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allekuras
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Liebe Vogelfreunde,
Unsere Geschichte:
wir sind seit mittlerweile 9 Jahren Besitzer von Columbo, einem Kongo-Graupapageien aus deutscher Handaufzucht. Als Columbo 3 Jahre alt war (und wir mittlerweile um 2 Kinder reicher), kam Sally dazu, eine rotzfreche graue Kongo-Göre aus demselben "Stall". Die beiden sind wirklich allerliebst, reden wie ein Wasserfall und imitieren so ziemlich alles, was an ihnen vorbeirauscht. Sally ist komplett handzahm, Columbo kann man nur völlig angstfrei anfassen, sonst schnappt er. Zudem wird er von unserer wilden Sally ganz schön traktiert, der Arme. Er ist eher der ruhige Typ und sie total hyperaktiv *g*. Sie haben einen schönen großen Käfig und werden gut ernährt.
Leider begannen die beiden, kaum dass unsere Tochter (2001) geboren war, einen unsäglichen Lärm zu schlagen. Konkurrenzlärm wegen der Kinder - das ist uns klar. Und seitdem haben wir zwei riesengroße Probleme: Mein Tinnitus ist entsetzlich laut geworden, weil einfach dauernd Krach ist - entweder wegen der Kinder oder wegen der Vögel. Zweitens hat mein Mann mit Tieren jedweder Machart, am allerwenigsten mit Vögeln, irgendetwas am Hut. Er mag die zwei Geier zwar und hat sich auch gekümmert. Weil er von Columbo aber gleich zu Beginn zweimal ziemlich bös gebissen wurde, hat er jetzt richtig Angst, sie anzufassen.
Freiflug hatten sie eigentlich immer abends, und das hat ihn (naja, mich schon auch, vor allem weil ich immer alles allein machen musste) irgendwann nur noch genervt. Alles abdecken, ständig saubermachen, nie in Ruhe auf der Couch abhängen und stets als Landeplatz missbraucht werden ... das hält wirklich nur ein hartgesottener Papageienfreund aus. Ich selbst bin es gewohnt, wir hatten schon vor Columbo 16 Jahre lang einen Timneh, der leider von einem Hund totgebissen wurde.
Vor fast 4 Jahren sind die Vögel dann ein Stockwerk tiefer gezogen und wohnen seither bei meinen großartigen, papageienerfahrenen Eltern. Sie haben es dort gut, gar keine Frage, und auch meine Eltern mögen sie wirklich. Columbo ist mir allerdings beleidigt und geht nun mit meiner Mutter "fremd". Sally ist nach wie vor sehr auf mich fixiert, springt mich bei Freiflug-Besuchen begeistert an und kuschelt dann richtig mit mir.
Extrem süß, aber hier kommt das Problem:
Leider wird der Lärm auch unten nicht weniger, sondern potenziert sich gerade wöchentlich (so fühlt sich´s zumindest an). Unsere Kinder gehen auch bei Oma und Opa täglich ein und aus und inzwischen halten auch meine Eltern den Lärmpegel nicht mehr aus - speziell mein Vater, der ebenfalls unter einem extremen Tinnitus leidet. Zudem ist er Hobby-Handwerker, und dreimal dürft Ihr raten, wer mittlerweile die Kreissäge macht, selbst wenn die ausgesteckt ist ...
Seit sie in Rente sind, wollten meine Eltern eigentlich ihre Ruhe und haben stattdessen die zwei Rabauken an der Backe. Zu uns wieder nach oben ziehen, ist wegen der o.g. Gründe schlicht unmöglich. Eher zieht mein Mann aus.
Wir haben alle ein furchtbar schlechtes Gewissen und mein Herz blutet bei dem Gedanken, Columbo und Sally wegzugeben ... aber es geht einfach nicht mehr. Ich kann das meinen Eltern nicht länger zumuten. Das Angebot, die Vögel zeitweise aufzunehmen, war großzügig genug.
