Zum Aufmuntern für alle, die einen kranken Vogel haben

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Chris73

Guest
Also, wie ich schon ein paar Mal erwähnt habe, habe ich einen sehr alten Nymphensittich.

Ottokar ist uns damals vor mehr als 20 Jahren zugeflogen. Ich weiss nicht mehr, ob er sich damals schon gerupft hat oder danach erst angefangen hat. Auf alle Fälle rupft er sich seit ich denken kann.

Vom Tierarzt wurde uns damals empfohlen, einfach noch ein paar Vögel anzuschaffen, dann würde er schon aufhören. Z.Zt. habe ich insgesamt 5 Nymphies (ausserdem Wellis und Springer), zwischendurch waren es sogar mal 7 Nymphies.

Ottokar hat aber NIE aufgehört sich zu rupfen. Immer die gleiche Intensität, immer ein wenig an den Schultern und Rücken. Die Löcher im Gefieder sind im Laufe der Jahre aber etwas grösser geworden, wohl deshalb weil einfach weniger Federn wachsen.
Ich war wegen dieser Rupferei bei so vielen verschiedenen Ärzten, aber denen fällt auch nichts mehr ein.

Ausserdem war Otto schon immer sehr mager, alle meine Versuche ihn aufzupäppeln führten nur dazu, dass meine anderen Sittiche dick und fett wurden.

Nun zu seiner eigentlichen Krankengeschichte:

Vor 5 Jahren hatte er eine Wucherung am Bein. Die war gestielt (also so eine ca. 1 cm große Kugel, die nur an einem Hautfetzen hing) und wurde nur mit örtlicher Betäubung abgeschnitten. Einen histologischen Befund habe ich nicht bekommen.

Letztes Jahr hatte er eine Pilzinfektion. Die führt dazu, dass die paar Federn, die ihm noch wuchsen, völlig verkümmert waren und er hat sich dauernd blutig gebissen und noch mehr gerupft als vorher.
Nach einem Dutzend Tierarztbesuchen bin ich an die Vogelklinik in Giessen verwiesen worden. Die haben die Pilze endlich festgestellt und mir ein ziemlich heftiges Mittel gegeben. Das hat geholfen, hat ihn aber allgemein gesundheitlich ziemlich mitgenommen.

Seit dieser Aktion bekommt er täglich Federbiotin, was beim Federwachstum ein wenig helfen soll. Obwohl das schon ein Jahr her ist, hat er noch nicht alle seine Federn wieder (aber fast!), er ist ja schon so alt, da wachsen die Federn langsamer. Ich hoffe auch, dass die Federn bald wieder zum Fliegen reichen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er noch die Kraft dazu haben wird.

Nun musste ich vor wenigen Wochen feststellen, dass er eine Wucherung unter einem Flügel hatte. Ich habe Ottokar daraufhin vor die Wahl gestellt, entweder innerhalb von einer Woche tot umzufallen oder er würde wieder mehrere Tierarztbesuche über sich ergehen lassen müssen.

Das mag Euch komisch vorkommen, aber Fakt war einfach, dass klar war, dass das operiert werden müsste. Und ich habe seine Chancen nicht sehr gut gesehen. Und ich wollte lieber, dass er zu Hause stirbt als auf einem OP-Tisch verblutet.

Nach einer Woche ging es ihm aber unverändert gut oder schlecht. Also bin ich nach Giessen gefahren. Dort habe ich einen Termin für den OP bekommen, Otto dann wieder hingebracht und er ist operiert worden.

Ich habe noch nach seinen Chancen gefragt, und der Arzt antwortete: "Ich sehe das nicht optimistisch, ich sehe das realistisch!"

Ich war mir also auf der Heimfahrt sicher, dass ich Otto nicht mehr lebend sehen würde.

Doch als ich ihn nach 5 Tagen abholen durfte, war ich begeistert und ich bin es immer noch:

Die Wunde ist inzwischen verheilt, alles ohne Probleme, und dank der diversen Medikamente und Vitaminspritzen ist Ottokar fitter als vor 2 Jahren. Er balzt wieder, pfeift, singt, frisst auch mehr als früher, versucht häufig zu fliegen und es geht ihm blendend.

