Wintervogelfütterung

[SamantaJosefine]

Ein bisschen Respekt für jede Kreatur würde auch jedem einzelnen Menschen, seinem Charakter und seiner Umwelt guttun.

Wie soll man das jetzt verstehen?
Sollen wir jetzt die Ratten tolerieren und schützen?
Wir hatten vor gar nicht all zu langer Zeit ein massives Rattenproblem.
Ich habe mir die Finger wund telefoniert. bis endlich das Gesdundheitsamt eingriff.
Es wurde "in Augenschein genommen" , Fallen wurden aufgestellt, ich bangte um unsere Singvögel, Giftköder wurden ausgelegt.
Tut mir leid, aber ich als hoffnugsloser Tierschützer streiche hier permanent die Segel.
Ratten sind meldepflichtig man sollte sie nicht schützen oder ihnen "huldigen" weil es Lebewesen sind.
Schuld trägt der Mensch, welcher alles achtlos entsorgt.
Unkraut, Untier, Unwesen , Unwort und zu guterletzt Unmensch.
Was hat das in aller Welt mit Schokohasen oder Schokomarienkäfern zu tun, wenn unsere Kinder nicht gefahrlos auf Spielplätzen schaukeln und spielen können????
Läuft da nicht gerade alles etwas para?? Oder habe ich etwas missverstanden.

 

[esth3009]

Giftköder wurden ausgelegt.

Giftköder sind das Letzte. Es ist definitiv der falsche Weg. Damit werden nicht nur Ratten getötet sonder auch andere Tiere die sich von Ratten ernähren, wie Füchse, Eulen und andere Raubtiere. Der richtige Weg wäre mehr von diesen Tieren das überleben zu sichern. Wenn schon das Schlagtotfallen.
Wir klagen über ein Mückenproblem aber das wir Schwalben, Grasmücken und andere Insektenfresser durch Gifteinsatz in der Landwirtschaft, durch Flächenversiegelung und Lebensraumvernichtung das Mückenproblem erst geschaffen haben vergessen viele.

 

[SamantaJosefine]

Die Giftköder wurden auch nicht wahllos ausgelegt. Ebenso die Rattenfallen, wurden nur dort aufgestellt, wo massive Schäden aufgetan wurden. Rasenflächen wurden von den Ratten beschädigt, beziehungsweise massiv unterhöhlt.
Waschbetonplatten sackten einfach in das Erdreich. In unserem Haus Container waren bereits Ratten und machten sich dort ein schönes Leben. Die Ratten kamen, wie sich herausstellte, vomNachbargrundstück. Dort hatten neu zugezogener Mieter ihre Lebensmittel zum Teil auf dem Balkon gelagert.
Geschulte Kammerjäger wissen, wie weit sie zu gehen haben. Das Problem wurde erkannt und gelöst. Natürlich haben auch hier Menschen dafür gesorgt, dass Tiere sterben mussten. Mir wurde versichert, dass die Giftköder so ausgelegt sind, dass andere Tiere nicht daran sterben. Am Nachbargrundstück Sind nach wie vor Rattenfallen aufgestellt. Ich gehe davon aus, dass Vögel, Igel, oder andere Lebewesen nicht darunter leiden müssen beziehungsweise ihr Leben lassen müssen. Mir ist jedoch bekannt, dass jede gesichtete Ratte meldepflichtig ist. Bei uns ist seit Monaten nun auch Ruhe im Hinblick auf diese Plagegeister.
Ein kleines Schlusswort: mir beziehungsweise uns ist wohl bekannt, wie und wo man Lebensmittel sicher lagert. Jedoch, andere Kulturkreise – andere Vorgehensweisen.

 

[esth3009]

Geschulte Kammerjäger wissen, wie weit sie zu gehen haben.

Mir wurde versichert, dass die Giftköder so ausgelegt sind, dass andere Tiere nicht daran sterben

Und Du glaubst das?
Aus Erfahrung bezweifel ich dies stark.
Und nochmal: Ratten sind keine Plagegeister sondern Nahrung für viele andere Arten geschützte Tiere. Giftköder können noch so gut ausgelegt werde, die Ratten sterben nicht gleich daran und damit können sie zur tödlichen Beute ihrer Fressfeinde werden. Hör auf Dir das schön zu reden.
Auch mit diesen Folgen muss derjenige leben der Gift auslegt. Aber Du bist nicht allein. Der Mensch greift gerne zu Giftdose und glaubt der Werbung das alles ja ganz harmlos ist. So glaubt der Bauer auch das sein Pestizideinsatz nur die vermeintlichen Schädlinge tötet und wo sind unsere Insekten geblieben? Gifte töten nicht selektiv und vorallem nicht tierfreundlich. Wo die Feldhamster?

