wunderbares neues buch erschienen

Diskutiere wunderbares neues buch erschienen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - ende 2006 ist endlich ein Ratgeber über Heimvogelhaltung erschienen, das seinesgleichen sucht! Der Leser findet neuartige Tipps zur Haltung...
vielen dank

DANKEDANKEDANKE Moni, an dich! du sprichst mir aus der seele. du hast es auf den punkt gebracht - in allen posts.
 
Über so manche User hier kann man nur noch den Kopf schütteln:nene: Ich weiß nicht wer es geschrieben hat,aber der Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf "schreibt doch bitteschön selbst ein Buch"......:k
 
Hallo,
Über so manche User hier kann man nur noch den Kopf schütteln:nene: Ich weiß nicht wer es geschrieben hat,aber der Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf "schreibt doch bitteschön selbst ein Buch"......:k

hättest du selber ein paar schwer gestörte Vögel die aus wunderbar gepriesener Einzelhaltung kommen, hättest du weder Zeit noch Verlangen um über User die über solch ein "wunderbares neues Buch" wenig begeistert sind, den Kopf zu schütteln.
Da schüttel ich nur meinen Kopf.
 
Das Buch hat 128 Seiten und Dagmar hat einen Teil eines Absatzes reingesetzt.Wenn man schon ein Buch bewerten will,sollte man es auch gelesen haben, um es im ganzen Zusammenhang zu sehen.:zwinker:
So wie das hier gemacht wird,ist das doch recht unbefriedigend.
Bea ich kann nur :zustimm: :zustimm: :zustimm:
So sehe ich das auch.
Und ich freu mich jetzt auf neue Bücher, denn alle die hier ein Haar in der Suppe gefunden haben sollten es erst mal besser machen, :~ aber das habe ich ja schon geschrieben.... na denn mal los.....:beifall:

@cedric:
Ich habe das geschrieben und gleich gerade nochmal, denn hier wird immer nur kritisiert aber nicht das positive gesehen.
Ich bin gegen die Einzelhaltung, aber ich bin auch gegen die Generalisierung und ich werde es mir ausleihen und lesen, was denkt ihr was ich gutes finden werde zum zitieren...... ich denke sehr viel.
Und warum :k ich finde es gut, wenn dir der Satz nicht aus dem Kopf geht, vielleicht bewirkt er was und das schreiben ist gar nicht so schwer... egal wer auch immer.
Es gibt auch Buchautoren im Forum die auch schon Moderatoren waren, aber wen wunderts, auch sie werden zerrissen....bzw. der Inhalt der Bücher.

:zwinker: aber eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben und daran werde ich mich jetzt halten.....:dance:
 
also hier wettern alle immer gegen die einzelhaltung ohne zu bedenken das einige papageienarten nicht so wirklich gut in der vergesselschaftung sind und das liegt nicht imemr am menschen oder was haltet ihr davon, bspw. bei kakadus?! nicht selten werden die hennen getötet ... !

habe auch in dem buch einiges "merkwürdige" gefunden aber das buch ist an sich anfängerfreundlich! und im normalfall bilden sich leute weiter und schauen auch im internet oder in andere literatur!

und nein canus schreib du ruhig weiter, denn du zählst zu denen die auch bissl weiter denken und lesen!
 
DANKEDANKEDANKE Moni, an dich! du sprichst mir aus der seele. du hast es auf den punkt gebracht - in allen posts.
Ist nur meine Meinung, ich hätte es auch anders geschrieben, wenn ich anderer Meinung wäre.

und nein canus schreib du ruhig weiter, denn du zählst zu denen die auch bissl weiter denken und lesen!
danke :zustimm:

Moni...ich denke, das wir zu weit vom Threadthema abschweifen...gern mache ich ein separates auf.

LG, Olli
Danke ist nicht notwendig, dafür brauche ich kein neues Thema, für mich gehört das hierher.....
 
Wusst ichs doch.......

