K
Kuni
Guest
Informationen rund um den Nymphensittich
hallo!
derzeit haben wir hier im nymphenforum 2 themen laufen in denen es um störungen in der zucht geht.
wir sollten mal überlegen wie es zu solchen problemen wie rupfen durch die eltern etc kommen kann.
ich bitte die betroffenen, dies nicht als vorwurf anzusehen, sondern als versuch zukünftig solche situationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
ich hoffe auf rege teilnahme besonders durch erfahrene züchter.
doch zum thema:
mir ist aufgefallen, daß hier im forum oft bilder von den jungtieren erscheinen, daß täglich gewichte des nachwuchses genommen werden, daß die vögel also täglich aus dem kasten genommen werden.
jeder erfahrene züchter wird den kontakt zu seinen brütenden vögeln auf ein minimum reduzieren um die vögel so wenig wie nur möglich zu stören. sogar reinigungsmaßnahmen werden dann auf ein absolutes mindestmaß reduziert. schon gar nicht wird der nistkasten gereinigt. dafür sorgen schon die vögel.
es ist absolut nicht notwendig die kleinen laufend aus dem kasten zu nehmen solange alles normal läuft, ganz im gegenteil. man kriegt die kleinen auch noch prima zahm wenn sie erst mal ausgeflogen sind. dafür sollte man keine störung der elterntiere riskieren. eine gewichtskontrolle ist bei der handaufzucht wichtig, nicht aber bei der naturbrut. denn das risiko daß die eltern dann anfangen die kleinen zu rupfen oder beim füttern unzuverlässig werden ist hoch. sogar bei den relativ unempfindlichen nymphensittichen. von den in der zucht viel empfindlicheren papageien wird man kaum aufnahmen aus dem niststamm finden, denn erstens wehren die sich noch viel wirkungsvoller und zweitens wird kein ernsthafter züchter für ein foto das leben seines nachwuchses riskieren.
nistkastenkontrollen sollten also nicht zu häufig gemacht werden und wenn, dann auch nur wenn die elterntiere beide aus dem kasten sind.
eingreifen sollte man erst wenn die bettellaute der kleinen schwächer werden. und auch dann sollte man gut abwägen, ob man noch etwas warten kann, oder ob sofortiges eingreifen, sprich handaufzucht, erforderlich ist. es empfiehlt sich auf jeden fall rechtzeitig kontakt zu einem ortsansässigen, erfahrenen züchter zu suchen, um im notfall jemanden zu haben, der die situation vor ort sachlich abschätzen kann. ich denke es geht nicht nur mir so, daß ich in schwierigen situationen schnell mal überreagiere. da ist ein sachlich fundierter rat von großem wert. sicherlich gibt es auch hier im forum hilfe, aber wir haben hier nun mal alle das problem, daß wir die situation vor ort ja nicht sehen können und so kann es leicht zu fehleinschätzungen kommen.
was ich auch für sehr wichtig gerade in der zucht halte, ist absolute hygiene bei den futternäpfen. quellfutter muß gut gewaschen sein und es darf, genauso wie das obst und das eifutter nicht länger als ein paar stunden in der voliere verbleiben. denn diese feuchten futterquellen können schnell giftige keime entwickeln, die für das erwachsene tier nicht unbedingt bedrohlich sind, dem jungtier aber sehr zusetzen können.
welche tips haben die erfahrenen züchter unter uns? wer hat bei sich selber schon mal einen fehler festgestellt, den andere vielleicht auch machen?
hallo!
derzeit haben wir hier im nymphenforum 2 themen laufen in denen es um störungen in der zucht geht.
wir sollten mal überlegen wie es zu solchen problemen wie rupfen durch die eltern etc kommen kann.
ich bitte die betroffenen, dies nicht als vorwurf anzusehen, sondern als versuch zukünftig solche situationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
ich hoffe auf rege teilnahme besonders durch erfahrene züchter.
doch zum thema:
mir ist aufgefallen, daß hier im forum oft bilder von den jungtieren erscheinen, daß täglich gewichte des nachwuchses genommen werden, daß die vögel also täglich aus dem kasten genommen werden.
jeder erfahrene züchter wird den kontakt zu seinen brütenden vögeln auf ein minimum reduzieren um die vögel so wenig wie nur möglich zu stören. sogar reinigungsmaßnahmen werden dann auf ein absolutes mindestmaß reduziert. schon gar nicht wird der nistkasten gereinigt. dafür sorgen schon die vögel.
es ist absolut nicht notwendig die kleinen laufend aus dem kasten zu nehmen solange alles normal läuft, ganz im gegenteil. man kriegt die kleinen auch noch prima zahm wenn sie erst mal ausgeflogen sind. dafür sollte man keine störung der elterntiere riskieren. eine gewichtskontrolle ist bei der handaufzucht wichtig, nicht aber bei der naturbrut. denn das risiko daß die eltern dann anfangen die kleinen zu rupfen oder beim füttern unzuverlässig werden ist hoch. sogar bei den relativ unempfindlichen nymphensittichen. von den in der zucht viel empfindlicheren papageien wird man kaum aufnahmen aus dem niststamm finden, denn erstens wehren die sich noch viel wirkungsvoller und zweitens wird kein ernsthafter züchter für ein foto das leben seines nachwuchses riskieren.
nistkastenkontrollen sollten also nicht zu häufig gemacht werden und wenn, dann auch nur wenn die elterntiere beide aus dem kasten sind.
eingreifen sollte man erst wenn die bettellaute der kleinen schwächer werden. und auch dann sollte man gut abwägen, ob man noch etwas warten kann, oder ob sofortiges eingreifen, sprich handaufzucht, erforderlich ist. es empfiehlt sich auf jeden fall rechtzeitig kontakt zu einem ortsansässigen, erfahrenen züchter zu suchen, um im notfall jemanden zu haben, der die situation vor ort sachlich abschätzen kann. ich denke es geht nicht nur mir so, daß ich in schwierigen situationen schnell mal überreagiere. da ist ein sachlich fundierter rat von großem wert. sicherlich gibt es auch hier im forum hilfe, aber wir haben hier nun mal alle das problem, daß wir die situation vor ort ja nicht sehen können und so kann es leicht zu fehleinschätzungen kommen.
was ich auch für sehr wichtig gerade in der zucht halte, ist absolute hygiene bei den futternäpfen. quellfutter muß gut gewaschen sein und es darf, genauso wie das obst und das eifutter nicht länger als ein paar stunden in der voliere verbleiben. denn diese feuchten futterquellen können schnell giftige keime entwickeln, die für das erwachsene tier nicht unbedingt bedrohlich sind, dem jungtier aber sehr zusetzen können.
welche tips haben die erfahrenen züchter unter uns? wer hat bei sich selber schon mal einen fehler festgestellt, den andere vielleicht auch machen?
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