Rodentizid – Wikipedia

de.wikipedia.org

 

[SamantaJosefine]

Ich lebe hier nicht auf dem Lande, sondern im Herzen von Langenhagen. Bis zu dem genannten Zeitpunkt waren auch nie Ratten das Thema gewesen. Natürlich bin ich erleichtert, dass die Ursache entdeckt wurde. Kommunal wird jedoch darauf hingewiesen, dass jede gesicherte Ratte gemeldet werden muss.

 

[Jan B]

Eine entscheidende Sache, die alles Gesagte und meine Situation noch auf die Spitze treibt ist untergegangen:

Hausratten, im Gegensatz zu Wanderratten, sind wie gesagt vom Aussterben bedroht und dürfen nicht getötet werden.

Einerseits sind die ganzen kleineren Ratten oben wohl Hausratten, siehe Bilder unten.
Andrerseits müsste man dann immer erstmal beweisen und sicher gehen, dass es keine sind und auch keine dabei sind.
Fürs Gesetz und für die Artenvielfalt (zumindest in Deutschland).

Nun hat meine Situation sich anders zugespitzt, entsprechend eurer Diskussion:
In unserm Haus sind alle unaufgeregt. Aber Nachbar "von links" hat wohl (ohne Bescheid) eine Plastikdose mit 2 Löchern drin, Backstein drauf, 2 Päckchen Rodentizid an seine Haus-Seite gestellt - in meine Natur-Deko gegenüber unsrer Haustür.
Jetzt bin ich also doch wieder betroffen. Was tun damit?

Ich versteh, dass er wohl ein Problem hat: Jedenfalls hatte er mich im Frühjahr wegen nächtlicher Dachboden-Geräusche gefragt, ob das Eichhörnchen sein könnte, ich geantwortet: nee, die sind tagaktiv, nachts ruhig.
Damals wusste ich nicht: Hausratten leben auf Dachböden und sterben dadurch aus, dass die immer mehr ausgebaut werden. Andrerseits muss man angesichts dieser Arten-Situation wohl eigentlich damit leben.
Es sind eigentlich offene, naturliebende, verständige Leute... Aber Giftköder!?! Also sollte ich wohl das Gespräch suchen...

Aber ich müsste noch etwas sicherer sein, dass dies Hausratten sind.
Hier mach ich mal ohne Spoiler, aber zumindest klein: ich hab die süßesten des erneuten Tages-Besuchers am 2.11. rausgesucht, das müsste jeden Ekel-Effekt neutralisieren. Diese ist glaub ich eine etwas ungeschickte junge Zirkusartistin, wohl "vorgeschickt" zum Auskundschaften, wie ich lese, zusammen mit einer Heckenbraunelle, die skeptisch dreinguckt, und ebenfalls den Knödel vermisst. Sie zeigt sich doch als sehr 'menschlich', und für ein Meerschweinchen-Besitzer (außer Schwanz) nahe liegend.
Das erste Bild zeigt, warum ich auch dann ab sofort den Knödel auch tags abgehängt hab, bis ich einen neuen Ort am Kirsch-Ast gefunden hab, vorsichtshalb weiterhin alles abwechselnd unter Wildkamera-Beobachtung.



Wo ist denn dieser tolle Knödel hin?!

Überstreckt...



Huppsala
("hab ich mir doch gedacht...")



Ist auch hier wirklich nichts mehr drinne?





Große Ohren, langer Schwanz, "schwarz", läuft auf Zehenspitzen (auf andern Bildern noch deutlicher):
Keine Wanderratte, sondern Hausratte, meine ich, oder?










Ich bins doch ... nur...



Nur?... *seufz*

 

[Sam & Zora]

Ob Wander- oder Hausratte Zitat:

Bei all diesen positiven Eigenschaften muss aber auch bedacht werden, dass Ratten nicht ohne Grund als Schädlinge gelten. Die Tiere vermehren sich nicht nur in Massen, sie sind auch Überträger für gefährliche Krankheiten. Diese Krankheitserreger können nicht nur bei Haustieren Krankheiten verursachen sondern sind zum Teil auch auf den Menschen übertragbar. In Deutschland gilt gemäß dem Infektionsschutzgesetz aus diesem Grund auch Meldepflicht, sollten Sie einen Rattenbefall in Ihrem Haus oder Garten feststellen. Wer auch nur eine einzige Haus- oder Wanderratte sichtet, muss das melden und kann bei Unterlassung sogar wegen Ordnungswidrigkeit angezeigt werden.

