zebrafink apathisch

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zebchri

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Mein zebrafink miep, eines von zwei Weibchen , hatte vor 3 Tagen Blut am Flügel, war aber ansonsten fit. Also hab ich es weiter beobachtet. Am Sonntag war sie dann schwächlich ist aber geflogen, hat gefressen und getrunken. Montag war ich mit ihm beim Tierarzt, zuerst hat sie sogar auf dem Tisch dort noch Hirse gepickt. Aber dann: Es wurde ein Bruch des Flügels rechts festgestellt und der Flügel am Körper fixiert. Seitdem sie untersucht und behandelt wurde, ist sie total im Eimer.
Seit sie wieder zu hause ist, liegt die kleine nur noch auf der seite,schiebt den Kopf unter alles, wo er runterpasst. Ich weiß nicht was ich machen soll. Hätte ich anstatt zum TA zu gehen, sie einfach auf Bodenhaltung setzen sollen und der Flügel wäre von allein geheilt? Das Problem ist, dass ich nicht sehen kann ob sie isst und trinkt. Sie war vorher sehr zutraulich, ist auf den Finger gekommen, was ja eher selten ist bei Zebris. Jetzt hat sie wahrscheinlich die totale Panik, sobald ich den Raum betrete. Ich muss ihr laut TA auch drei Medikamente verabreichen. Am liebsten würde ich sie aber komplett in Ruhe lassen, wenn ich nur wüsste dass sie frisst und trinkt. Habe echt Angst dass sie mir stirbt.
 
Hallo,

wie vogelkundig ist Dein TA? Und hat die Kleine auch eine Schmerzmedikation bekommen?
 
Sie schien recht sicher zu sein, ihr Hauptarbeit ist aber wohl Katzen und hunde.
ja, eine schmerzmedikation war das erste, was sie mir mitgegeben hat.
außerdem ein Antibiotikum und was für das auge, obwohl das auch davon kommen könne, dass er mit der seite irgendwo gegen gedonnert ist und sich so flügel und auge verletzt hat.
Ich hatte zuerst einen Spezialisten für Vögel rausgesucht, das Problem war nur, dass der sehr weit weg war und ich dem vogel so wenig Stress wie möglich antun wollte.
Wäre ich mal lieber zum Spezialisten. Aber sie jetzt nochmal zum TA, da geht sie kaputt.

es geht ihr jetzt etwas besser. Sie frisst und nimmt Wasser aus einer pipette.

Außerdem hatte sich das fixierband etwas gelöst und sie war mit dem Bein dran hängen geblieben. Ich hab das überstehende klebeband abgeschnitten, jetzt sitzt sie, an eine sitzstange, die ich reingelegt habe, gelehnt, da und pickt die Körner die in Reichweite sind.
 
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Dann drück ich mal die Daumen.

Ich hatte zuerst einen Spezialisten für Vögel rausgesucht, das Problem war nur, dass der sehr weit weg war und ich dem vogel so wenig Stress wie möglich antun wollte.
Genau das ist das falsche Denken, da eine nicht fachmännische Behandlung sehr viel stressiger für einen Vogel ist.
 
Ja, nächste mal gehe ich den weiteren weg, ich hatte nur auch wegen der Kälte angst...
jetzt geht es ihr wieder schlechter. Sie kann mit dem fixierten flügel überhaupt nicht laufen und rollt sich durch den Käfig. Sie ist total entkräftet. Das ist nicht mal rollen, das ist furchtbar anzusehen. Ich weiß auch nicht wie ich ihr das Schmerzmittel geben soll, wenn sie nicht frisst. So hätte ich es auf ein Stück Gurke getan, ggf. Mit etwas zucker, wenn sie es abgelehnt hätte. Aber ich seh sie nicht mehr fressen.
Jetzt hab ich je einen tropfen Schmerzmittel und einen tropfen Antibiotikum zusammen in eine spritze aufgezogen und es versucht, ihr auf den Schnabel zu geben, natürlich nimmt sie das nicht an...ein teil ist trotzdem reingegangen.
Die Ärztin meinte es dauert etwas, bis sie mit dem Ungleichgewicht zurecht kommt, aber was ich heut morgen gesehen hab war schlimm. Ich glaub auch, dass sie wieder geblutet hat, sie kommt mit dem Schnabel ja auch immer noch an die wunde. Ganz ehrlich, vor dem Besuch beim TA konnte sie fliegen und fressen. Jetzt ist sie total hilflos und niedergeschlagen. Sie war ja die vorher schon schwächlich geworden, deswegen bin ich ja dann im Endeffekt auch zum TA. Und der war sicher dass es ein Bruch war. Bloß, wie du schon sagst, ROF, wie konnte sie dann noch fliegen? Ich bin von ausgegangen dass sie das unter Schmerzen gemacht hat. Wenn es jetzt was anderes ist, dann ist ihr null geholfen.
Wenn ich jetzt den Vogel einpacke und nochmal zum TA, zum vogelkundigen, dann müssen die da erst den Verband abmachen, untersuchen ... das übersteht sie niemals. wäre ich doch nur gleich zum spezialisierten gegangen.Müsste sie nicht längst in der Lage sein, zu laufen? Ich will auch nicht ständig neben dem Käfig sitzen, das Stresst sie nur...
 
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Ich schau jetzt in einer Stunde nochmal bei ihr rein und gehe dann zum spezialisten.

hat vielleicht jemand einen Tipp wie ich einem Zebrafinken die zwei tropfen verabreichen kann? Auf das Futter fällt weg und wegen des bitteren Geschmacks wohl auch das tropfen auf den Schnabel ..
 
Sie stellt sich scheinbar nur schlafend, wenn ich im Raum bin. Bin Grad rausgegangen und hab durch Tür gelukt, sie schaut sich um ob ìch weg bin, dann fängt sie an zu fressen. Wahrscheinlich hat sie von Menschen erstmal genug...
 
Der Vogel ist heute gestorben. Und ich denke, die falsche Behandlung war die Ursache. Bzw. Meine Entscheidung, nicht zu dem vogelspezialisten zu gehen. Sie war zwar vorher schon schwächer geworden, aber ihr einen flügel, mit dem sie noch fliegen konnte zu fixieren, das war Dauerstress und dazu noch die Krankheit, die sie wahrscheinlich hatte. Mit einem trümmerbruch laut TA, kann doch kein Vogel fliegen.

Tut mir Leid, Miep.
 
Kannst ja den Vogel noch röntgen lassen und feststellen lassen was der Vogel tatsächlich hatte um mit diesem Wissen evt. den anderen Vögeln helfen zu können. Besonders wenn etwas ansteckendes dabei war.

Und nicht vergessen, den Tierarzt deiner Wahl mit der Diagnose des Expertentierarztes konfrontieren, das Geld zurück verlangen und dem Tierheim spenden.
 
Thema: zebrafink apathisch
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