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mimchen
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Hallo; hiermit möchte ich uns kurz vorstellen: Bei uns ( meinem Mann, meiner 10jährigen Tochter und mir) leben zwei Gelbscheitelamazonen: Nonno, leider blind und seit neuestem auch wieder Rita.....
Nonno lebt seit vierzehn Jahren bei uns und war als Gesellschaft zu Eugène ins Haus gekommen.Die beiden fanden erst sehr langsam zueinander und auch nur nachdem wir Menschen uns ziemlich zurückgezogen hatten ( Eugène hatte sich schon mich als Partnerin auserkoren) So bekamen die beiden eine Voliere in Sichtkontakt in einem Raum neben der Küche mit einer sehr grossen Aussenvoliere . Eugène verstarb im letzten März und Nonno, der blinde Vogel, der zudem uns Menschen hasst , war allein! Wir bekamen zu diesem Problem einige sehr widersprüchliche Ratschläge aber heute sind wir froh, folgendes berichten zu können: Wir haben Nonno vor 3 Wochen zur Vogelburg ( bei Weilburg im Taunus) zwecks Partnersuche gefahren und bereits kurz darauf klappte das Zusammenleben mit Rita, die nicht fliegen kann und der auch eine Zehe fehlt. Seit einer Woche sind die beiden nun hier zu Hause in Luxemburg und alles klappt ziemlich gut: Wir haben beschlossen, dass die beiden bei uns in der Küche bleiben sollen da Rita doch sehr menschenbezogen ist; Sie lässt deswegen aber, wie es zumindest bis jetzt den Anschein hat, Nonno nicht zu kurz kommen .
Es wird jetzt eine Zeit kommen, in der wir alle viel lernen müssen: Rita muss klettern und spielen lernen ( sie scheint das nicht so viel gemacht zu haben in ihrem bisherigen Leben), Nonno muss als erstes lernen, wieder auf den hingehaltenen Ast zu steigen ( irgendwie will er das nicht mehr) und uns vielleicht irgendwann nicht mehr zu beissen versuchen??!!?? und wir Menschen müssen lernen, den beiden all das zu ermöglichen.
Ich bin aber sehr zuversichtlich: Rita ist so ein geduldiger, ausgeglichener Vogel, der überhaupt nicht ängstlich ist . Sie kommt zwar nicht auf den Arm und lässt sich noch nicht anfassen aber sie hat einen sonnigen Charakter , ist interessiert an allem ( als Amazone natürlich besonders an der Nahrungsaufnahme in all ihren Erscheinungsformen....) und lernt sehr schnell. Nonno ist ein Held: Obwohl er blind ist ( und das auch irgendwie weiss), klettert er überall hoch und findet irgendwie und irgendwann auch wieder zurück. Im Moment leben die beiden in einem recht kleinen Käfig mit offenen Türen und einem Kletterbaum. Mit der Zeit, wenn Nonno sich besser auskennt, wird langsam angebaut mit weiteren Kletterbäumen und Spielplätzen usw. Bisher traut Rita sich nur auf den Käfig, nicht in den Kletterbaum. Überhaupt scheint sie nur gerade Sitzstangen und Käfigwände zu kennen .
Ich werde euch wohl in Zukunft wohl manchmal um Rat fragen wenn sich neue Herausforderungen stellen. Meine erste Frage ist: Glaubt ihr, dass die Gefahr besteht, dass sich Rita von Nonno ab und einem Menschen zuwendet? Wenn sie nämlich ausserhalb des Käfigs ist, will sie mit ihm nichts zu tun haben.
Nonno lebt seit vierzehn Jahren bei uns und war als Gesellschaft zu Eugène ins Haus gekommen.Die beiden fanden erst sehr langsam zueinander und auch nur nachdem wir Menschen uns ziemlich zurückgezogen hatten ( Eugène hatte sich schon mich als Partnerin auserkoren) So bekamen die beiden eine Voliere in Sichtkontakt in einem Raum neben der Küche mit einer sehr grossen Aussenvoliere . Eugène verstarb im letzten März und Nonno, der blinde Vogel, der zudem uns Menschen hasst , war allein! Wir bekamen zu diesem Problem einige sehr widersprüchliche Ratschläge aber heute sind wir froh, folgendes berichten zu können: Wir haben Nonno vor 3 Wochen zur Vogelburg ( bei Weilburg im Taunus) zwecks Partnersuche gefahren und bereits kurz darauf klappte das Zusammenleben mit Rita, die nicht fliegen kann und der auch eine Zehe fehlt. Seit einer Woche sind die beiden nun hier zu Hause in Luxemburg und alles klappt ziemlich gut: Wir haben beschlossen, dass die beiden bei uns in der Küche bleiben sollen da Rita doch sehr menschenbezogen ist; Sie lässt deswegen aber, wie es zumindest bis jetzt den Anschein hat, Nonno nicht zu kurz kommen .
Es wird jetzt eine Zeit kommen, in der wir alle viel lernen müssen: Rita muss klettern und spielen lernen ( sie scheint das nicht so viel gemacht zu haben in ihrem bisherigen Leben), Nonno muss als erstes lernen, wieder auf den hingehaltenen Ast zu steigen ( irgendwie will er das nicht mehr) und uns vielleicht irgendwann nicht mehr zu beissen versuchen??!!?? und wir Menschen müssen lernen, den beiden all das zu ermöglichen.
Ich bin aber sehr zuversichtlich: Rita ist so ein geduldiger, ausgeglichener Vogel, der überhaupt nicht ängstlich ist . Sie kommt zwar nicht auf den Arm und lässt sich noch nicht anfassen aber sie hat einen sonnigen Charakter , ist interessiert an allem ( als Amazone natürlich besonders an der Nahrungsaufnahme in all ihren Erscheinungsformen....) und lernt sehr schnell. Nonno ist ein Held: Obwohl er blind ist ( und das auch irgendwie weiss), klettert er überall hoch und findet irgendwie und irgendwann auch wieder zurück. Im Moment leben die beiden in einem recht kleinen Käfig mit offenen Türen und einem Kletterbaum. Mit der Zeit, wenn Nonno sich besser auskennt, wird langsam angebaut mit weiteren Kletterbäumen und Spielplätzen usw. Bisher traut Rita sich nur auf den Käfig, nicht in den Kletterbaum. Überhaupt scheint sie nur gerade Sitzstangen und Käfigwände zu kennen .
Ich werde euch wohl in Zukunft wohl manchmal um Rat fragen wenn sich neue Herausforderungen stellen. Meine erste Frage ist: Glaubt ihr, dass die Gefahr besteht, dass sich Rita von Nonno ab und einem Menschen zuwendet? Wenn sie nämlich ausserhalb des Käfigs ist, will sie mit ihm nichts zu tun haben.