Betrifft beide Arten Zitat:

Wie schnell vermehren sich Ratten?​

Ratten sind in der Lage sind, sich äußerst schnell zu vermehren. Deshalb dauerte es nicht lange, bis sich die Wanderratten auch in unserer Heimat ausbreiteten. Die Vermehrungsrate von Wanderratten ist sehr groß. Das liegt vor allem daran, dass Weibchen gleichzeitig fruchtbar und trächtig sein können. Nicht nur ein Nachkomme erblickt bei jedem Wurf das Licht der Welt. Im Durschnitt gebärt ein Rattenweibchen zwischen sechs und acht Säuglinge. Bereits drei Wochen nach der Geburt sind Ratten auf sich alleine gestellt und nach drei Wochen selbst in der Lage eine neue Generation hervorzubringen. Bis zu 500 Nachkommen kann ein Rattenweibchen pro Jahr auf die Welt bringen. Es ist also kein Wunder, dass Bekämpfungsmaßnahmen notwendig sind, um die Population der Tiere im Zaum zu halten.

 

[Sam & Zora]

Und wen es interessiert, hier noch etwas vom Umweltbundesamt über die Hausratte zur Info.
Hausratte

Ratten mit Giftköder zu Leibe zu rücken und damit anderen Tieren zu schaden ist eine Sache, es gibt andere Mittel zur Bekämpfung....aber zu verharmlosen und es noch lustig finden, wie sich die "süßen" Tierchen ums Haus herum tummeln, eine ganz andere. Wenn es um die Gefährdung der Gesundheit von Menschen geht, hört der Spaß auf....es ist und bleibt nunmal eine Tatsache, dass Ratten, egal welche Art, Krankheits- und in manchen Ländern sogar Seuchenüberträger sind.
Von einer kleinen noch überschaubaren Truppe Ratten, kann in kürzester Zeit eine Rattenplage ein Ausmaß annehmen, dem man selbst, egal mit welchen Mitteln, nicht mehr beikommt ohne sich Verstärkung bzw. Hilfe von einem kompetenten Fachmann zu holen und das nur, weil den Verursachern und Verantwortlichen die Ratten regelrecht am Hintern vorbeigegangen sind. Das sind keine so lustigen Erfahrungen, die ich selbst wie viele andere auch schon, erleben mußte, ganz im Gegenteil.......und spätestens dann, rückt Tierliebe (für Ratten) in ein ganz anderes Licht.

Und nun erfreue ich mich an "meinen" vielen Wildvögeln, die ich jeden Tag an meiner, oh nein, ist ja ihre, Futterstelle sehe.

 

[esth3009]

meinen" vielen Wildvögeln

auch diese können Seuchen übertragen, z.B.H5N1

Zitat hivmore online

Vogelgrippe/Aviäre Influenza​

Inden USA wurden mehrere Infektionen mit dem Vogelgrippe-Virus A H5N1bei Arbeitern in Milchfarmen dokumentiert. In Mexiko isterstmals ein Mensch an einer Infektion mit A H5N2 gestorben. CDC undWHO sehen keine Gefahr für die Allgemeinbevölkerung, sind jedoch alarmiert.

Seit Ende März wird in den USA ein ungewöhnliches Infektionsgeschehen mit dem aggressiven Vogelgrippe-Virus HPAIV H5N1 (GenotypB3.13) beobachtet. Zunächst waren nur einzelne Milchfarmenbetroffen. Mittlerweile sind über 60 Rinderherden im amerikanischen Südwesten betroffen. In Milchproben von erkrankten Kühen wurden zum Teil sehr hohe Viruslasten nachgewiesen. Dann wurde über die Infektion von zwei Arbeitern in den Milchfarmen berichtet. Die Personen hatten nur leichte Symptome, rote Augen im Rahmen einer Bindehautentzündung. Nun wurde kürzlich über einen dritten Fall mit respiratorischen Symptomen berichtet. Die Transmission des Viru serfolgt vermutlich über Tröpfcheninfektion, z.B. Milchspritzer ins Auge. Rohmilch ist infektiös, beim Pasteurisieren (15 bis 30 Sekunden auf 72°C bis 75°C erhitzen) wird das Virus jedoch abgetötet. Gleichzeitig starb erstmals ein Mensch nachweislich andem Vogelgrippe-Virus HPA H5N2. Der multimorbide, bettlägrige 59jährige Patient entwickelte Atemnot, Diarrhoe, Übelkeit und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Er starb wenige Tage später imKrankenhaus. Der in Mexiko-Stadt lebende Mann hatte keinen Kontakt zu Geflügel oder anderen Tieren.