Nun suchen wir, am besten in der näheren Umgebung (82319 Starnberg, südlich von München), ein supergutes neues Zuhause für unsere beiden Süßen (die Papageien, nicht die Kinder ).
Weil Ihr sicher gleich fragen werdet, noch ein paar Infos: Columbo und Sally sind piepgesund und gut drauf. Dass es Männlein und Weiblein sind, ist durch keinen Gentest oder so bestätigt, wurde aufgrund verschiedener körperlicher Merkmale aber von der Züchterin fast sicher angenommen (da wir nie züchten wollten, haben wir einen entsprechenden Test auch nie für notwendig erachtet). Züchterunrkunden sind selbstverständlich vorhanden und beide sind beringt. Eier gelegt hat noch keiner von beiden. Sie verstehen sich recht gut, allerdings, wie schon oben berichtet, könnte Columbo manchmal etwas Ruhe vor seiner wuseligen Mitbewohnerin gebrauchen. Sie will immer spielen und er ist der deutlich stillere von beiden.
Wir fänden es schön, wenn wir sie hie und da besuchen könnten ... oder würdet Ihr das eher nicht empfehlen wegen Herzschmerz und Verdrängung und so? In jedem Fall würden wir uns das neue Zuhause sehr intensiv anschauen, um wirklich sicher zu sein. Auch das ein Argument für größere Nähe, genau wie der Transport.
O Gott, ich darf gar nicht dran denken, dass ich das hier tatsächlich tue ... aber was nicht geht, geht eben nicht. Und sie sind immer noch Tiere (nnnnaja). *schluck*
Hat einer von Euch Interesse, mit mir oder meinen Eltern in Kontakt zu treten?
Hier unsere Telefonnummern:
xxxxxxxxx
In der Hoffnung auf viele liebe Interessenten
mit lieben und tränenreichen Grüße,
Lilian
mit Columbo und Sally
(Bilder kann ich evtl. demnächst mal einstellen)
Unsere Geschichte:
wir sind seit mittlerweile 9 Jahren Besitzer von Columbo, einem Kongo-Graupapageien aus deutscher Handaufzucht. Als Columbo 3 Jahre alt war (und wir mittlerweile um 2 Kinder reicher), kam Sally dazu, eine rotzfreche graue Kongo-Göre aus demselben "Stall". Die beiden sind wirklich allerliebst, reden wie ein Wasserfall und imitieren so ziemlich alles, was an ihnen vorbeirauscht. Sally ist komplett handzahm, Columbo kann man nur völlig angstfrei anfassen, sonst schnappt er. Zudem wird er von unserer wilden Sally ganz schön traktiert, der Arme. Er ist eher der ruhige Typ und sie total hyperaktiv *g*. Sie haben einen schönen großen Käfig und werden gut ernährt.
Leider begannen die beiden, kaum dass unsere Tochter (2001) geboren war, einen unsäglichen Lärm zu schlagen. Konkurrenzlärm wegen der Kinder - das ist uns klar. Und seitdem haben wir zwei riesengroße Probleme: Mein Tinnitus ist entsetzlich laut geworden, weil einfach dauernd Krach ist - entweder wegen der Kinder oder wegen der Vögel. Zweitens hat mein Mann mit Tieren jedweder Machart, am allerwenigsten mit Vögeln, irgendetwas am Hut. Er mag die zwei Geier zwar und hat sich auch gekümmert. Weil er von Columbo aber gleich zu Beginn zweimal ziemlich bös gebissen wurde, hat er jetzt richtig Angst, sie anzufassen.
Freiflug hatten sie eigentlich immer abends, und das hat ihn (naja, mich schon auch, vor allem weil ich immer alles allein machen musste) irgendwann nur noch genervt. Alles abdecken, ständig saubermachen, nie in Ruhe auf der Couch abhängen und stets als Landeplatz missbraucht werden ... das hält wirklich nur ein hartgesottener Papageienfreund aus. Ich selbst bin es gewohnt, wir hatten schon vor Columbo 16 Jahre lang einen Timneh, der leider von einem Hund totgebissen wurde.
