Zucht?!?

Diskutiere Zucht?!? im Forum Prachtfinken allgemein im Bereich Prachtfinken - Hallo, ich habe in meiner Voliere 1,1 Binsenamadinen, 1,1 Gouldamadinen und 2,0 Silberschnäbelchen. Jetzt möchte ich gerne nur 1 Paar Brüten...
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Martin Sossau

Guest
Hallo,

ich habe in meiner Voliere 1,1 Binsenamadinen, 1,1 Gouldamadinen und 2,0 Silberschnäbelchen.

Jetzt möchte ich gerne nur 1 Paar Brüten lassen. (Wenn ich zu viel Nachwuchs auf einmal habe, bekomme ich Probleme mit meiner Frau.)

Lt. Literatur bauen Binsenamadinen fast immer freistehende Nester, während Gouldamadinen ja Höhlenbrüter sind.

Wenn ich nun ein Schilf- oder Bambusdickicht in der Voliere einrichte, werden die Binsenamadinen dort ein Nest bauen. Das weiß ich, weil ich anfangs kleinere Topfpflanzen in der Voliere hatte und die Binsenamadinen dann anfingen, eine Pflanze zu zerrfupfen, um damit in einer anderen ein Nest zu bauen. Deshalb mußte ich die Pflanzen wieder entfernen.

Wie verhalten sich dann die Gouldamadinen? Würden die Goulds dann auch ein freistehendes Nest bauen? Oder brüten Goulds ausschließlich in Höhlen bzw. Nistkästen?

Wenn ich dann später einmal die Goulds brüten lassen will, das Schilf entferne und einen Nistkasten aufhänge. Würden dann die Binsenamadinen nicht auch, mangels Alternativen, in dem Nistkasten brüten wollen?

Und zum Schluß: Ich nehme mal an, daß die Silberschnäbelchen wohl auch ein Nest bauen würden, was ja nichts ausmacht. Aber: könnte es sein, daß sie die anderen beim Brüten stören würden?

Zusammengefaßt folgende Fragen:

Kann ich die Binsenamadinen alleine Brüten lassen, ohne daß es Streß mit den Mitbewohnern gibt? (Könnte meiner Meinung nach einen Versuch wert sein.)

Kann ich die Goulds alleine Brüten lassen, ohne daß es Streß gibt?(Meiner Meinung nach etwas riskanter.)

Wer hat da schon Erfahrungen gemacht? Ich hoffe auf zahlreiche Antworten.

Vielen Dank im voraus.

Gruß
 
Hallo Martin,

ich habe auch schon gemeinsam Binsenamadinen und Gouldamadinen in einer größeren Voliere gehalten. Die Goulds haben auch schon freistehende Nester gebaut oder vorhandene Nester besetzt. Selbstverständlich benutzen Binsen auch Nistkästen.
Es wird sich also nicht verhindern lassen, dass beide gleichzeitig brüten würden.

MfG
Joachim
 
hi martin

in meiner voliere hatten sich meine ringels ein nest gebaut.
kurz danach bauten auch die schmetterlingsfinken und darauf die amaranten. und das obwohl kein einziges nest drin hängt. die haben sie sich selber gebaut. das eine paar hat sich vom anderen anstecken lassen.
 
Hallo Martin

Tja das kannst du Knicken
Die Tier werden sich immer gegenseitig animieren zum brüten und sich die Nester oder die Nistgelegenheiten streitig machen Spätestens dann wenn Bettellaute zu hören sind werden die anderen versuchen auch Nester zu bauen oder sogar das Nest übernehmen (d.h. Jungen einfach aus dem Nest schmeißen)

Alternative kaufe oder baue dir eine Heckbox und separatiere die einzelnen Paare (ist nicht schön aber eine Möglichkeit wenn Du Nachwuchs haben möchtest)

Gruß:s Bjoern:s
 
Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten.

Da muß ich wohl noch ein bischen auf meine Frau einreden, nicht daß es hinterher Ärger gibt.

Mal schaun, vielleicht habe ich ja Glück.

Viele Grüße
 
Hallo nochmal,

ich denke, daß ich meine Frau wohl überzeugen werde und die Goulds und die Binseamadinen dann gleichzeitig brüten lassen werde.