 

[Sam & Zora]

auch diese können Seuchen übertragen, z.B.H5N1

Das weiß ich, aber hier geht es um Ratten, nicht um das, was Wildvögel übertragen bzw. übertragen können.

 

[Charlette]

Wenn die Hausratten unter Schutz stehen dann sollte man sich auch dran halten finde ich.
Wozu gibt's denn Gesetze wenn sich doch keiner dran hält ?
Mit dem Nachbarn würde ich mal nett reden.
Könnte ja auch sein das andere Tiere das Gift fressen.
Und im Prinzip bin ich gegen das vergiften von Tieren.
Habt ihr mal ein Tier durch Gift sterben sehen? Das ist alles andere als schön.

 

[esth3009]

Und mir geht es um das Verdammen einer Tierart, die zugegeben etwas dreist und aufdringlich ist. Aber auch hier sollte das warum im Fokus stehen und es sollten doch auch andere erwähnt werden.

 

[esth3009]

Off topic
wisst ihr das Europäer durch mitgebrachte Krankheitserreger ganze Populationen indigener Stämme ausgelöscht haben?

 

[SamantaJosefine]

Es ist aus meiner Sichtetwas grotesk,, hier praktisch als Tierquäler oder Rattenhasser hingestellt zu werden. Fakt ist doch, dass eine Meldepflicht besteht, und die hat sich nicht irgendjemand ausgedacht, weil er gerade Langeweile hatte. In unserem Fall wurde der Grund beziehungsweise der Hintergrund zum Glück erkannt, es wurde sachgemäß gehandelt und die Sache ist vom Tisch. ich möchte betonen, dass es wohl schlimm ist, ein Tier langsam krepieren zu sehen. Ganz gleich um welche Kreatur es sich handelt. Niemand konnte wissen, dass die lieben Asylanten, welche hier mit zwei kleinen Kindern eingezogen waren, ihre Lebensmittel auf dem Balkon lagerten. Es war eine Erdgeschosswohnung, und die Tiere hatten wohl auch schon dort Unterschlupf gefunden.
Ich für meinen Teil füttere meine Vögel zum Beispiel oben auf dem Balkon. Wenn etwas herunterfällt, so holen es sich die Tauben. Ratten gibt es zum Glück nicht mehr. wie qualvoll eine Ratte an Gift verendet, möchte ich mir auch gar nicht vorstellen müssen.
Schon aus dem Grunde würde ich nie. Ich sage jetzt wirklich nie im Leben, Lebensmittel aus dem Fenster werfen. Ich würde auch kein Brot oder Gemüse oder Kuchen auf meinem Balkon lagern. Auch kein Fleisch und auch keinen Fisch. es muss jedoch erlaubt sein, dass man sich selber schützt, indem man das Ordnungsamt informiert, wenn eine Rattenplage, und es war eine Plage, die Wohnqualität aufs massivste mindert. Auf gar keinen Fall möchte ich hier als Tierquäler hingestellt werden, weil ich es billige dass Rattenfallen, aufgestellt werden. Mir hat die eine Pandemie gereicht, es hat gelangt!
Neue Seuchen brauche ich nicht.

 

[esth3009]

Mythos. Ratten übertragen die Pest

Pest: Freispruch für die Ratten

Überraschende Erkenntnis: Ratten und Rattenflöhe waren doch nicht die Hauptschuldigen am "Schwarzen Tod". Denn die große Pestepidemie des Mittelalters

www.scinexx.de

Welche Seuchen werden von Ratten übertragen?

ier praktisch als Tierquäler oder Rattenhasser

Das sagt keiner. Ich versuche nur die Augen zu öffnen für eine differenzierte Sicht.
Was die von Ratten transportierten Bakterien und Viren allerdings potenziell gefährlich macht, ist der Fakt, dass viele dieser Erreger an die Infektion von Menschen angepasst sind, da sie aus unseren Abfällen stammen.

