Wühlsperlinge?

Diskutiere Wühlsperlinge? im Forum Sperlingspapageien im Bereich Papageien - Hallo, meine Beiden zeigen seit 2 Wochen ein merkwürdiges Verhalten. Die Kommunikationsfreude ist erheblich gestiegen. Beide halten sich...
Hi,

die stolzen Eltern sind natürlich die Sperlis. Wir sind die stolzen Großeltern - und neigen dazu, die Enkel zu verziehen. Logisch- oder?:nene:

Beide Sperlis sind grün.
Inzwischen ist Jungvogel 2 geschlüpft und auch er hat weiße Flaumfedern - dazwischen mal eine gaanz zartgelbe.

Sperli 1 wurde am 12.06.07 (Di) geboren, Sperli 2 erst am letztem Sonntag.
Tiffy hat 5 Eier gelegt. Zwischen dem 1. und dem 2. lagen 3 Tage Abstand. Danach Nr. 3 u. 4 brav im Abstand von 2 Tagen, Nr. 5 erst 1 Woche später.

Am Sonntag war also Nr. 2 da. Nur - Tiffy konnte ich kaum noch außerhalb des Brutkastens sehen. Und wenn hat sie nicht gekotet. Dabei litt sie offensichtlich unter Atemnot und der Unterbauch war enorm geschwollen, allerdings nicht dunkel verfärbt.
Am Montag entschloß ich mich daher, meine bisherige Zurückhaltung aufzugeben.
Es war klar, dass mind. 1 Ei dazwischen nicht befruchtet war.
Nun gibts 2 Gruppen von Vögelchen - die Eine kickt nicht befruchte Eier auf die Seite und beachtet sie nicht weiter (das sind die, die auf Gipseier nicht reinfallen!!!), die Andere brütet verbissen und ehrgeizig weiter, obwohl keine Signale aus dem Ei zu spüren sind oder ertönen. Tiffy gehört zur Gruppe 2.

Ich habe sie erst mal rausgelockt und die Käfigtür geöffnet, gut zugeredet und Leckerlis versprochen. Tiffy ist wie eine taumelige Hummel an die Gardine geflogen und hat dann 2 x gekotet. Danach war die Maus wieder schlank! (Gott sei dank!! - kein Tumor - man ist halt besorgt). Danach hat sie sich ein Küßchen geben lassen, und nach ausgiebigen Loben eine Putzorgie veranstaltet.
Die übrigen Eier sind nicht befruchtet.
Ei 1 habe ich gestern entfernt, Ei 2 heute und Ei 3 werde ich morgen entfernen.
Die Jungen sind dann groß genug, damit das Gewicht von Tiffy sich nicht mehr auf die Eier mitverteilen muss und die Schnecke (eh nicht die athletischste) wird sich dann auch wieder mehr bewegen.
Ihr wißt ja Mädels - Schwangerschaftsgymnastik soll frühzeitig anfangen:D - wobei Dehnungsstreifen und sonstiges bei Vogis gnädig unterm Federkleid verborgen bleiben....:zwinker:
Ich bin seehr froh, dass wir kein Einzelkind erwischt haben -die werden auch von Vogeleltern übertrieben betüttelt.
Morgen werden wir dann mal den Sandschuber generalreinigen.
Und ab Sonntag werden wir die Kleinen zufüttern und die ersten Bildas machen. Und ab...?

Drückt die Daumen, dass weiter alles gut geht.

LG Linda
 
herzlichen glückwunsch zu den beiden kleinen.
natürlich drücke ich fest die daumen, dass alles gut geht :zustimm: :zustimm:
 
Und ab Sonntag werden wir die Kleinen zufüttern und die ersten Bildas machen. Und ab...?

warum willst du zufüttern???

das überlasse mal schön den eltern (bei sperlingspapageien ist es nicht notwendig und auch für die spätere zahmheit spielt es nur eine untergeordnete rolle)
 
Hi Uwe,

wir haben das Zufüttern eh aufgeschoben. Wollte das letzte. Ei (welches noch mal nachgelegt wurde) auch entfernen. Beim Schieren, sah ich aber, dass da drin wohl jemand wohnt. Es wurde am 8. Juni gelegt. Da werden wir wohl noch mal abwarten. Hoffentlich hat das Kleine Überlebenschancen. Die 2 Anderen sind echt schon Brummer. Bei Nr. 1 kommen die Federkiele durch. Das Kleine scheint mir schon genauso groß zu sein wie seine Eltern, obwohl das eigentlich doch gar nicht sein kann...Optische Täuschung?