Eine Frage ist aber noch offen geblieben:

könnten die 2,0 Silberschnäbelchen die anderen beim Brüten stören?

Genug Platz ist in der Voliere, daß sie auch, wenn sie denn wollten, ein Nest bauen könnten. Außerdem sind die Silberschnäbelchen immer sehr friedlich und sind den anderen gegenüber eher zurückhaltend. Aber bleibt das auch, wenn die anderen Junge haben?

Was meint Ihr?
 
Hey Martin ich Denke nicht das Du dir sorgen machen mußt was deine zwei Jungesellen angeht

und sollten sie doch unverhofft Ärger machen mußt Du sie eben solange umsetzten bis die Brutsaison beendet ist


Gruß:s Bjoern:s
 
Hallo zusammen,

ich habe Ginster und Schilf in die Voliere eingebracht. Bereits am nächsten Tag fingen die Binsenamadinen an, mit den Blättern vom Schilf im Ginster ein Nest zu bauen. Da habe ich dann verschiedene Nistmaterialien angeboten was auch gerne genommen wurde. Inzwischen haben die Binsenamadinen drei Eier im Nest und brüten. Das Gouldmännchen hat Nistmaterial auf dem Boden zusammengetragen und versucht dort ein Nest zu bauen was aber nicht gelingt, da seitlich der Halt fehlt.

Jetzt meine Frage:

Soll ich für die Goulds einen Nistkasten aufhängen? Oder könnte diese Veränderung die Binsenamadinen stören? Ich will nicht, daß sie Ihr Nest verlassen. Ich will aber auch nicht, daß später, wenn Junge in Nest sind evtl. die Goulds das Nest übernehmen wollen, wie Björn geschrieben hat.

Frage zwei:

bei einem Ei der Binseamadinen konnte ich am stumpfen Ende eine große Luftblase erkennen. Ist das normal? Oder ist das Ei evtl. leer?

Viele liebe Grüße
 
Hi Martin,
wenn Du jetzt veränderungen durchführst kann es tatsächlich passieren das deine Binsenamadinen Ihr Nest verlassen und in dem Nistkasten der für die Goulds bestimmt ist anfangen ein neues Nest zu bauen.Hast Du eigentlich genug Nester von anfang an hineingehängt:? Wenn Ja sollte Der Gouldamadinenhahn das irgenwann mitbekommen daß, das so wie er sich das gedacht hat nicht funktioniert und sich einen Kasten aussuchen, in dem er dann anfängt erneut ein Nest zu bauen.

wenn das Ei Leicht glasig wirkt und die Blase sich von einem ende zum anderen bewegt, wenn du das ei hin und her bewegst ist das Ei klinisch tod und der inhalt umgekippt (verdorben)kannst Du dann entfernen wenn die Elterntiere nichts dagegen haben oder gegen ein Kunstei austauschen
 
Silberschnäbelchen als Störenfreide beim Brutgeschäft?

Hallo Martin

Ich halte und züchte seit Jahren Silberschnäbelchen zusammen mit Kanarien in einer Zimmervoliere. In dieser Voliere lebt auch ein Paar Grauastrilden (keine Zucht). Alle Jungtiere sind nach meiner Erfahrung vor der jeweils anderen Art sicher.

Das einzige Problem, das m. E. bei Beginn des Brutgeschäftes auftreten könnte, ist das die beiden Silberschnabelhähnchen sich zur Ergänzung des eigenen Nestes (geschlossenes mittleres bis großes Exotenkörbchen - Kästen aus Kunststoff oder auch Holz nehmen meine nicht / außerhalb der Brutsaison schlafen sie allerdings in einem Kanarinest) an bereits fertig verbautem Nistmaterial (besonders weiße Scharpie) vergreifen könnten und es dann zu der einen oder anderen "Klopperei" kommt.

Ist davon aber genug da, dürfte es eigentlich kein Problem geben. Die Silberschnäbelchen sind die verträglichsten Vögel, die ich kenne.

Komme jedoch nicht auf die Idee, ein oder auch zwei Mädels dazu zu nehmen, von wegen artgerechten Haltung - Ausleben natürlicher Instinkte, und so ... (ist mir passiert). Dann hast Du ein ernstes Problem. So groß kann keine Zimmervoliere sein, dass es dann nicht zum "Dauerkrieg" untereinander kommt.