Aber etwas anderes macht Ratten zu Schädlingen wenn sie in Massen auftreten
Man schätzt, dass fast ein Drittel aller seit dem Jahr 1500 ausgestorbenen Vogel-, Säugetier- und Reptilienarten auf das Konto von Ratten gehen. Damit sind sie noch schädlicher für die Tierwelt als streunende Katzen. Indem Ratten die Eier und Jungtiere anderer Arten fressen, dezimieren sie deren Bestände oft drastisch. Vor allem auf kleinen, isolierten Inseln treiben sie so ganze Spezies in den Tod.

Der Mensch steht nicht immer im Mittelpunkt

 

[SamantaJosefine]

Mythos. Ratten übertragen die Pest

Pest: Freispruch für die Ratten

Überraschende Erkenntnis: Ratten und Rattenflöhe waren doch nicht die Hauptschuldigen am "Schwarzen Tod". Denn die große Pestepidemie des Mittelalters

www.scinexx.de

Welche Seuchen werden von Ratten übertragen?


Das sagt keiner. Ich versuche nur die Augen zu öffnen für eine differenzierte Sicht.

 

[SamantaJosefine]

Mythos. Ratten übertragen die Pest

Pest: Freispruch für die Ratten

Überraschende Erkenntnis: Ratten und Rattenflöhe waren doch nicht die Hauptschuldigen am "Schwarzen Tod". Denn die große Pestepidemie des Mittelalters

www.scinexx.de

Welche Seuchen werden von Ratten übertragen?


Das sagt keiner. Ich versuche nur die Augen zu öffnen für eine differenzierte Sicht.

Fakt ist, dass es wieder einmal Menschen waren, die dafür gesorgt hatten. Dafür gesorgt, dass Tiere sterben mussten. Wie viele es waren, kann keiner sagen. Wie sie gestorben sind, weiß auch niemand.

 

[Jan B]

Danke für die Erinnerungen in beide Richtungen, auch den UBA-Link.
Tatsächlich ist wohl keiner gefährdeter als ich fast den ganzen Tag im Garten, ich nehme es deswegen sehr Ernst.
Aber möchte wie immer alle Seiten betrachten, auch gerade jetzt Humor behalten.

Durch den UBA-Link und 2 weitere auf der Seite scheint es als ob man sie doch sogar mit Gift töten darf, trotz Roter Liste...
Prinzipielle Frage, zugunsten des Menschen entschieden, zuungunsten andrer Tiere + der Umwelt, als Risikoabwägung.
Ich glaube entsprechend der UBA-Empfehlng tendiere ich dazu, erstmal das Gesundheitsamt anzufragen, in der Hoffnung an jemand verständigen zu kommen. Eine Plastikbox mit 'irgendwelchem' Rodentizid drin vor der Haustür verunsichert mich.

Mythos. Ratten übertragen die Pest

Zwar haben diese Forscher im Fall der Schwarzen Pest hpts. Menschenflöhe und Kleiderläuse ausgemacht, aber in etwas neueren Fällen scheinen doch hpts. Rattenflöhe die Überträger (sei denn das gleiche Rechenmodell lässt sich darauf anwenden). Also gut zu wissen, aber Rattenflöhe bleiben ein Problem, neben der Vermehrung.

 

[Evy]

Sie übertragen alle irgendwelche Erreger - Ratten, Mäuse, Igel, Fledermäuse, Vögel, Hasen, Füchse, Waschbären, sogar Eichhörnchen - und natürlich auch die vielen verwilderten Katzen. Sogar im Teichwasser können Erreger lauern, die sich in einer winzigen Fingerwunde breitmachen und einen Menschen töten können.
Fakt ist, wenn wir einen naturnahen Garten haben - und den sollte jedes Haus zur Rettung der Arten zur Auflage bekommen - fühlen sich darin wilde Tiere wohl. Auch die, die wir nicht so gern darin sehen. Wenn Wildtiere zum Problem werden, ist immer der Mensch daran schuld (vermüllte Wohngegend etc.)

Jetzt wirds aber wieder mal Zeit für was Schönes
Es sind gerade so viele Amseln hier wie nie Die verputzen in gemeinsamer Arbeit mit Elstern und Eichelhähern innerhalb von 2 Stunden einen ganzen Unterteller voller Traubenstückchen



Das Amselmännchen wieder im Zierapfelbaum am Zuppeln. Ich habe übrigens auch Buchfinken gesehen, die an den Äpfelchen herumzupfen - wahrscheinlich sind die scharf auf die Kerne

 

[esth3009]

Zum Abschluss noch was schönes

und nu zurück zu der Fütterung
Bei Meisen sind die Sonnenblumenköpfe sehr beliebt