Bei meinen Nymphies hat das mit dem Zufüttern prima funktioniert. Beide Vögel konnten zahm abgegeben werden und haben sich zwischenzeitlich verpaart.
Was spricht bei Sperlis dagegen?
Verwildern z.B. HZ wieder? (Bin ich nicht so dafür, nur als Beispiel)

LG Linda
 
hallo linda,

ja, sperlinge können auch wieder verwildern.
sperlinge sind aber ausgesprochen schlechte tiere für handaufzuchten, da diese fast nie bei notwendiger handaufzucht freiwillig sperren.
andere sittiche oder papageien sperren freiwillig nach wenigen stunden oder tagen, sperlinge fast nie (obwohl es auch mal selten vorkommen kann).

auch die zahmheit durch handaufzucht ist bei sperlingen fast nie gegeben, die sind da echt anders als fast alle anderen vögel und wenn es mehr als ein vogel ist, der aufgezogen werden muss, dann ist zahmheit fast nie gegeben.

nymphen etc. sind da erheblich leichter zu händeln, unzertrennliche, auch fast nie ein problem, nur unsere dickköpfe sträuben sich dagegen
 
Na dann, Uwe.
Lassen wir sie so groß werden und harren der Dinge.
Wobei ich noch mal betonen muß - ich selbst tätige keine HZ bei meinen Nachzuchten. Bisher eben nur Zufütterung. Den Vogeleltern mag ich auch nicht die Freude an der Aufzucht nehmen. Wenn sie sich sowohl den Freuden als auch den Mühen der Brut hingegeben haben, sollen sie auch ihren Bruttrieb voll ausleben dürfen.
Außerdem bekommen die Jungvögel durch die Aufzucht der Eltern auch speziellen Bakterien und damit auch Antikörper geliefert. Ebenso Antikörper durch den Speichel und die Verdauungssäfte der Eltern.
Zufütterungen habe ich bisher im Hinblick darauf getätigt, dass eben nicht jeder Halter von Anfang an ein geborener "Vogelmensch" ist. Säuger sind ja vom Handling anders. Kleine Säuger kommen auf Menschen zu.
Somit, finde ich, kann man in vielen Fällen Frust bei Vogel und Mensch vermeiden.
Aber ich vertraue bei den Sperlingen auf Deine Meinung.

HZ habe ich schon bei Wildvögeln getätigt (Notfall - stundenlang von Kindern durch die Landschaft getragen, die dann nicht mehr den Fundort benennen konnten) und bei unserem Halsbandsittich, der in einer Mülltonne gefunden wurde.

LG Linda
 
hi,

ich wollte auch nicht unterstellen, dass du handaufzuchten machen willst, denn wie du es ja schon schreibst, natürliche aufzuchten haben erhebliche vorteile für die tiere (und bringen für den halter erheblich weniger stress, denn handaufzuchten machen sich ja auch nicht von alleine)
zufüttern kannst du ja probieren, aber du wirst feststellen, dass sie sich dagegen wehren werden und freiwillig geht da nichts (so ist es jedenfalls in der regel, aber ausnahmen soll es ja immer geben, auch wenn ich keine kenne :D )

(wobei ich auch ein gegner von handaufzuchten bin, es sei denn, es sind rettungsversuche, weil die tiere ansonsten verloren wären (meist sage ich aber selbst dann, es sollte wohl so sein und man ist manchmal eben dagegen machtlos))

dir wünsche ich auf jeden fall weiterhin viel erfolg und es wird schon klappen, denn ihr seit ja auf dem richtigen weg
 
Hallo

Sperlinge können auch ohne Handaufzucht suoer zutraulich werden. rste Vorraussetzung ist das die Eltern nicht scheu sind. Mein Zuchtpaar Augenring ist sehr ruhig und läßt mich jederzeit an die Jungtiere. Die beiden Jungen haben sich so an meine Hand gewöhnt das sie nach dem Ausfliegen beim füttern immer zu mir kamen. Wenn man sich in diesem Stadium um die Jungen bemüht werden sie sehr zahm. Wer zutrauliche Sperlinge möchtet sollte sich also den Züchter bzw. die Elterntiere sehr genau aussuchen, dann klappt es auch mit zahmen Sperlingen.

