hallo,
hallo ich bin neue hier !
Wir haben jetzt seit 6 Wochen einen Ara bekommen. Er sollte eigentlich zu einem passenden endplatz Jedoch ist der kleine Chronisch krank und flugunfähig, und da es ein Hahn ist wird er bei uns bleiben.
Er taut auch auf, auf seinem Sitz ist auch alles super. Er ist lieb verschmust (bei seiner Vorgeschichte echt ein Wunder). Jetzt fängt er an den Boden zu erkunden, und ist in meinen Augen sehr unsicher und will zwicken.
Er wird dann nach einer Zeit pampig .
Ich muss dazu sagen dass er sein lebenslang auf einem Ast gesessen hat und nichts kennt. Hier bekommt er alles geboten, wie kann ich verhindern dass er doch mal beißt ?
Er bekommt jeden Tag von mir medis und trotzdem ist er lieb zu mir. Nur wenn er auf dem Boden ist nicht. Wer kann mir einen Tipp geben ,
Benehmen bei verschieden arten von papageien (klein oder gross) ahneln sich sehr...Ich sehe hier positives welches du selber bemerkt hast...
er spaziert auf dem boden so wie viele arten z.b. kakadus, graue tuen das auch und immer wollen sie zwicken...es ist ernst oder spiel aber der ausruck einer art von" territorium polizei."..
Speziel wenn einer nicht fliegen kann wie soll er sich anders asudrucken (seine territorialitat) als auf dem boden zu watscheln und fusse zwicken...(menschen haben da ein lustiges benehmen)...Naturlich kann man alles moglich zum klettern anbieten...das ist wichtig aber auf den boden zuruck, wird er wohl fur eine zeit wollen, speziel wenn er merkt da er gerade da seine "macht" ausuben kann...(macht doch spass)
Als mein graupapageien hahn, flugunfahig und vom benehmen total "handicaped" (absolut wie dein ara) solches anfing, hab ich mich ehrlich gefreut...endlich will er seinen mut zeigen und "ordnung" um sich machen..es ist eine weise auf seine umwelt einen einfluss zu haben....hahne und hennen machen das...irgend etwas mussen sie sich doch einfallen lassen um ihrer normalen gefuhle (territorialitat) in der gefangenschaft auszudrucken...
also finde ich das schon mal sehr positiv...jetzt muss ihr euch etwas einfallen lassen um nicht gebissen zu werden...eure finger und hande braucht ihr auch...
Ich wurde vorlaufig, da der vogel so viel unsicherheit hat,nicht unbedingt" mit stock unter bauch" ankommen...das ziel ist das der vogel mutig -normal wird und nicht ein ziel des gehorsams...
6 wochen ist kurz fur so ein miserables leben von zig jahren...also lasst ihn sich erst entwickeln ...auch wurde ich keinen partnerin vorlaufig holen...
erst den vogel im benehmen beobachten, stabilisieren, seine sinusitis heilen, seine korpserzustand verbessern...dann im benehmen und handicap eine passende partnerin finden...
Nach so langer zeit ohne bewegung, muss er wohl ein haufchen nicht nur psychologischer rigiditat aber auch ein hafchen von rigider muskelatur sein...
wenn moglich aussenaufenthalt...duschen, gut ernahren, bewegung..lernen wie man sich ein wenig mit menschen und in der kleinen umwelt benimmt und
wen er auf dem boden ermahnungen macht, wenn es nicht besonders stort...ok...machen lassen...bis man eine "approche" sieht es positiv zu machen.
Ziel: einfache verstandnisvolle kommunikation von beiden seiten entwickeln und damit ein freundschaftliches verhaltnis
wenn man ihn aufsammeln muss, dann zeit nehmen und gute beziehung fordern durch nette stimme, sprechen, und leckerlis...ablenken von seiner territorialitat..sagen-rufen ..."kommt bekommst leeeeckerli..."...wenn er nur paar schritte in die gute richtung (leckerli) macht, das ist schon ein guter fortschritt.und verstarkung wenn er auf die hand kommt..
ja man kann auch mit dem stock spielen mit positiver vertarkung..bis er ihn als positiv anschaut und darauf steigt...aber bitte nicht konfrontieren...Bitte nicht vergessen, wenn der vogel kein gutes gleichgewicht hat, muss man vorsichtig mit dem aufsteigen auf einen stock sein...er wird angst haben..
Es ist schon faszinierend mit handicaped vogel zu arbeiten aber man muss nicht den plan im kopf velrieren was der vogel erreichen muss und wie man dahin kommen kann....
Viel spass
Celine
tschuss...
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