Zur Eierfrage:

Ich würde das Ei nicht austauschen, sondern im Nest belassen, bis sie es entweder selber rausschmeißen oder es riecht (das habe ich aber noch nie erlebt).

Wenn Du es doch austauschen willst und jetzt über die Feiertage an kein Kunstei in dieser Größe und Farbe herankommst, geht es für ein paar Tage auch mit einem selbstgemachten. Man nehme aus dem Inneren eines frischen Brötchens die passende Menge des weißen Teiges und betätige sich als Knetkünstler. Das dauert zwar etwas und meist ist das
Kunstwerk dann hinterher etwas dreckig, meine Silberschnäbelchen und trotz des Farbunterschiedes auch meine Kanarien haben diese Eier immer eher akzeptiert, als die ollen blauen Einheitsplastikeier aus dem Zoohandel. Außerdem habe ich Kunsteier in Exotengröße noch nicht gesehen. Die Eier der Silberschnäbelchen kann man ja problemlos unbeschädigt durch den normalen Ausguß einer Küchenspüle befördern.

Frohes Fest
 
Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten.

Ole, auch danke für die Aussage zu den Silberschnäbelchen. Ich hatte wirklich in Erwägung gezogen, noch Weibchen dazuzusetzen. Das lasse ich dann wohl lieber. Wie ist es, wenn ich ein Männchen gegen ein Weibchen tauschen könnte? Würde sich das eine Päarchen dann unendlich vermehren wollen? Oder ist das Problem gelöst, wenn ich keine Nistmöglichkeiten anbiete?

Noch etwas zu meinen Binsenamadinen:

Als erstes bauten sie ein Kugelnest mit kleinem seitlichen Eingang. Dann konnte ich beobachten, wie der Hahn einige Teile des Daches mit ziemlicher Anstrengung herausriss und den Rest vom Dach dann platt machte. Jetzt ist es ein Napfnest ohne Dach. Er baut ständig um, zieht insbesondere die grünen Farnblätter, die er sich von der Pflanze geklaut hat, immer wieder heraus und baut sie neu ein. Er erntet auch immer wieder neue Blätter vom Farn. Ist das normal?

Noch eine Frage:

Ich kann problemlos mit Hilfe einer Leiter von der Rückwand der Voliere über die Decke in das jetzt oben offene Nest schauen. So konnte ich feststellen, daß, als vier Eier im Nest waren, plötzlich nur noch zwei Eier da waren. Jetzt sind es wieder drei. Nach intensiver Suche konnte ich die Überreste von den zwei vermissten Eier auf dem Boden der Voliere finden. Was kann der Grund für den Rausschmiss der Eier sein? Waren es die Binsenamadinen selber? Oder kann es sein, daß es die Goulds waren? Streitigkeiten kann ich nicht feststellen. Die Goulds werden zeitweise sogar im kleinen Ginstergebüsch, wo das Nest der Binsenamadinen ist, geduldet. Manchmal aber auch vertrieben.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Viele Grüße und fröhliche Weichnachten
 
Original geschrieben von Martin Sossau

Noch eine Frage:

Ich kann problemlos mit Hilfe einer Leiter von der Rückwand der Voliere über die Decke in das jetzt oben offene Nest schauen. So konnte ich feststellen, daß, als vier Eier im Nest waren, plötzlich nur noch zwei Eier da waren. Jetzt sind es wieder drei. Nach intensiver Suche konnte ich die Überreste von den zwei vermissten Eier auf dem Boden der Voliere finden. Was kann der Grund für den Rausschmiss der Eier sein? Waren es die Binsenamadinen selber? Oder kann es sein, daß es die Goulds waren? Streitigkeiten kann ich nicht feststellen. Die Goulds werden zeitweise sogar im kleinen Ginstergebüsch, wo das Nest der Binsenamadinen ist, geduldet. Manchmal aber auch vertrieben.

hallo martin

ich denke nicht das die goulds die eier rausgeworfen haben. wenn eier rausgeworfen werden dann ist es meist so das sie kaputt waren. ein kleiner riss im ei reicht da schon aus. es können aber auch unbefruchtete eier gewesen sein. von meinen schmetterlingsfinken lag letztens ein ei im blumentopf (darüber hängt das nest). es war noch ganz, aber nicht befruchtet. ich denke die vögel wissen das mit dem ei was nicht in ordnung ist und werfen sie dann selber raus. die goulds werden von jedem in der nähe des nestes geduldet. nur untereinander gibt es manchmal streitigkeiten.

prachtfinken verbauen grünes um die luftfeuchtigkeit zu erhalten die für die eier und die jungen lebensnotwendig ist.
 
