Zwangsverpaarung und ihre schattenseiten..

Diskutiere Zwangsverpaarung und ihre schattenseiten.. im Forum Kakadus im Bereich Papageien - nur mal so ein Beispiel....ich denke sie müssen sich ihren partner selber raussuchen könnenund nicht einfach dazu setzen. liebe grüße rena:0-...
Meine liebe Rena

falls es Dir entgangen sein sollte, ist dieser Beitrag bereits 1 ½ Jahre alt!!!! :o

Und es hat keine Zwangsverpaarung stattgefunden!
Kuki und Charly waren da bereits schon längere Zeit bei besagtem Besitzer und hatten über längere Zeit Sichtkontakt. Käfige standen dicht beeinander.

Da Charly seinerzeit versucht hatte auf Tuchfühlung mit Kuki zu gehen und sie eigentlich auch wollte, wurden versuchsweise beide Vögel zusammengesetzt.

Da dies aber nicht funktionierte, da Charly sich recht dominant gegenüber Kuki verhalten hat, sind die Beiden nach recht kurzer Zeit wieder getrennt worden.
Jeder saß dann wieder in seinem Käfig.


Also wo bitteschön fand hier ne Zwangsverpaarung statt???


Zum besseren Verständnis, Charly ist sehr auf seinen Menschen bezogen. Kuki ist eine kleine "Rühr mich nicht an" .

Trotzdem wurde und wird auch heute noch versucht, beiden Vögeln gerecht zu werden.

Ich kenne den Besitzer dieser zwei Kakadus und ihre ganze Geschichte. Von daher kann ich auch etwas zu diesem Thema sagen.

Und ich sag auch was. Es geht hier net schon wieder um Rena, sondern um die Frage was man ändern könnte. Alles was wieder persönlich wird, schmeiss ich jetzt raus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pico

Zum ersten mal, war dies nur als Beispiel gedacht, das net jede Verpaarung auch hinhaut.

Zum zweiten, eine Zwangsverpaarung ist eine Verpaarung, wo sich Papageien Ihren Partner NICHT allein aussuchen dürfen.

Charlie war überhaupt nicht dominant, sie hatte einfach Angst.

Du hast ihm geraten, beide zusammen zusetzen, weil DU es immer so machst.Keiner setzt nen grossen Hahn mit ner kleiner Henne zusammen. Sorry, aber soweit sollte ein Kakaduhalter denken können. Er hatte Angst davor und das war auch gut so. Denn wenn was passiert wäre, wär natürlich niemand Schuld gewesen. Nicht wahr?

Ich denke wir haben hier schon das Recht, auch ma die negativen Seiten einer Verpaarung aufzuzeigen.Er ist nu mal das beste Beispiel, das es Geier gibt bei einer Verpaarung net sonderlich glücklich sind.

Ich könnte jetzt das gleiche Beispiel mit meinen gleich darunter setzen. Nur hab ich keine Lust die User die meine beiden kennen damit zu langweilen.
 
was.....

ich damit meine...es gibt soviele beispiele der schattenseite einer zwangsverpaarung.....hat man sich darüber schon gedanken gemacht welche möglichkeit es gibt,oder man anstreben könnte um diese schattenseiten zu verringern.

meine meinung ist...sollte ich eine verpaarung anstreben....sie besser in einen schwarm zu indigrieren wo sie die möglichkeit haben(wie es in der natur auch ist)ihren partner der wahl zu finden.

auch sollte eine vergesellschaftung nichts im wege stehn mit nicht artgleichen partner,wenn der vogel so entscheidet.

wie denkt ihr darüber...:)


liebe grüße rena:0- :0- :0-
 
es ist schön, das Rena's Busenfreundin und Fürsprecherin stets in der Nähe ist. :D

Und auch Du solltest vielleicht etwas genauer lesen. ;)

Charly ist der Hahn und keineswegs ängstlich.

Kuki ist die Henne (was noch nicht mal ganz sicher ist) und die Ängstliche.

Du hast ihm geraten, beide zusammen zusetzen, weil DU es immer so machst.

Falsch! Schlechte Hausaufgaben gemacht.

Ich habe es ihm nicht so geraten, wie ich es tätige. Charly und Kuki waren schon eine Weile dort und auf Sicht- und Schnabelkontakt!
Daraufhin habe ich geraten, es zu versuchen.

Und abgesehen davon, scheint meine Methode nicht ganz die Verkehrte zu sein.

