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Elgrin
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Hallo!
Heute, am frühen Morgen, habe ich eine junge Brieftaube eingesammelt, die im beleuchteten Eingangsbereich eines Geschäftes saß - offensichtlich keine herrenlose, da beringt; in diesem Fall mit zwei Ringen: einem weißen und einem gelben.
Anfangs, als noch unklar war, ob ich sie fangen können würde, war ich zunächst ziemlich sauer und dachte: Wieder mal ein Opfer, das vom Weg abgekommen ist und verhungern muss, weil manche Leute das "sportlich" finden.
Zum Glück erwischte ich das kleine Federvieh dann doch, und auf einem Ring stand eine Telefonnummer.
Es stellte sich heraus: Die Kleine stammt aus einem Vorort. Sie war zum erstenmal mit den anderen aus dem Schlag gelassen worden aber irgendwie verloren gegangen - evtl. von einem Falken gejagt. Schließlich hatte sie sich dann wohl weit abgeschlagen in die City verirrt.
Als ich beim Besitzer anrief und die Taube anschließend zurückbrachte, war die Freude und Dankbarkeit groß. Außerdem wurde mir zugesagt, das Tier nicht zu schlachten und ggfs. zu verarzten (scheint aber soweit gesund und unversehrt zu sein).
Ist lt. Besitzer übrigens ein Herbsttäubchen - Foto aus dem Transportkorb anbei
Ich ermutige also dazu, verloren gegangene Brieftauben mitzunehmen und nach dem Besitzer zu suchen - in diesem Fall hatte es jedenfalls offenbar Sinn. Nach einem Anruf kann man ja auch oft einschätzen, ob dem Züchter etwas an seinem Tier liegt - am besten fragt man noch nach, ob er die Taube am Leben lässt und überlegt auf der Basis weiter.
Was mich diesmal erstaunt hat: Die Taube war durchaus zu fangen - also ruhig erstmal versuchen, wenn eine in Not ist; nicht gleich denken, dass man sie sowieso nicht kriegt. In guter Absicht geht manches, was man gar nicht vermutet hätte.
Viele Grüße,
Elgrin
Heute, am frühen Morgen, habe ich eine junge Brieftaube eingesammelt, die im beleuchteten Eingangsbereich eines Geschäftes saß - offensichtlich keine herrenlose, da beringt; in diesem Fall mit zwei Ringen: einem weißen und einem gelben.
Anfangs, als noch unklar war, ob ich sie fangen können würde, war ich zunächst ziemlich sauer und dachte: Wieder mal ein Opfer, das vom Weg abgekommen ist und verhungern muss, weil manche Leute das "sportlich" finden.
Zum Glück erwischte ich das kleine Federvieh dann doch, und auf einem Ring stand eine Telefonnummer.
Es stellte sich heraus: Die Kleine stammt aus einem Vorort. Sie war zum erstenmal mit den anderen aus dem Schlag gelassen worden aber irgendwie verloren gegangen - evtl. von einem Falken gejagt. Schließlich hatte sie sich dann wohl weit abgeschlagen in die City verirrt.
Als ich beim Besitzer anrief und die Taube anschließend zurückbrachte, war die Freude und Dankbarkeit groß. Außerdem wurde mir zugesagt, das Tier nicht zu schlachten und ggfs. zu verarzten (scheint aber soweit gesund und unversehrt zu sein).
Ist lt. Besitzer übrigens ein Herbsttäubchen - Foto aus dem Transportkorb anbei
Ich ermutige also dazu, verloren gegangene Brieftauben mitzunehmen und nach dem Besitzer zu suchen - in diesem Fall hatte es jedenfalls offenbar Sinn. Nach einem Anruf kann man ja auch oft einschätzen, ob dem Züchter etwas an seinem Tier liegt - am besten fragt man noch nach, ob er die Taube am Leben lässt und überlegt auf der Basis weiter.
Was mich diesmal erstaunt hat: Die Taube war durchaus zu fangen - also ruhig erstmal versuchen, wenn eine in Not ist; nicht gleich denken, dass man sie sowieso nicht kriegt. In guter Absicht geht manches, was man gar nicht vermutet hätte.
Viele Grüße,
Elgrin