Mensch Martin

dein Binsenamadinen Hahn legt sich ja ganz schön ins zeug, was die sache mit dem Nestbauen betrifft ,der ist ganz schön wählerisch, allerdings solltest Du auch ein wenig darauf achten das er nicht das ganz Nest wieder zerlegt während die Henne die Eier bebrütet. Wenn er das Tut solltest es einmal mit einem anderen Hahn versuchen allerdings nur wenn das sich nicht beruhigt mit seinem übersteigerten Nestbautrieb.
 
Vermehrungsfreudigkeit der Silberschnäbelchen!!!

Hallo Martin

1. Paar Silberschnäbelchen (sie durfte sich ihren "Männe" aus einer Schar "herauspicken") = seit 17.6.1999 über 60 Junge
2. Paar Silberschnäbelchen (zwangsverpaart mit einem Wildfangweibchen) = seit 1.9.1999 => 35 Junge

Ich hoffe, damit ist Deine Frage zur Vermehrungsfreudigkeit der Silberschnäbelchen geklärt. Wenn Du nicht vorher weiß, wo Du sie gut unterbringen kannst, lasse die Tauscherei lieber.

Es kann nämlich zur Lebensaufgabe werden, ein gutes Zuhause für so viele Vogelkinder zu finden.

Eine schöne Bescherung wünsch ich ...
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen Antworten.

Ich habe mich entschieden, keinen Nistkasten für die Goulds aufzuhängen. Nistkästen habe ich auch deswegen nicht aufgehängt, weil ich eigentlich wollte, daß nur die Binsenamadinen brüten - und die bauen ein freistehendes Nest.

Jetzt hat der Gouldhahn ca. 70 cm unter dem Binsennest auf dem Boden unter einem kleinen Brettchen ein Nest gebaut. Das Brettchen soll eigentlich nur verhindern, daß die Zweige vom Gebüsch auf dem Boden aufstehen und ich so leichter sauber machen kann. Doch dieser Abstand zum Boden hat dem Gouldhahn wohl genügt, um ein Nest darunter zu bauen. Die Henne läßt das aber ziemlich kalt. Auch das Balzen wird ignoriert.

Hier eine Frage zu den Goulds:

Ich habe gelesen, daß wenn die Weibchen in Brutstimmung sind, sich die Schnabelspitze von rot nach schwarz verfärbt. Im Sommer konnte ich das auch beobachten. Da hatten sie allerdings noch keine Gelegenheit zum Brüten. Jetzt ist die Schnabelspitze aber rot. Heißt das, daß die Henne sowieso nicht in Stimmung ist? Wenn ja, wie schnell kann sich das ändern? Die Temperatur ist bei ca. 20 - 21 Grad. Kann es sein, daß das für die Goulds zum Brüten zu wenig ist. Eigenlich wäre mir das ganz recht, dann würde es wohl auch wenn Junge bei den Binsen schlüpfen keinen Streit geben - oder?

Viele liebe Grüße
 
Hallo Martin

Um deine frage zu beantworten es ist nicht unbedingt sichtbar ob sie in brutstimmung ist. aber Du sagst das läßt sie völlig kalt:? dann könntest Du glück haben. Goulds werden aufgrund der eigenen schlupfzeit Sommer oder Winter regelmäßig in dieser Zeit Brutwillig, was nicht heißen soll das sie nur in dieser Zeit brütet.
Es kann immer sein das sie von heut auf morgen anfängt Eier zu legen (allerdings ,wenn die Schnabelspitze schwarz ist, ist sie in ihrer hoch zeit der Brutsaison) wenn sie keine schwarze Schnabelsizte hat sind diese Eier oft unbefruchtet ,weil die ***ualorgane ihre Ruhephase haben sodaß Du keinen Nachwuchs bekommst.;)
Die Temperatur ist ok und wenn sie dennoch anfangen wird es im normalfall keinen streit geben ist allerdings nicht ausgeschlossen das es welchen gibt
das willst Du ja letztendlich auch:p

Guten Rutsch und ein erfolgreiches Zuchtjahr
 
unbefruchtet?!