Er bekommt jetzt täglich noch ein Mittel für die Leber (weil er dann vielleicht mal ein wenig zunimmt, er wiegt nur noch 63 g)und eins für die Niere (er hatte in letzter Zeit oft Durchfall ohne dass es einen Befund dafür gibt).

Jetzt warte ich nur noch auf den histologischen Bericht. Diese Wucherung könnte ein Karzinom gewesen sein, dann sieht es schlecht aus für ihn. Es könnte aber auch einfach eine Fettgeschwulst gewesen sein, dann ist alles ok.

Und jetzt versuche ich noch ein paar Bilder anzuhängen.

Bitte bekommt keinen Schreck! Und glaubt mir bitte, dass es diesem Vogel richtig gut geht. Vor zwei Wochen sah er noch viel schlechter aus. Oder vor einem halben Jahr fast ohne Federn. So ein Vogel hat ein gewaltiges Durchhaltevermögen und einen fast unbeugsamen Willen zum Leben.

Chris
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,
sieht im ersten Moment scho ertschreckend aus, aber wenn man bedenkt, wie Alt er ist und was er hinter sich hat, geht ihm doch ganz gut. Wir drücken alle Daumen und Krallen, das es nur eine Fettgeschwulst war .
 
:D wenn ich in das gesicht gucke könnte ich weg schmelzen :D

ist der hübsch....

und nach allem was er erlebt hat darf er auch so aussehen denke ich
 
Hallo Chris,

also erstmal möchte ich dir schreiben, daß ich dich für das was du für Otto tust, sehr bewundere!
Es gibt nicht viele Menschen, die ihre Tierliebe so zum Ausdruck bringen wie du! Und es gehört sehr viel Liebe dazu einen solchen Nymphen- Greis :) (sorry, nicht böse gemeint) so zu umsorgen und ihm so viel hilfe zukommen zu lassen, so wie du das tust!

Otto schaut zwar rein äußerlich nicht mehr so schön aus, aber was macht das schon, es kommt darauf an, wie seine inneren Werte sind (klingt jetzt theatralisch, kann es aber nicht so ganz ausdrücken). Er belohnt deine Fürsorge, indem er kämpt und kämpft und am Leben bleiben will!
Für mich ist er ein ganz süßer und ein tolles Beispiel dafür, wie ein Vogel, dem so viel Liebe zuteil wird, ein langes und glückliches Leben führen kann!
Sollte er irgendwann mal sterben (tut er bestimmt, aber hoffentlich noch laaange nicht), so kannst du dir absolut sicher sein, daß er ein sehr schönes und glückliches Leben hatte!

Chris, ich finde es toll, wie du dich kümmerst (sorry, ich wiederhole mich)!
Bitte halte uns auf dem Laufenden!
 
Hallo Chris,

ich schließe mich voll Rainer an,
auch gene doppelt :D, denn es ist wahrlich nicht "normal" daß man einen solch "alten" Vogel (den man für 40€ neu kaufen könnte) so umsorgt!

Bin ebenfalls beeindruckt und finde, daß Otto garnicht sooo schlimm aussieht ;)

Bin gespannt auf weitere Berichte!
 
Hallo Chris,
diese kleine Jammergestalt, das ist schon erschütternd :(. Aber trotz allem hat er dir und uns gezeigt, dass er leben möchte und ein zäher kleiner Kerl ist.
Danke, dass du all das für ihn tust und getan hast :) !
 
Aufmunterung

Hallo

Zu dem wie Du dich um deinen Nymphen kümmers, kann ich nur sagen : ALLE ACHTUNG!!
 
Oooops!

Ja, ja, ist ja gut, ich werd ja ganz rot!

Aber ich bin mir sicher, dass Ihr das verstehen werdet, wenn ich Euch die ganze Geschichte erzähle:

Ottokar ist uns zugeflogen, da war ich 7 Jahre alt. Jetzt bin ich 29! Ich will damit sagen, dass ich fast mein ganzes Leben mit diesem Vogel zusammen gelebt habe, meist in einem Zimmer. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie ein Leben ohne ihn war.