Ich habe zwei (nicht zwangsverpaarte) harmonierende Kakadupaare. :p


Denn wenn was passiert wäre, wär natürlich niemand Schuld gewesen. Nicht wahr?

Was soll das nun wieder!! Nur weil ein Rat gegeben wird, heißt das noch lange nicht, das er auch umgesetzt wird. Und Niemand wird dazu gezwungen es zu tun.

Und Du vergißt nebenbei zu erwähnen, das ich grundsätzlich das Für und Wider dazu erwähne.

Was letztendlich davon umgesetzt wird, liegt im eigenen Ermessen.

Ach, und da es hier um Zwangsverpaarungen geht.

Rena's Vögel (und nicht nur diese) durften sich ihre zukünftigen Partner auch nicht aussuchen.
Was für ein Glück für die Vögel, das es bisher funktioniert.
Ansonsten wäre dieses Thema wohl kaum eröffnet worden.

Und nochmal zum MItschreiben!!!!

Es hat keine Zwangsverpaarung stattgefunden!
Es wurde lediglich ein Versuch gestartet, die Beiden zusammen zu führen.
Es hat nicht funktioniert und gut.

Und noch etwas:

Beide Kakadus sind mehr oder weniger zufällig dort gelandet (wie bei manch Anderen auch :D ).
Keiner wurde bewußt als Partner dazugeholt (was man bei Anderen widerum nicht behaupten kann). Was hat nun Deiner Ansicht nach dagegen gesprochen, es zu versuchen?
 
Hallo Pico

Sorry aber ich moderiere dieses Forum, und schaue demnach regelmässig was hier geschrieben wird.

Ich habe richtig gelesen. Er ( Charlie) ist net dominat, sie die Henne ist ängstlich. Sorry das ich net extra die Namen erwähnte.

Du hast gesagt Du sperrst sie zusammen in eine Voli und schaust was passiert.

Nichts spricht dagegen es zu versuchen.Und genau darum geht es hier.Klappt es oder net.Und wenn nicht was kann man ändern.

Weisst Du was. Sorry aber es geht hier net um Roland oder Dich, wie Du verpaarst. Es geht auch net um Rena ihre Geier.Es geht hier darum, wie man Risiken beim Verpaaren eventuell ausschliessen kann. Also bleib bitte beim Thema.Wenn Du erfolgreich verpaart hast, ist das ja supi. Aber das ist hier nicht das Thema.

Wenn Du darauf anspielst, das ich meine Henne bewusst als Partnerin dazu gekauft hab, dann hast Du Recht.Aber weisst, es macht keinen Unterschied ob ich die Henne als Notfall aufgenommen hätte oder sie gekauft hab. Denn meinem Hahn ist das sowas von egal.
 
@Kathrin,

ich spiele auf gar nichts an. Aber jeder zieht die Jacke an, die ihm paßt.

Aber weisst, es macht keinen Unterschied ob ich die Henne als Notfall aufgenommen hätte oder sie gekauft hab.

Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob ich mehr oder weniger zufällig zum zweiten Vogel komme und versuche ihn zu verpaaren oder ob ich bewußt und gezielt einen bestimmten Vogel kaufe, um ihn mit einem vorhandenen Vogel zu verpaaren.

Und egal ob relevant oder nicht.

Was ist in Form der versuchten Verpaarung für ein Unterschied zwischen den Vögeln von Roland oder Rena?
Beide sind mehr oder weniger zufällig zu zwei Vögeln gekommen.
Wie die Zwangsverpaarung nun vollzogen wurde, ist nicht maßgebend.
Aber dann ist es in beider Fällen Eine!

Unterschied - bei dem Einen hat es geklappt, beim Anderen nicht.
Aus was für Gründen auch immer.


@Rena,

nur weil das Wort Zwangsverpaarung in einem Beitrag vorkommt und somit von der Suchmaschine herausgefiltert wird, heißt es noch lange nicht, das auch eine stattgefunden hat.
 
missverständnis...

nicht was du oder andere personen,sondern ein beispiel von vielen schattenseiten einer zwangsverpaarung möchte ich ansprechen.

dazu hätte ich gerne eure meinung und was man verbessern kann.

der letzte link ist garned so uninteressant...wie findest du ihn.

liebe grüße rena:0- :0- :0-
 
Hallo Pico

Du hast es immer noch nicht verstanden.Es geht hier NICHT darum wer wann wem verpaart hat.Sondern um die Problematik an sich. Es geht darum, ob man überhaupt Artgleich verpaaren sollte, und in welchen Fällen lieber net.

Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob ich mehr oder weniger zufällig zum zweiten Vogel komme und versuche ihn zu verpaaren oder ob ich bewußt und gezielt einen bestimmten Vogel kaufe, um ihn mit einem vorhandenen Vogel zu verpaaren.

Der Effekt bleibt der Gleiche. Es geht hier auch net darum wie jemand zu seinem Geier kam, es geht schlicht weg einfach darum aufzuzeigen was bei einer "Zwangsverpaarung" passieren kann. Ich mein gerade von Kakadus weiss man ja das selbst eine heute harmonische Partnerschaft morgen schon zu Ende sein kann.

Wie kann man Risiken das eben sowas passiert ausschliessen. Und treten Gattenmord, und Verletzungen des Hahnes an seiner Henne nur bei Zwangsverpaarungen auf oder auch bei Tieren die von klein auf zusammen sind oder Ihren Partner aussuchen durften. Vielleicht könntest Du dazu mal was schreiben.

Und nochmal auch wenn ich durch Zufall an zwei Geier komme, und will versuchen diese Zusammen zubringen, ist und bleibt es der Versuch einer Zwangsverpaarung. Auch wenn es net klappt.
 
Hallo Rena,

der link ist recht interessant. Schreibe dazu später etwas.

Muß jetzt Füttern gehen.;)
 
wenn ich einen Kakadu habe und möchte ihm einen zweiten dazugesellen, bleibt nur die Möglichkeit der Zwangsverpaarung.

es gibt keine Züchter die Kakadus in Gruppen halten und einen geschlechtsreifen Vogel dazusetzen um ihm dort die Möglichkeit der Partnerwahl zu geben.

Gefahren ausschliessen - jeden in seinen Käfig und nur unter Aufsicht rauslassen.
 
Hallo Ursula

Jo ich denk das ist das Problem. Zumal noch dazu kommt, wenn man eine Henne sucht, man diese so selten bekommt, das man kaum ne Auswahl hat. Aber eben das wirft die Frage auf, ob es dann net vielleicht besser, net Artgleich verpaaren zu wollen, sondern lieber zwei verschiedene Arten zu vergesellschaften?

Ich mein ich hab letztendes zwei Einzelvögel hier sitzen, was auch nicht der Sinn ist. Sie z.B. bekommt mal nen neuen Hahn, aber was mach ich mit ihm?

Aber den Mut beide ganz zusammen zu lassen hab ich net. Das würd ich wohl nur machen, wenn ich eine riesige Voli hätte.
 
Hallo

Ich beschäftige mich nun ja auch mit Verpaarungen von Kakadus und es ist wirklich sauschwer überhaupt an eine Henne zu kommen, geschweige denn an eine geschlechtsreife. Da ist nichts mit freier Partnerwahl:~ .


Schade nur, dass manche Institutionen keine gesund gepflegten Papageien vermitteln sondern behalten. Aber das ist nun mal ein anderes Thema:( .
 
aber ein Risiko ist immer dabei.

Schau ich hab den Niki der von klein an mit Kuki zusammen war und es ging nicht gut.

Trotzdem hab ich der Kuki einen Hahn dazugesetzt und seit einem Jahr geht es gut bzw. immer besser, da die zwei eine Beziehung aufbauen.

Coco und Marobe sind ein harmonisches Paar geworden, trotz Zwangsverpaarung.

Es ist halt schwierig, weil sich die Harmonie oft nicht auf den ersten Blick einstellt.
Ist der Kakadu dann erstmal einige Wochen im Haus gibt man ihn nicht mehr her.
Den eigenen Kakadu monatelang irgendwo hinzugeben möchte man auch nicht (die Möglichkeit wüsste ich eh nicht in die Tat umzusetzen).


Eine WHK Henne die ich kurz Zuhause hatte vertrug sich gar nicht mit den meinen, auf dem neuen Platz hat sie sich sofort mit einem Hahn zusammen getan.

Also die Zwangsverpaarung muss nicht immer schief gehen - und es ist trotzdem zu zweit besser als alleine.

Irgendwann wird mir für Niki auch noch die passende Henne über den Weg laufen (fliegen).

@Katrin da du alle sechs Papageien im Wohnzimmer hast, denke ich ginge es auch schief mit den zweien.
Die bräuchten da wirklich mehr Platz für sich.
 
Original geschrieben von katrin schwark
Und nochmal auch wenn ich durch Zufall an zwei Geier komme, und will versuchen diese Zusammen zubringen, ist und bleibt es der Versuch einer Zwangsverpaarung. Auch wenn es net klappt.