Hallo wieder mal,

meine Binsenamadinen brüten immer noch. Das heißt, inzwischen brütet nur noch das Weibchen. Eigentlich hätten zwischen 4. und 6. Januar die Jungen schlüfen sollen. Ich glaube nicht, daß ja jetzt noch was kommt.

Da stellt sich die Frage:

Warum sind die Eier unbefruchtet? Was kann der Grund sein?

Soll ich das Gelege entfernen? Würden Sie dann im gleichen Nest einen neuen Versuch starten? Oder soll ich das ganze Nest entfernen und ihnen erst mal eine Pause gönnen?

Eine weitere Frage habe ich noch:

als ich die Binsenamadinen im Sommer letztes Jahr gekauft habe, kamen sie aus einer Außenvoliere und die Farben waren frisch, kräftig und leuchtend. Jetzt sind die Farben etwas verblaßt und matt. Und das, obwohl 13 Stunden täglich die Beleuchtung mit Osram biolux brennt. Da stellt sich die Frage: ist die UV-Strahlung dieser Leuchten wirklich annähernd wie Tageslicht? Am Alter der Röhren kann es nicht liegen, da ich jedes Jahr wechsle.

Da ich keine Möglichkeit für eine Außenvoliere habe, wäre ich für jeden anderen Tip dankbar.

Viele liebe Grüße
 
Hallo Martin

wenn die Eier unbefruchtet sind kann es sein das der Hahn nicht richtig tritt versuche es einmal mit dickeren Ästen und rechteckleisten aus dem Baumarkt (damit die Henne mehr halt beim begattungsakt hat desweiteren ein Kombination von Vitamin E und Vitamin B komplex 2 mal wöchentlich ins Trinkwasser
die Eier würde ich entfernen und Das verblassen der Farben weisst auf einen Mangel hin Füttere Korvimin ZVT (beim Tierarzt)
das Nest kannst Du drin lassen wenn es nicht zugekotet ist ansonsten entfernen ;)
 
Neuigkeiten

Hallo Björn,

vielen Dank für Deine Antwort.

Wen es interessiert, so gings weiter:

Als ich die Eier entfernen wollte, lagen sie schon kaputt auf dem Boden. Ich entdeckte aber noch ein weiteres Ei im Gezweig, nicht weit vom Nest entfernt. Dieses Ei war befruchtet, der Winzling, etwa ein Viertel so groß wie das Ei, aber abgestorben. Das Ei muß wohl aus dem Nest gefallen sein und ist dann in den Zweigen hängen geblieben.

Das Nest ließ ich drin. Aber es dauerte nicht lange, und es war nichts mehr davon übrig. Ich konnte beobachten, wie alle Volierenbewohner es abbauten. Die Binsenamadinen bauten bald ein neues Nest, nur ca. 20 cm unterhalb vom alten Standort.

Nach ein paar Tagen lag ein Ei auf dem Boden unterhalb des Nestes. Ich war ziemlich ratlos und war mir nicht sicher, ob es von der Binsenamadine oder vielleicht doch von der Gouldamadine war. Der Gouldhahn hat nämlich auf dem Boden, ca. 30 cm unterhalb vom Nest der Binsenamadinen an seinem Nest weitergebaut.

Nach drei Tagen war das Ei vom Boden verschwunden und der Gouldhahn saß längere Zeit in seinem Nest - mit dem Ei. Ich vermute, daß er es sich wohl selbst hineingerollt hat. Es lag ja praktisch vor seiner "Haustür". Die Ausdauer war jedoch nicht sehr groß uns so kommt aus dem Ei natürlich auch nichts heraus.

Inzwischen hat die Binsenamadine drei (weitere) Eier in ihr Nest gelegt. Diese wurden von beiden inzwischen ausgebrütet. Die drei Jungen sind jetzt sechs Tage alt und entwickeln sich prächtig.

Nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung.
 
Hallo Martin

Na siehste Wohl hat bis jetzt doch geklappt
halt uns doch einmal auf dem laufenden was weiter passiert (ist manchmal spannender als ein gutes Buch)
Viel Erfolg weiterhin:)
 
Thema: Zucht?!?

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