Gruß
 
Hallo,

die Eltern haben nichts dagegen, wenn ich die Jungen zur Kontrolle kurz anfasse. Tiffy sieht mich dann lang an und startet zum kurzem Rundflug, fast so als wolle sie sagen - na, wenn Du aufpasst, kann ich mir ja eine Auszeit nehmen.

Vom letztem Ei ist bisher nix geschlüpft. Am Freitag wäre der letztmögliche Schlupftermin.

Küki 1 hat schon deutliche Stacheln an den Flügeln. Und die sind blau.
Irgendeiner meiner Grünspätze muss also blaue Verwandschaft gehabt haben.
Nun würde mich interessieren, wenn beide Kükis das gleiche Geschlecht haben, müsste doch der gegengeschlechtliche Elternteil einen Blaufaktor haben - oder eben Beide?

Für beide Kükis stehen schon Abnehmer bereit. Aber erst mal sind das MEINE:D :D :D
Im Ernst - wir überlegen, ob wir 1 Küki behalten.
Ich habe dunkelblaue Sperlis gesehen. Die würden mir schon gefallen. Aber wahrscheinlich gibts die selten und teuer sind die auch?

LG Linda
 
Hallo,

wenn da Blau durchscheint, heißt das nicht, dass der Vogel blau ist, sondern dass es ein Hähnchen ist. :D
 
:~ öhh
Da hast Du recht. Ich war wohl im Übereifer. Da bei weißen Flaumfedern doch blaue Sperlis kommen sollen und bei orangen Grüne. Aber blaue Flügelchen haben tatsächlich die Hähne beider Farbschläge;)
Weiter warten...

Wie sieht das denn bei gelben Hähnen aus? Und welche Flaumfederfarbe haben Gelbe denn?

LG Linda
 
Ich habe keine gelben Sperlis, daher weiß ich das nicht sicher. Was bei den grünen blau ist, ist bei den gelben dann weiß (die Flügel z.B.). Näheres kann Dir Solcan sagen, er züchtet Mutationen.
 
Hallo Uwe,

die Zufütterei lassen wir mal lieber:D
Beide Kükis kann man ohne Gemecker der Eltern in die Hand nehmen. Wenn sie die Kükis neben dem Käfig sehen.
Die Kükis nuckeln auch ganz brav am Brei - die rechte Begeisterung fehlt aber. Im Gegensatz zu Nymphenkindern sind sie gleich recht ruhig und unaufgeregt. Auch die Finger werden untersucht.
Nur - zum Füttern muss man die Kükis aus dem Brutkasten nehmen und auch ein Stück vom Käfig entfernen. Da drehn die Eltern voll ab!!!!!!!!!!
Ich könnte auch neben dem Käfig füttern, aber was solls....
Wenn ich den Deckel anhebe strecken die Kükis schon den Kopf und nuckeln am Finger, bzw. wollen sich in die Hand reinkuscheln. Ist doch auch was. Und dauert täglich nur einige Minuten:zwinker:
Die Henne verläßt dann den Brutkasten und sieht zu. Aber danach möchte sie gelobt werden und rennt gleich zum Naschnapf.
Also - wer Kükis guckt, muss in Naturalien entlohnen:p
Durchtriebenes Biestchen:zwinker:

Inzwischen sind die Eltern schon wieder am knutschen. Gepimpert wird aber bisher noch nicht wieder.

Wenn die Jungen den Brutkasten verlassen, diesen abhängen?

LG Linda
 
hi,

schön, dass es so gut klappt :D .

ja, ich würde den kasten abhängen, da ansonsten sofort das nächste gelege folgen würde. oft ist der hahn (oder selten auch die henne) dann nicht gerade zimperlich mit seinem nachwuchs, der dann meist noch nicht ganz selbstständig ist.
oft ist es ohne kasten harmonischer, aber trotzdem muss man die eltern wie auch die jungtiere ständig genau beobachten.

aber es ist schon ein tolles erlebnis, zu sehen, was die kleinen eltern so aufziehen, denn nicht jeder kann es so hautnah miterleben, weiterhin viel spass
 
