Bin ich aber froh, daß meine Frage mit dem Brutfleck doch nicht so blöd war. Habe mir mal dieses alte Taschenbuch vom Flohmarkt vorgeholt. Ist von Hellmuth Dost (Urania-Taschenbücher) 2.Auflage 1972. Ist sicher vieles nicht mehr aktuell aber einiges sehr interessant, was man in den neuen Büchern garnicht mehr findet. Steht z.Bsp. drin, daß die Aufzucht dickschnäbliger Amadinen den Mövchen besonders liegt (weil selbst dickschnäblig) aber ein gutes Paar zieht auch Astrilde auf.Er schreibt, daß bei "Hauth" Mövchen 7 verschiedene Astrildenarten hochgebracht wurden.Mißerfolge treten auf, wenn ein Mövchenpaar oft eigene Junge großgezogen hat und plötzlich Astrildeneier untergelegt bekommt. Man soll ein junges Paar nehmen, die noch nicht gezogen haben. Auf die Frage, ob man lieber Eier oder Junge unterlegen soll schreibt er , die Eier gleich nach dem legen, vorausgesetzt, daß das wirkliche Elternpaar von vorneherein nicht zuverlässig brütet. Na gut, daß sieht man ja nicht am ersten Tag. Für das Unterlegen von Jungen schreibt er, bis zu 5 Tagen noch als geeignet aber schon als gewagt. Hier wird auch noch ein anderer Weg beschrieben aber vielleicht kennt ihr das Buch ja selber. Hier steht auch noch, daß man braunbrüstige Mövchen nehmen soll, da sich gelbe und weiße nicht so gut eignen, wenn es hin und wieder auch da Erfolge gibt. Ich hätte natürlich helle genommen, falls ich mich entschließen sollte.
Schönes Wochenende
Schönbürzel