Es kommt darauf an, aus welchen Blickwinkel man es betrachtet und welche Voraussetzungen bestehen.

Original geschrieben von katrin schwark
Du hast es immer noch nicht verstanden.


Ich habe sehr wohl verstanden worum es geht.

Original geschrieben von katrin schwark
Es geht darum, ob man überhaupt Artgleich verpaaren sollte, und in welchen Fällen lieber net.


Das zu beurteilen kann dann wohl kaum Einer, wenn man gewisse Ansichten vertritt.
Dann dürften einige Kakaduhalter, auf andere Zwangsverpaarungen wird ja hier nicht eingegangen bzw. wird dem nicht soviel beigemessen, erst gar keine Verpaarung anstreben.

Ich stelle immer wieder fest, das viele angstrebte Verpaarungen, wenn sie auch aus freien Stücken geschehen, schon alleine zum Scheitern verurteilt sind, weil die Halter der Vögel ihre festgefahrenen Ansichten in Bezug bestimmter Arten haben und davon nicht abweichen.

Dann ziehe ich Rena's mehr oder weniger Unbedarftheit ihre zwei Molukken zusammen zubringen 100x vor, als die Schritt für Schritt angestrebte Vorgehensweise manch anderer Vogelhalter, deren Ergebnis nie oder mit mäßigen Erfolg gekrönt sein wird, weil sie ja gewisse Punkte beachten müssen, weil das und das eintreffen könnte, da es hier und da vorgekommen ist und somit im eigenen Bereich doppelt und dreifach beachtet werden sollte.

Man konnte es auch in zwei Gruppen einteilen: Optimisten und Pessimisten.

Ein Optimist wird immer das Positve im Auge haben, ohne gleich als Kopflos dargestellt zu werden, weil er sehr wohl weiß, was passieren könnte. Er stellt es aber nicht in den Vordergrund.

Ein Pessimist, läßt das Postive erst gar nicht heran.



@Rena,

der link ist interessant, aber wie schon erwähnt der Punkt der Verpaarung ist in den meisten Fällen nicht so realisierbar, wie es erstrebenswert sein sollte.

Ob Mangel an Möglichkeiten oder aus Eigennutz des Menschen, weil er nicht bereit ist für eine gewisse Zeit auf das Tier zu verzichten.

Und auch ist die Vorgehensweise einer angestrebten Verpaarung erfahrungsgemäß nicht immer gleich umzusetzen.
Egal um was für eine Art es sich handelt.

Und im Grunde könnte man sich jegliche Auseinandersetzugen sparen, wenn von vornerein nur noch sich selbstgefundene Vögel als Paar verkauft werden würden bzw. der Erwerb gar nicht mehr anders möglich ist.

Aber auch dann ist man nicht vor evtl. Eskalationen gefeit, die mitunter erst in der Geschlechtsreife eintreten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen!
Das Problem kommt auf mich ja irgendwann auch zu. Wenn ich dann ein Vohelzimmer habe, wären Partnervögel möglich. Ne Henne für Sparky ist einfach zu bekommen...aber für den Kaka? Hab mal im Netz rumgesucht......nur Hähne! Aber zu dritt? dann doch besser zu zweit...?
Im Moment haut der Große noch vor dem frechen Kleinen ab, aber so dramatisch ist es nicht, dass man meint die hassen sich.
Wenns nicht gerade im Käfig ist, sitzen sie schon mal auf 20 cm nebeneinander.....das dauer ja wohl bei den Kakadus alles etwas länger, ne?

:0-
 
Ute du hast vielleicht Glück und einen schüchternen Hahn, da klappt eine Vergesellschaftung leichter als mit einem Draufgänger.
 
Original geschrieben von Pico


Ob Mangel an Möglichkeiten oder aus Eigennutz des Menschen, weil er nicht bereit ist für eine gewisse Zeit auf das Tier zu verzichten.




oh,doch,liebe pico

ich kann sehr gut verzichten auf eine zeit....wenn es zum wohle meiner giganten geht....;)

diese möglichkeit werde ich auch in betracht ziehen.....möchte ihnen aber noch zeit geben.....es sind nun mal flugunfähige,verhaltensgestörte kakas.

koki 5 monate bei mir und koko 11 monate.....ich möchte noch warten...:)

eins ist sicher....einfach ist es nicht.

liebe grüße rena:0-


wie würdet ihr diese gebärde der zweien verstehn....???
 
Thema: Zwangsverpaarung und ihre schattenseiten..

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