Vor fast 4 Jahren sind die Vögel dann ein Stockwerk tiefer gezogen und wohnen seither bei meinen großartigen, papageienerfahrenen Eltern. Sie haben es dort gut, gar keine Frage, und auch meine Eltern mögen sie wirklich. Columbo ist mir allerdings beleidigt und geht nun mit meiner Mutter "fremd". Sally ist nach wie vor sehr auf mich fixiert, springt mich bei Freiflug-Besuchen begeistert an und kuschelt dann richtig mit mir.
Extrem süß, aber hier kommt das Problem:
Leider wird der Lärm auch unten nicht weniger, sondern potenziert sich gerade wöchentlich (so fühlt sich´s zumindest an). Unsere Kinder gehen auch bei Oma und Opa täglich ein und aus und inzwischen halten auch meine Eltern den Lärmpegel nicht mehr aus - speziell mein Vater, der ebenfalls unter einem extremen Tinnitus leidet. Zudem ist er Hobby-Handwerker, und dreimal dürft Ihr raten, wer mittlerweile die Kreissäge macht, selbst wenn die ausgesteckt ist ...
Seit sie in Rente sind, wollten meine Eltern eigentlich ihre Ruhe und haben stattdessen die zwei Rabauken an der Backe. Zu uns wieder nach oben ziehen, ist wegen der o.g. Gründe schlicht unmöglich. Eher zieht mein Mann aus.
Wir haben alle ein furchtbar schlechtes Gewissen und mein Herz blutet bei dem Gedanken, Columbo und Sally wegzugeben ... aber es geht einfach nicht mehr. Ich kann das meinen Eltern nicht länger zumuten. Das Angebot, die Vögel zeitweise aufzunehmen, war großzügig genug.
Nun suchen wir, am besten in der näheren Umgebung (82319 Starnberg, südlich von München), ein supergutes neues Zuhause für unsere beiden Süßen (die Papageien, nicht die Kinder ).
Weil Ihr sicher gleich fragen werdet, noch ein paar Infos: Columbo und Sally sind piepgesund und gut drauf. Dass es Männlein und Weiblein sind, ist durch keinen Gentest oder so bestätigt, wurde aufgrund verschiedener körperlicher Merkmale aber von der Züchterin fast sicher angenommen (da wir nie züchten wollten, haben wir einen entsprechenden Test auch nie für notwendig erachtet). Züchterunrkunden sind selbstverständlich vorhanden und beide sind beringt. Eier gelegt hat noch keiner von beiden. Sie verstehen sich recht gut, allerdings, wie schon oben berichtet, könnte Columbo manchmal etwas Ruhe vor seiner wuseligen Mitbewohnerin gebrauchen. Sie will immer spielen und er ist der deutlich stillere von beiden.
Wir fänden es schön, wenn wir sie hie und da besuchen könnten ... oder würdet Ihr das eher nicht empfehlen wegen Herzschmerz und Verdrängung und so? In jedem Fall würden wir uns das neue Zuhause sehr intensiv anschauen, um wirklich sicher zu sein. Auch das ein Argument für größere Nähe, genau wie der Transport.
O Gott, ich darf gar nicht dran denken, dass ich das hier tatsächlich tue ... aber was nicht geht, geht eben nicht. Und sie sind immer noch Tiere (nnnnaja). *schluck*
Hat einer von Euch Interesse, mit mir oder meinen Eltern in Kontakt zu treten?
Hier unsere Telefonnummern:
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In der Hoffnung auf viele liebe Interessenten
mit lieben und tränenreichen Grüße,
Lilian
mit Columbo und Sally
(Bilder kann ich evtl. demnächst mal einstellen)
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