Ich habe das Buch heute bekommen, aber natürlich noch nicht alles gelesen.
Dazu habe ich auch kaum noch Lust, wenn ich dies lese:

Zitat:
"Die Haltung eines Papageis als Einzelvogel ist eine große Herausforderung an jeden Halter. Diesem fällt die Aufgabe zu, seinen Papagei zu sozialisieren und ihn zu erziehen, mit ihm zu spielen und ihm Gesellschaft zu leisten"
....
"Vielfach ist zu lesen, dass es Papageien schadet, wenn sie einzeln gehalten werden. Besser wäre es, wenn in den Medien stünde, dass es Papageien vor allem schadet, wenn sie schlecht sozialisiert werden, in völlig überfüllten "Papageienliebhaber"-Haushalten leben müssen und aufgrund ihres mangelhaften Sozialverhaltens nicht einmal dazu in der Lage sind, bei ihrem Halter auf die Hand zu gehen"
...
Wenn Sie sich für diese Form der Haltung entscheiden, sollten Sie sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Ihr Papagei ganz besondere Ansprüche an Sie stellt, denn Sie und Ihre Familie sind SEIN Schwarm." (Quelle: besagtes Buch, S. 69)

Mit "Sozialisieren" und "Sozialverhalten" ist hier offensichtlich das Verhältnis des Vogels zum Menschen gemeint, es wird die vollständige Integration des Vogels in das menschliche Umfeld angestrebt, über alle genetischen Veranlagungen und Bedürfnisse des Tiers hinweg. Das kanns doch wohl nicht sein!

Danke fürs Zitieren.
Das bestätigt genau meine Befürchtung die ich hatte, da ich ja auch schon einige Beiträge in Zeitschriften (WP) von der Autorin gelesen hatte.
Für mich absolut indiskutabel !!

Und wie schon einige vorher geschrieben haben, genau das sind die Dinge, an denen sich ein "Einzelhalter" festhält.
Und was soll da jemand wie ich dann noch dagegen steuern, wenn sich ein Mensch daraufhin ganz sicher ist, [I"]mit einem Papageien mach ich das schon richtig. Ich bin ja immer zu Haus..."[/I]. Ja, was soll ich da noch sagen, wenn eine Diplom-was-weiss-ich-Fachfrau DAS obig stehende schreibt??
Da können wir uns hier im VF die Finder fusslig tippen... wie sind doch nur "selbsternannte Profis" mit Erfahrungen mit nur wenigen problemlosen (warum nur?? ;)) Papageien, nicht wahr??

Ne Leute, und ich brauch auch keine eigenes Buch schreiben. Man muss das Rad nämlich nicht für jedes Fahrrad neu erfinden. Inzwischen gibt es tatsächlich einige wirklich gute (meine Meinung) Fachbücher, auf die ich auch immer wieder mal verweise.
Ich kann nur hoffen, dass die Leute vermehrt auf diese zurückgreifen, anstatt sich ein "Handbuch für Pet-Papageien" anzuschaffen.

Ich bin froh, dass ich noch kein Geld dafür ausgegeben hab :~

LG
Alpha
 
Hallo ihr lieben Papageienexperten-wie Moni schrieb,verfasst doch selbst ein Buch damit auch Leute die nicht hier im Forum lesen in den Genuss eures Expertenwissens kommen!!! Und wenn ihr schreibt daß es genug gute Literatur gibt,auf die man ausweichen kann,dann haltet die Leute doch bitte für so intelligent,daß sie schon wissen werden was das beste für ihre Vögel ist,nämlich im Endeffekt nur Paarhaltung(MIT WENIGEN AUSNAHMEN)!!! Ich vermisse übrigens Berichte über das viele Positive daß drin steht-es gibt immer zwei Seiten der Medaille. So nun zerreist euch weiter über diese Autorin,ich werde meine Zeit nicht mehr an diesen Thread verschwenden,hab ja Vögel und Kind die mich brauchen!
 
Hallo, ich habe bis heute noch kein einziges Buch über Vogelhaltung gelesen, in dem nicht auch Unsinn steht, das perfekte Buch wird es wohl nie geben. Dafür kann der ganze Rest aber doch recht hilfreich sein, das ist zumindest meine Meinung. Gegen Einzelhaltung von Papageien bin ich aber auch, weil kein Mensch auf der Welt die Zeit hat, dem Papagei von früh bis spät als Ersatzpartner zur Verfügung zu stehen, also verbringt das Tier einen großen Teil seines Lebens in Einsamkeit, was ich nicht für artgerecht halte.
 