Er ist ein superlieber, zahmer Vogel, mit dem ich alles machen kann, der regelmässig zu mir zum Schmusen und Kuscheln kommt, obwohl er einen besten Kumpel hat, der ihn ständig krault und vor allem vor allen anderen bösen Nymphis und Wellis beschützt.

In früheren Jahren hatte er ziemlich unter mir zu leiden. Ottokar rennt seit jeher gerne auf dem Boden rum (ich glaube, er hält sich für einen Kiwi oder so), und so bin ich ihm zweimal in seinem Leben so auf den Schwanz getreten, dass er grosse Teile seiner Schwanzfedern "verloren" hat. Die sind zwar immer sehr schnell nachgewachsen, aber bis dahin war es mit dem Steuern beim Fliegen immer ein wenig schwierig *grins*. Hat er aber geschafft!

Trotzdem hat er mir immer weiter vertraut und obwohl er ja inzwischen zwei- oder dreimal am Tag von mir Medikamente bekommt (von denen er zumindest das Lebermittel überhaupt nicht mag), kommt er immer noch zum mir gelaufen oder geklettert oder er ruft mich, damit ich ihn mir auf die Schulter setze. Dann kackt er mir auf meine frischgewaschenen Pullis oder zerknabbert meine Ohrringe oder klettert - wie jetzt - auf den Schreibtisch runter, damit er sich an den Bleistiften vergreifen (extra alle ohne Lackierung und ich achte darauf, dass er nicht an die Mine kann) oder einmal über die Tastatur laufen kann. *grins*

Diesen Vogel würde ich einfach um nichts in der Welt hergeben und wenn es irgendwas gibt, was ihm helfen könnte, damit er wieder fliegen kann, würde ich es sofort tun.

Deshalb bin ich ja auch so glücklich, diesen Arzt in Giessen gefunden zu haben (ein Hoch auf Herrn Schütz!!!).
Aber ich werde Euch dann auch erzählen, wie hoch die Rechnung war für die 5 Tage Klinikaufenthalt. Ein neuer Vogel wäre sicherlich billiger gewesen, das ist klar. Aber sowas kann wohl nur jemand sagen, der keine wirkliche Beziehung zu seinem Tier hat.

Chris
 
Hallo Chris,

das ist wirklich eine rührende Geschichte. Ich finde Ottokar auch nicht hässlich. Er hat so einen verführerischen Blick. Ich würde genau das selbe tun wie Du, wenn mein lebenslanger Gefährte so krank wird. Und nach dieser langen Zeit, wie er bei Dir lebt kann man von einem Gefährten sprechen. Er zeigt Dir ganz deutlich, daß er es zu schätzen weis was Du für ihn tust. Er kämpft und hat Dich immer noch lieb. Das ist das tollste was einem das Tier zurückgeben kann.
Ich hoffe Ottokar wird noch lange bei Dir putzmunter leben. Ich glaube besser kann ein Vogel es gar nicht haben.
 
Hallo Chris,

ich finde ganz toll was Du für Deinen Otto tust. Otto ist ein ganz toller und vorallem ein tapferer kleiner Kerl.

Ich finde es super, daß in der heutigen Zeit noch Menschen wie Dich gibt, die sich so für ein Lebenwesen einsetzen.

Ich wünschen Euch beiden alles Glück der Welt und ganz ganz viel Gesundheit sowie noch viele schöne gemeinsame Tage.

Liebe Grüße

Claudia

PS Es wäre schön wenn es mehr Menschen so Dich geben würde.
 
Hallo Chris,

im ersten Moment habe ich gedacht: "mein Gott, ist der häßlich." Ich war eben ein bißchen von seinem Anblick geschockt.

Aber wenn man ihn sich länger anschaut und diesen Ausdruck in seinem Gesicht sieht, ist der "Rest" völlig unwichtig. man sieht ihm richtig an, daß er an seinem Leben hängt und ich hoffe, Du kannst noch viel Zeit mit ihm verbringen.

Seine Geschichte ist wirklich rührend und ich finde es toll was Du alles für ihn tust und getan hast.
 
Hi Chris !

Ich kann mich da nur anschließen und finde es einfach spitzenmäßig, wie du dich um den Kleinen kümmerst.

