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Eichelhäher
Guest
Seit 2,5 Jahren haben wir einen Eichelhäher Namens Jay. Die ganze Vorgeschichte zu erzählen würde Seiten füllen, daher kurz und knapp.
Jay ist allein in einer Voliere auf unserer Terrasse untergebracht. Er ist als Jungvogel aus dem Nest gefallen und wohl auf dem Boden von einem Tier attackiert wurde. Leider hat sein linker Flügel so stark Schaden erlitten das Jay niemals ausgewildert werden kann. Dennoch fühlt er sich sehr wohl und gehört voll zu Familie. Wir suchen schon sehr lange nach einem Partner für Jay mit gleichem Schicksal da wir beide arbeiten gehen und Jay in dieser Zeit alleine ist. Jetzt haben wir endlich nette Leute kennen gelernt, dem Forum sei DANK, die seit einem halben Jahr auch einen Eichelhäher Namens Popei haben. Dieser hat keine Schwanzfedern und kaum Flügelfedern, kann frühestens nach der nächsten Mauser ausgewildert werden- wenn überhaupt. Er ist jetzt ½ Jahr alt.
Letzten Sonntag haben wir uns alle getroffen um auch zu sehen wie die Vögel aufeinander reagieren. Zunächst haben wir Sie außerhalb der Voliere gefüttert und herumhüpfen lassen, später waren beide in Jay`s Voliere. Sie haben sich eigentlich ehr ignoriert, waren aber eigentlich über 3 Stunden dennoch selten über einen Meter auseinander. Aggressivität war nicht festzustellen, na ja Popei (der Kleinere) hatte selten mal mit dem Schnabel geklappert um Jay zu drohen, aber da ging es ums Fressen. Jay hat keine Anstallten gemacht in der Voliere sein Revier zu verteidigen. Wir überlegen nun die beiden zusammen bei Jay unterzubringen und haben hierzu wichtige Fragen:
1.Wäre es für die Vögel wichtig einen Partner zu haben oder können wir Sie besser getrennt lassen?
2.Was ist zu beachten wenn wir die beiden „aufeinander loslassen“ sollten? Muss man Sie z.B. erst etwas trennen um Sie langsam aneinander zu gewöhnen?
3.Könnte es sein das Popei seine alte Umgebung (Voliere und Personen) vermisst?
4.Könnte Popei überhaupt noch mal ausgewildert werden wenn er über ein Jahr an Menschen gewöhnt ist und von Hand gefüttert wird? Er hat ja nie gelernt in freier Natur zu leben.
Für viele Tipps und Erfahrungswerte möchten wir uns bei Euch gaaanz herzlich bedanken.
Karsten und Sandra
Jay ist allein in einer Voliere auf unserer Terrasse untergebracht. Er ist als Jungvogel aus dem Nest gefallen und wohl auf dem Boden von einem Tier attackiert wurde. Leider hat sein linker Flügel so stark Schaden erlitten das Jay niemals ausgewildert werden kann. Dennoch fühlt er sich sehr wohl und gehört voll zu Familie. Wir suchen schon sehr lange nach einem Partner für Jay mit gleichem Schicksal da wir beide arbeiten gehen und Jay in dieser Zeit alleine ist. Jetzt haben wir endlich nette Leute kennen gelernt, dem Forum sei DANK, die seit einem halben Jahr auch einen Eichelhäher Namens Popei haben. Dieser hat keine Schwanzfedern und kaum Flügelfedern, kann frühestens nach der nächsten Mauser ausgewildert werden- wenn überhaupt. Er ist jetzt ½ Jahr alt.
Letzten Sonntag haben wir uns alle getroffen um auch zu sehen wie die Vögel aufeinander reagieren. Zunächst haben wir Sie außerhalb der Voliere gefüttert und herumhüpfen lassen, später waren beide in Jay`s Voliere. Sie haben sich eigentlich ehr ignoriert, waren aber eigentlich über 3 Stunden dennoch selten über einen Meter auseinander. Aggressivität war nicht festzustellen, na ja Popei (der Kleinere) hatte selten mal mit dem Schnabel geklappert um Jay zu drohen, aber da ging es ums Fressen. Jay hat keine Anstallten gemacht in der Voliere sein Revier zu verteidigen. Wir überlegen nun die beiden zusammen bei Jay unterzubringen und haben hierzu wichtige Fragen:
1.Wäre es für die Vögel wichtig einen Partner zu haben oder können wir Sie besser getrennt lassen?
2.Was ist zu beachten wenn wir die beiden „aufeinander loslassen“ sollten? Muss man Sie z.B. erst etwas trennen um Sie langsam aneinander zu gewöhnen?
3.Könnte es sein das Popei seine alte Umgebung (Voliere und Personen) vermisst?
4.Könnte Popei überhaupt noch mal ausgewildert werden wenn er über ein Jahr an Menschen gewöhnt ist und von Hand gefüttert wird? Er hat ja nie gelernt in freier Natur zu leben.
Für viele Tipps und Erfahrungswerte möchten wir uns bei Euch gaaanz herzlich bedanken.
Karsten und Sandra