Hallo,

eigentlich wollte ich mich nicht wieder äußern, bevor ich alles gelesen habe, aber aufgrund der Diskussion nun doch einige Anmerkungen:
Das Buch hat 128 Seiten und Dagmar hat einen Teil eines Absatzes reingesetzt.Wenn man schon ein Buch bewerten will,sollte man es auch gelesen haben, um es im ganzen Zusammenhang zu sehen.:zwinker:
So wie das hier gemacht wird,ist das doch recht unbefriedigend.
Ich finde auch nicht einen ganzen Film doof,nur weil mir zwei Sätze gegen den Strich gehen.:~
Liebe Grüße,BEA

Hallo, ich habe bis heute noch kein einziges Buch über Vogelhaltung gelesen, in dem nicht auch Unsinn steht, das perfekte Buch wird es wohl nie geben.

Richtig, man sollte das ganze Buch gelesen haben, wobei viele Abschnitte kaum einer Diskussion bedürfen, wie Käfigausstattung, Spielzeug, Gefahren im Haushalt, Ernährung und dergleichen. Ebenso die (äußerst knappen und wenig aussagekräftigen) Beschreibungen der verschiedenen Papageien- und Sitticharten. Das nimmt schon mal mehr als die Hälfte des Buches ein.

Mir geht es um die grundsätzliche Einstellung zur Papageienhaltung, die sich durch das ganze Buch zieht und beim aufmerksamen Lesen der WP-Artikel der Autorin auch dort immer wieder zutage tritt. Für meinen Geschmack werden das Wunschdenken und der Wunsch vieler Papageienhalter nach einem zahmen Kuschelvogel viel zu sehr unterstützt. Vogel muss so funktionieren, wie Mensch es will und dahin gehend muss er von klein auf erzogen werden. Sozialisierung bedeutet nach Meinung der Autorin anscheinend immer Anpassung des Vogels an den Menschen.

Natürlich müssen in der Wohnung gehaltene Papageien mehr oder weniger in das tägliche leben der Familie integriert werden und ein ausreichendes Maß an Zahmheit ist auch erwünscht, keine Frage. Aber Sozialisierung? Der Mensch als Schwarmmitglied? Das kann nicht vogelgerecht sein. Schließlich kann weder der Mensch das Sozialverhalten des Vogels annehmen oder imitieren, noch der Vogel dasjenige des Menschen.

Klar geht es einem Einzelvogel, der sich eng an seinen Menschen anschließt, besser als einem, der allein im Käfig sitzen muss. Aber irgendwie waren wir doch schon einen großen Schritt weiter: Vögel paarweise oder im Schwarm halten, so dass sie ihr Sozialverhalten ausleben können und der Mensch ist Körnerbringer und als Spielgefährte eine willkommene Abwechslung in der im Vergleich zum Leben in der Natur ohnehin reizarmen häuslichen Umgebung.

Für mich ist es jedenfalls unverständlich, dass in der heutigen Zeit ein Buch geschrieben wird, in dem die Einzelhaltung nicht ganz klar abgelehnt, und auf eine artgemäße Haltung verwiesen wird. Welche Motivation mag nur dahinter stecken?

Ein Zitat von Lantermann:
"...die Einzelhaltung von Papageien sollte heute eigentlich der Vergangenheit angehören. Darin sind sich Zoologen, Verhaltensforscher, Tierärzte und auch viele Vogelhalter einig." (Lantermann, Verhaltensstörungen bei Papageien, S. 110)
 
Ansonsten stelle ich eher fest, dass es völlig gegen die Natur des Vogels ist, sich anfassen zu lassen, oder auf einen Finger zu steigen. Warum sollten sie auch.... meine Kleinen lehnen es jedenfalls kategorisch ab, dürfen sie auch ...

Tut mir leid, das sehe ich komplett anders.
Wenn mein Tier zum Arzt muß, dann bedeutet das meistens Stress für den Vogel.
Warum sollte ich den Stress noch erhöhen, indem ich es vorher noch jage und fange?
Ich muß sagen, ich bin froh, daß meine problemlos auf die Hand steigt und sich in die Transportbox setzen läßt. Damit kann ich ihr zumindest DAS ersparen.
Grüsse
Sonja
 
Ansonsten stelle ich eher fest, dass es völlig gegen die Natur des Vogels ist, sich anfassen zu lassen, oder auf einen Finger zu steigen. Warum sollten sie auch.... meine Kleinen lehnen es jedenfalls kategorisch ab, dürfen sie auch ...

Die Vögel sollten halt selbst entscheiden ob sie auf die Hand steigen oder nicht.Sehe ich genauso wie Du.Ob sie es tun oder nicht hat definitiv nichts mit mangelhafter Sozialisation zu tun.
 
Thema: wunderbares neues buch erschienen

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