nutzer der Wikipedia sind sich einig, dass es der Inbusschlüssel ist, und erklären zugleich die Herkunft des Wortes "Inbus":

"Mit einem n und nicht mit einem m schreibt sich der Name des gebogenen Sechskantschlüssels: Inbus ist die Abkürzung für Innensechskantschlüssel [der Firma] Bauer und Schaurte." (Quelle: Duden)


Wenn du anderer Ansicht bist, erklär' doch mal bitte, was das Wort "Imbus" auf Deutsch bedeutet.
Hi ihr Lieben, ich habe jetzt nicht viel Zeit, aber ich will schnell mal darauf antworten: Den Namen des Ornithologen gebe ich hier mal nicht Preis, denn alle in dem Institut, die mir schon seit vielen Jahren immer gerne und gute Antworten auf meine Fragen gegeben haben, möchte ich jetzt nicht in ein Streitthema mit hinein ziehen, das wäre undankbar, das will ich so nicht, und er hatte mir ein Buch empfohlen, in dem das mit den Körnern wohl erwähnt wird. Den Titel des Buches habe ich mir nicht notiert, ich könnte in jede öffentliche Bücherei gehen, dort danach suchen. Dazu habe ich aber keine Zeit. Und an was ich nicht glaube, brauch ich auch nicht nachlesen. Aber ich habe auf die Schnelle mal nachgesehen unter Vögelfütterung, steht bei GARPA im 5. Absatz ganz unten:

Allerdings gibt es unter den Weichfutterfressern auch Arten, die beim Futter weniger festgelegt sind. Dazu zählen Kleiber, Meisen, Eichelhäher und Spechte. Diese ernähren sich von Frühling bis Herbst in erster Linie von Insekten. Sobald sie aufgrund der Witterung nicht mehr genug davon vorfinden, stellen diese Vögel ihre Ernährung auf Samen und Körner wie Sonnenblumenkerne, Hanf und Mohn um. Daher bezeichnet man diese Arten auch als „Allesfresser“.
Ist zwar nicht ganz, was ich gesucht hatte, aber auch in anderen Berichten ist darüber zu lesen.

Zum Schluss noch etwas, was mich schon lange ärgert: Das der Kuckuck "Kuckuck ruft, das weiß ja jeder, kann auch jeder hören, aber das mit dem "Zilp-Zalp" Das finde ich auch so eine Mogelpackung, denn so sehr ich mir da mühe gebe, mehr wie ein Zilp-Zilp, kann ich da nicht ausmachen. Von Zilp-Zalp, kann da also gar keine Rede sein ! Hört im nächsten Frühling mal genau hin, und gebt mir mal Bescheid, was Ihr da alle wirklich zu hören bekommt. Lieben Gruß, und mein -

Ingmar-TICKER Ende.
P.S. Ja, ja, der Inbus, der hat es schon in sich. alles richtig, was Du darüber geschrieben hast.
 
Hallo zusammen,

habe jetzt Anfang Oktober mit der Wintervogelfütterung vor unserem Wohnzimmerfenster angefangen.

Lage: In der Altstadt; ca. 150 m vom Ortsrand mit Gebüsch und Obstbaumwiesen u. Gärten entfernt.

Vor dem Wohnzimmerfenster Richtung Süden hängen:
1 kleines NussSilo mit Mandel- und Haselnusskernen
1 Erdnussstange mit Rindstalg (im Kunststoffnetz)

Alsbald sind Kohl- u. Blaumeisen gekommen um die Leckerbissen zu futtern. :)
Hoffentlich fressen sie sich keine dicken Nussbäuche an. :D

Sorry, die Bildqualität durch Fensterscheibe und Insektennetz.

VG
Swift_w :0-
 

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Thema: Wintervogelfütterung

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