wirklich ausbruchsicher?

Diskutiere wirklich ausbruchsicher? im Forum Kakadus im Bereich Papageien - also ich habe mir ja einen Montana Palace gekauft und der hat eine Klappe für den Nistkasten. Nun bin ich mir nicht sicher ob mein Handwerker...
U

Ursula

Guest
also ich habe mir ja einen Montana Palace gekauft und der hat eine Klappe für den Nistkasten.

Nun bin ich mir nicht sicher ob mein Handwerker Niki diese Klappe aufbekommt.

Hat da jemand Erfahrung von euch?
 
Hallo Ursl,

der Kiki ist ja auch ein Heimwerker gewesen und wohnte im Palace. Von innen hat er die Nistkastentür nie aufbekommen - jedoch von außen! Das machte er zu gerne. Da hat er immer an dem dem Drehscheibenverschluß herumgemacht, bis der oben war und dann die Tür geöffnet.

Dreht denn der Niki gerne Schrauben? Er müsste ja erst die oben und unten in der Nistkastentür angebrachte Schrauben abdrehen und danach noch die Muttern lösen und abdrehen. Und selbst dann wird die Nistkastentür ja von dem aussen angebrachten Drehscheibenverschluß in Position gehalten und wegen den beiden "Überständen" für die Schrauben an der Nistkastentüre höchsten verkannten. Und in das Innere der Voliere kann die Tür nicht fallen, da sie ja außen übersteht. Aber nichts ist unmöglich bei den Kakadus. :D :D :D

Was bei mir aber viel schlimmer war: Das garantiert papageiensichere Schloß des Palace, das bekam der Kiki nach 4 Monaten auch von innen auf! :D

Den Riegel von innen in der Waagerechten gerade nach vorne ziehen, etwas dagegen drücken und dann um 180° drehen, das war kein Problem für ihn. Da halfen nur noch Edelstahlkette und abschließbares Vorhägeschloß.

Als er das das erste Mal gemacht hatte - natürlich als ich nicht da war - dachte ich zuerst, als ich nach Hause kam, bei mir sei eingebrochen worden. Denn der geniale Kiki saß brav in seinem Palace und hatte sogar die Tür hinter sich zugezogen. Nur nicht wieder verriegelt - daran habe ich es dann gemerkt. Und später auch beobachtet.

Gruß
Brigitta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ursula
Meine Laura bekommt am Käfig jede klappe auch.
Ich habe mir darauf hin V-2A ketten und Karabinerhacken gekauft,
und alle Klappen und die Tür gesichert. :freude:
Gruß Werner :zustimm:
 

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Hallo Ursula meine Triton Dame bekommt am Palace alle Klappen auf. Sie greift einfach mit ihren großen Füßen durch die Gitterstäbe, zieht das runde Plättchen weg und schwupp ist sie draußen. Jetzt habe ich zwischen dem Plättchen und der Klappe ein stück Pappe geklemmt damit sie dieses Plättchen nicht mehr greifen bzw. bewegen kann und es funktioniert super. Seid dem sind die Klappen uninteressant und sie widmet sich wieder anderen Dingen. GRUSS MELODIE
 
Hallo,
als unser Luckas noch im Käfig war,hat er jeden Tag eine andere Klappe aufgemacht,
ausbruchsicher sind die Käfige auf keinen Fall.
 
so so dann werden wir die Türen sichern bevor Niki da rein kommt und auf dumme Ideen. :zustimm:
 
Ursl,

vielleicht wirklich besser. Ich kann heute noch kaum glauben, was ein unbeaufsichtigter Kakadu innerhalb von ca. 3 Stunden so alles anrichten kann. Ich sag nur: EINBRUCHSMÄSSIG! Mit Zusatz "Vandalismus"! :D

Gruß
Brigitta
 
Das einzig mir bekannte was wirklich hilft:

Vorhängeschlösser !!!

Schlüssel abziehen nicht vergessen, Kakadus können auch damit umgehen. Und nicht nur diese.
Fällt mir gerade die Anekdote aus den VF ein: Zwei Zwergaras hatten an der Zimmertür den Schlüssel von innen umgedreht. War damals für den Halter ein Heidenspaß da wieder reinzukommen. Aufgesperrt haben die beiden jedenfalls nicht mehr. :D
 
... wie der Zufall es will: heute nachmittag innerhalb von knapp 20 Minuten die Verschraubung der Sicherungsklappe für die Näpfe gelöst.

Alfred hat Recht: Vorhängeschlösser, Schlüssel unbedingt abziehen (das NICHT zu tun hat uns an einem Abend ein neues Regalboard gekostet und mir den Spruch eingebracht "Du mußtest ja unbedingt zum Griechen *ggg*), ansonsten: verschweißen, vernieten, vernageln, Panzerung, Ketten, massive Schlösser...
 
Unser alter Montana (der lebt heute noch :+schimpf ) wurde von außen mit Schienen gesichert. Es wurden Löcher gebohrt und die Schienen rechts und links angeschraubt. Zwar ist eine Außenfütterung noch möglich, aber umständlich, weil die Schienen erst abgeschraubt werden müßten.Allerdings geht außer mir sowieso niemand in die Nähe meiner riesenschnäbeligen Monster mit Gummifüßen, ich mache halt die Käfigtür auf zum Füttern- mir tun sie ja nichts! Aber: seit 4 Jahren haben wir keinen Ausbruch mehr verzeichnen können! :+klugsche :D

Bella rüttelt allerdings abends tüchtig an den Seiten der Voliere, weil sie weiß, daß sich das Ding irgendwie auseinanderbauen läßt...tagsüber sind sie sowieso draußen, was meine eben erwähnte Hochrechnung irgendwie dezimiert.
Richtig erfinderisch werden die Biester nämlich bei viel Langeweile.
 
Guten Morgen Ursula :zwinker:
Hier mal ein Paar Bilder von meiner Absicherung des Käfigs. :zustimm:
Gruß Werner :rockon:
 

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Also Jörg,

wenn ich das hier richtig sehe, stammen die "Kettenfotos" doch von einem Arahalter, oder? :D :D :D

Aber Du hast schon recht, die Kakadus halten ihren Halter oft extrem in Trab - das sehe ich bei mir ja auch. Und ich habe ja den direkten Vergleich.

Aber trotzdem: Ich möchte meine weißen Chaoten nicht missen!

Weder meine Betty Busenbeisser noch Benny, den Lieblingsmörder! ;) :D

Gruß
Brigitta
 
Die Ketten hielten meinen Weißhaubenkakadu nicht davon ab, die gesamten Türen aus den Angeln zu heben. Man könnte sogar behaupten, er hatte Spaß dabei, das war eine Art Freizeitbeschäftigung von ihm.
Bei mir halfen nur die Schienen von außen.
 
Hallo Ursula,

meine beiden Gofinis leben auch in einem Montana Cache.
Es hat nicht sehr lange gedauert bis Herr Rocky die Tuer geöffnet hatte.
Jetzt habe ich den Fallriegel mit einem Vorhängeschloß verschlossen, das hilft.
Aber auch die Klappen fuer die Futternaepfe waren schnell aus den Angeln gehoben. Dort musste ich die Muttern an den Scharnieren mit selstsichernden Kontermuttern verschrauben.

Uebrigens, die Federn unserer Rupfer wachsen wieder nach.
 
Thema: wirklich ausbruchsicher?

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