Und in deiner Erzählung kann man richtig merken, daß diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruht.
So ein kleiner Kerl merkt schon sehr genau, wer es gut mit ihm meint!

Ich drücke alle Daumen die ich finden kann, daß es mit ihm weiter so aufwärts geht.
 
Klasse!

Morgen schön, Chris!

Das ist wirklich sehr liebens- und lobenswert von Dir. Ich denke, Kollege Rainer hat es schon in aller Breite und Länge genau richtig ausgedrückt. Dem schliesse ich mich auch an!

Liebe Grüsse an Ottokar

YISIK
 
Hallo Chris,
als ich die Bilder gesehen habe und dein Schreiben sind
mir die Tränen runtergelaufen vor Glück, ich sage nur der
Vogel hat schon gewußt warum er zu euch geflogen ist,
er muß es geahnt haben wie gut er es haben wird.

Ich bewundere dich und kann dich auch sehr gut ver-
stehen, ich bin auch so eine wo lieber mein letztes Hemd
hergeben würde damit meine Tiere eine gute Behandlung
vom TA bekommen können, anstatt zu sagen, pah für
weniger Geld bekomme ich einen neuen, auch wenn ich
manchmal schon sehr in meinem Bekanntenkreis und
von meinem Partner belächelt werde, die können es
einfach nicht verstehen warum ich meine Tiere so verhätschle,
es sind nun einmal meine Baby`s und mein Freund meint
und so behandle ich sie auch ich lasse vieles durchgehen.

Und als ich die Bilder von deinem Schnuckel gesehen habe,
sind mir auch deshalb die Tränen gekommen, weil ich habe
ja zuhause auch so eine Jammergestalt , mein
Rosenköpfchen Micksy zwar erst 8 3/4 Jahre alt, aber sie
ist ja akut an diesem Polyomavirus erkrankt und sieht schon
arg mitgenommen aus, hat aber wie deiner einen unbändigen
Lebenswillen und ist zäh wie drei obwohl man denken
könnte wie sie aussieht daß sie gleich tot von der Stange
fallen müßte, ich habe leider aktuell keine Bilder von ihr
sonst würde ich sie dir auch mal zeigen und dann würdest
du verstehen warum daß so ist, sie hat auch viele kahlen
Stellen am Gefieder und ihr rechter Flügel existiert fast
überhaupt nicht mehr, besser gesagt fast die ganzen
Federn von dem Flügel sind ausgefallen und obendrein
hat sie da noch ein Ekzem und eine vergrößerte Leber und
muß dadurch sehr feste schnaufen. Aber sie kämpft und
kämpft jeden Tag auf`s neue wie deiner und obwohl sie
zum heulen aussieht zeige ich ihr daß nicht, den wenn ich
keinen Mut zeige verliert sie vielleicht auch noch die Hoffnung,
den die Vögel nehmen ja sehr genau die Schwingungen
von uns auf und es fällt mir als verdammt schwer im Vogel-
zimmer nicht negativ zu denken.

Ich weiß ich war mal wieder ziemlich ausschweifend,
aber ich finde es echt toll daß es noch mehr so Kämpfernaturen
gibt und es ist schön davon zu lesen und zu hören, daß
gibt einem selber wieder Mut weiterzumachen und weiter-
zukämpfen !!

Wegen dem Problem bei deinem Schnuckel wegen der
Leber, hast du es schon einmal mit homöopathischen Globulis
probiert ?

Ich habe damit bei meinem Rosenköpfchen sehr gute Er-
fahrungen gemacht.

Wenn du näheres wissen willst kannst du mir ja mal
mailen oder eine PN schicken , weil ich denke daß würde
hier den Rahmen sprengen.

Also dir und deinem Schnuckel weiterhin alles Liebe und
Gute

Grüssle

Petra
 
update

So, ich hatte ja versprochen, das Ergebnis der Pathologie zu veröffentlichen:

ja, Ottokars Tumor war tatsächlich ein Plattenepithelkarzinom.