Hi,

es sind zwei Jungs!
Und grün wie die Eltern;)
Der Kleine vom 19. Juni hat schon einen recht festen Griff um den Finger. Und guckt neugrierig in die Welt. Er erkundet Tisch und Couch. Nr. 1 dagegen vom 12. Juni wirkt fertiger (klaro) - ist aber so vollgefressen, dass er sich kaum aufrichten kann. Und wohl der Faulpelz der Familie.
Ist zwar mein erstes Sperli-Gelege - aber ganz ehrlich. Nur 1 Küki - die Henne gluckst wie verrückt. Zwei Kükis - etwas besser. 3 Kükis - optimal!! Danach wirds mit der Versorgung schlechter.
Heute habe ich mal den gesamten Nistkasten entfernt, während die Eltern Freiflug hatten, um den ganzen Küki-Kot (fein säuberlich am Anflugloch aufgehäuft und gut durchgetrocknet) zu entfernen.
Dies wurde hingenommen. Dagegegen Nistkasten da, Kükis nicht in der Nähe = Katastrophenalarm.
Der Nistkasten wurde wieder aufgehängt unter den wachsamen Augen der Eltern. Diese haben kurz den "Inhalt" kontrolliert und sind dann auf meinem schlafenden Mann gelandet um dessen Zehen auf seine Knabbertauglichkeit zu überprüfen. 8o
Morgen gibts das erste Fotoshooting. Zu sehen dann abe erst in Reihe. Ca. in einer Woche.

LG Linda
 
Auch Faulis müssen ins Leben

Hallo,

die beiden Kleinen haben Namen bekommen. Der Ältere Takis und der Kleine Nelson.
Takis und Nelson werden seit einigen Tagen von uns mit dem Nistkasten auf die Couch transportiert und dort für 1/2 Stunde raus genommen. Der Nistkasten muss den Deckel verschlossen haben. Und da sind die Eltern mit einverstanden.
Tiffy guckt ab und an mal vorbei. Weiß ihre Kinder gut aufgehoben und genießt regelrecht die verantwortungslose Zeit. Da kann man doch mit dem Männe wieder anbändeln..:zwinker:

Nelson hat mit Kuscheln immer nur kurz was am Hut. Ansonsten stiefelt er los mit ultralangem Hals. Alles wird untersucht. Auch meine Jeans (die Nähte sind fein), das Kissen wird auf Festigkeit untersucht und überhaupt - Flöhe hüten ist einfacher. Takis macht das alles auch. Aber Kuscheln und Fressen stehen im Vordergrund. Und Kussis verteilen. Er ist bisher auch recht leicht zu händeln. Dennoch - irgendwann ist die Nestlingszeit vorbei.

Beide Süßen gucken schon seit ein paar Tagen aus dem Ausflugloch. Der Ältere Takis wird aber auch von der Henne konstant nach vorne geschoben und schon seit einigen Tagen nur noch vom Einflugloch aus gefüttert.

Gestern stemmte sich das Kerlchen dann in das Loch, erkundete Gitterstäbe nebenan und die Stitzstange vom Nistkasten. Alles wurde mit dem Schnabel abgetastet und auf Festigkeit geprüft.

Heute morgen höre ich dann einen Plums. Taki war draußen und am Boden. Beide Eltern nebendran. Der Papa ist hochgehüpt und hat gerufen. Die Mama hat ihn am Boden mit dem Schnabel geschubst.
Als das Kerlchen auf der Stange saß, war es seehr froh. Die Eltern hüpfen locker vor ihm locker durch den Käfig und präsentieren ihren Kletterparcour.
Also echt ihr Beiden - DAS KANN DER DOCH NOCH NICHT!!:nene:
Nach ungefähr 45 Min. hats ihm dann gereicht - schnell ab zum Geschwister und zurück in den Nistkasten. Sonst gibts Muskelkater und da drinne ists auch warm und Fressen wird Frei Haus geliefert.

Heute Nachmittag habe ich Beide wieder raus gehabt. Beide verdrücken etwa je 2 ml Futterbrei. Nelson aus der Spritze, Taki vom Löffel.

Takis hat seine ersten Flugversuche gemacht. Mit Bruchlandung. Die 2. war für mich nicht einfach. Er ist in eine Ecke zwischen PC und Regal gepurzelt. Das Regal musste ich abbauen.
Die Eltern saßen dabei auf meinem Kopf und der Schulter. Der Kleine wollte danach meinen Finger gar nicht mehr loslassen.
Und aus der Badewanne trinken hat er auch gelernt.