Für alle, die nicht genau wissen, was das ist:
Plattenepithelkarzinome sind bösartige, schnell wachsende, schnell streuende Hauttumore, die eben deshalb meist nicht operiert werden (auch beim Menschen nicht). Sie greifen häufig auf die Lymphknoten über und verbreiten sich dann schneller als man gucken kann.

So hat mir auch der Tierarzt diese Nachricht nur sehr vorsichtig überbracht und kam dann auch noch mit einer Hiobsbotschaft:
bei Hunden und Katzen spricht man in einem solchen Fall von einer Lebenserwartung von ca. 3 Wochen.

Doch er hat mir auch gleich gesagt, dass es bei Vögeln da zu wenig Untersuchungen zu gibt. Er selbst hatte schon einen Papagei, der nach 9 Monaten noch topfit war. Und er sprach davon, dass er vermutet, dass bei Vögeln diese Prozesse vielleicht doch anders ablaufen.

Tja, Ottokars OP war vor mehr als 3 Wochen. Und es ist ihm nichts anzumerken, dass es ihm wieder schlechter geht. Seine Wunde ist gut verheilt. Er hat zwar wieder den selben Pilz, den er letztes Jahr schon hatte, doch der wird jetzt gleich so heftig bekämpft, dass er dann hoffentlich nie wieder Probleme damit hat.
Und glücklicherweise scheint der Pilz die Wunde nicht befallen zu haben.

Ja, so heisst es einfach abzuwarten. Sollte Ottokar nochmal einen oberflächlichen Hauttumor bekommen, dann wird das wahrscheinlich wieder operiert werden. Sollte er Tumore an den inneren Organen bekommen, dann werde ich ihn wohl nicht mehr operieren lassen.

Aber vielleicht passiert ja auch gar nichts mehr. Es scheint ihm sehr gut zu gehen, aber bei solche schnell wachsenden Tumoren kann es sich natürlich innerhalb weniger Tage ändern.

Solange Ottokar aber noch frisst, werde ich meinen Optimismus nicht verlieren.

Chris
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

ganz ganz toll find ich das!!!
Wie du und vorallem der Otto kämpft!!!!
Wenn man nur sein gesicht anschaut sieht man einen schönen, gutgepflegten, alten (sorry) Vogel!!
Und nach alledem was der süüsse durchgemacht hat.. Da darf ja wohl jeder so aussehn!!
Mein Bruder hat eine Echtse die auch sehr krank war und bei der wir ehrlichgesagt sehr wenig hoffnung hatten!!!
Der Tierartz war noch dazu auch sehr teuer!!
Und wir mussten das Tierchen 4-6 mal am Tag rausfangen( Die Tiere sind brutal schnell) und ihr medizin, Fressen und Trinken einflössen. Ausserdem hatte das Tier einen Pilz am auge und war ziemlich abgemagert!!
Bei einem dieser Versuche die Echse rauszufangen (da ging es ihr schon wieder besser) wurde ihr der Fuss gebrochen!!
Sie ist höchstens 10 cm lang die beinchen wenns hochkommt 1,5cm !!
Also von wegen gips oder sowas!!!
Nochmal Tropfen!!
Jetzt geht es ihr wieder gut und sie ist fit und gesund!!!
Es wäre auch viel viel billiger gewesen einfach ein neues tierchen zu kaufen!! Aber wer sein Tier wirklich lieb hat der sollte sowas nicht übers herz bringen!!!
Bei dir und dem Otto ist das natürlich eine andere Situation!!
Und ich finde das ganz ganz toll von dir (auch ich wiederhole mich ;-))
Ich weiss nicht ob ich das geschafft hätte!!
Auch wenn jetzt viele Denken werden........
Aber für mich wäre wahrscheinlich die seelische Belastung zuuu gross gewesen!!!!
Deswegen ECHT SUPPERR!!!!
Jana
 
Hallo chris,

es ist ja zumindest beim Menschen bewiesen, daß Krebs im Alter nicht mehr sehr schnell wächst, bzw. sich verbreitet!

Warscheinlich ist da beim Vogel auch so!

Ich drücke auf alle Fälle die Daumen, daß er noch lange lebt :)!
 
Thema: Zum Aufmuntern für alle, die einen kranken Vogel haben
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