Das waren genug Abenteuer heute für alle.
Die Kids sind wieder im Nistkasten. Die Henne auch. Der Papa hat gefüttert. Und nun hört man nur noch leises Gezwitscher und Gemurmele. Und Papa fallen langsam die Äuglein zu. Noch mag er wachbleiben. Aber lange währt das nicht mehr.

LG Linda
 
danke,

ein toller bericht der ersten alleingänge und sowas vergißt man auch nicht mehr :zustimm:
ich bin immer wieder begeistert, wenn junge vögel die welt kennenlernen(auch wenn es im moment bei mir mehr andere vögel sind) . egal wieviel junge ich schon begleiten durfte, es ist immer wieder erneut ein tolles gefühl
 
So ist es Uwe!

Wenn meine Kanarien brüten und das erst Küki das Licht der Welt erblickt, bin ich vor Rührung immer den Tränen nahe. Und das nun schon seit einigen Jahren. Bei den Kleinen mit den offenen Nistkörbchen kann man halt alles sehr gut beobachten.

Und - nie war Tiffy fitter. Ich meine, ihr gesamter Organismus hat sich durch das Gelege erholt. Sie ist schlank, muskulös und saust durch die Gegend wie ein Düsenjet.
Eventuell hatte sie ja die ganze Zeit Eier im Bauch? Wellis können diese ja mangels Nisthilfe auflösen??
Jedenfalls scheint der Hormonhaushalt jetzt im Lot zu sein.

LG Linda
 
Hi,

beide Kükis sind nun draußen.
Nelson (Nr. 2) hat die letzten 3 Tage nicht so viel Aufmerkasamkeit bekommen. Wir haben unser Wohnzimmer neu gestrichen.
Takis (Nr. 1) fliegt schon recht gut und kann die Hirse fressen. Die Henne eifert gegen ihn. Er darf auf keinen Fall auf die elterliche Schlafschaukel. Futter gibts nur von ihr, wenn die Kükis auf dem Boden sitzen oder im Nest. Der Papa hat da Knatsch mit seiner Frau. Er ist einfach lockerer in der Beziehung.
Nun hat Tiffy erst versucht alle Jungen rauszudrängen und mit dem Papa eine neue Brut anzufangen. Dabei wars mir unbehaglich. Weil - eine Zweite wollte ich auf Anraten von Uwe nicht. Nun treibt sie ihre Jungen zurück.
Seit drei Tagen übernachtet sie nicht mehr im Brutkasten. Während sie sonst die Fütterung mehr dem Papa überlies , kümmerte sie sich strikt ab 18:00 Uhr noch um ihre Jungen und übernachtete im Brutkasten. jTrotz ihrer strengen Erziehungsmethoden.

Der Freiflug: Beide Eltern wissen, dass ihre Jungen jederzeit "gerettet" werden.
Der Nelson: er schreit immer erst mal und zwickt und ist dann kuschelig. Aber erst mal wird gedroht. Auf seinen kurzen Beinen war er viel beweglicher als Nr. 1. Dagegen hat er lange gebraucht um vom Käfigboden nach oben zu kommen. Fliegen (zielgerichtet) hatte er viel schneller drauf als Nr. 1. Takis (Nr. 1) ist insgesamt wohl geschickter, beißt nicht - aber momentan viel scheuer als Nelson. Nelson frisst weiter vom Löffel Futterbrei - Takis nicht. Takis wird gerettet und fliegt gleich fort. Nelson verteilt immerhin 2 bis drei Kussis.
Lustig - die Decke vom Zimmer ist eine unglaublich Begrenzung. Wie gibts denn sowas, kann man wirklicht nicht höher fliegen??????????????Und im diesem Sinne schweben sie oft nur 1 /2 Zentimeter unter der Decke her.
Mama und Papa beobachten dies. Sollte mal einer verunglücken und nicht auf die Schreie der Eltern reagieren, werde ich umkreist.
Danke Tiffy udn Ibo für euer Vertrauen!
Ansonsten wird diese Woche und die nächste nicht unbedingt von Schmuseinheite geprägt sein. Denn - wir können fliegen (bääätsch) und überhaupt - was kostet die Welt????

LG Linda
 
Thema: Wühlsperlinge?
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