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Gänseerpel
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30.06.2007 | Netzcode: 11034012
Verdächtige Nutztiere aus Tschechien ohne H5N1
Behörde nach Test: Schlachtgeflügel-Import frei von Vogelgrippe-Viren
Erlangen/Nürnberg. (dpa) Ein Geflügelimport aus Tschechien zu einem bayerischen Schlachtbetrieb hat mit dem Ausbruch der Vogelgrippe in Nürnberg nichts zu tun.
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Zu dieser Überzeugung gelangte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach der Untersuchung des tiefgefrorenen Geflügels. Das H5N1-Virus wurde dabei nicht gefunden. "Sämtliche Proben sind negativ getestet", teilte Behördenchef Volker Hingst am Freitag in Erlangen mit. Damit könne ausgeschlossen werden, dass der Erreger über diese Tiere aus Tschechien nach Bayern eingeschleppt worden sei. "Es gibt in Bayern bisher keinen einzigen Fall von Vogelgrippe in einem Nutzgeflügelbetrieb", erklärte Hingst. Nach einer Genanalyse am Bundesinstitut für Tiergesundheit haben die Vogelgrippeviren aus Nürnberg und Tschechien sowie aus Sachsen denselben Ursprung. Deshalb war auch der Geflügelhandel zwischen einem Betrieb in der Nähe des Ausbruchsorts in Tschechien und einem Betrieb rund 50 Kilometer von Nürnberg untersucht worden. Die Tiere waren lebend nach Bayern gebracht worden.
Das Landesgesundheitsamt hat nach eigenen Angaben unterdessen bei einem weiteren toten Schwan vom Wöhrder See in Nürnberg das H5N1-Virus festgestellt. Das Tier werde nun zum Bundesinstitut auf die Ostseeinsel Riems geschickt. Dort waren bislang acht Vogelgrippe-Fälle in Nürnberg bestätigt worden.
Verdächtige Nutztiere aus Tschechien ohne H5N1
Behörde nach Test: Schlachtgeflügel-Import frei von Vogelgrippe-Viren
Erlangen/Nürnberg. (dpa) Ein Geflügelimport aus Tschechien zu einem bayerischen Schlachtbetrieb hat mit dem Ausbruch der Vogelgrippe in Nürnberg nichts zu tun.
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Zu dieser Überzeugung gelangte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach der Untersuchung des tiefgefrorenen Geflügels. Das H5N1-Virus wurde dabei nicht gefunden. "Sämtliche Proben sind negativ getestet", teilte Behördenchef Volker Hingst am Freitag in Erlangen mit. Damit könne ausgeschlossen werden, dass der Erreger über diese Tiere aus Tschechien nach Bayern eingeschleppt worden sei. "Es gibt in Bayern bisher keinen einzigen Fall von Vogelgrippe in einem Nutzgeflügelbetrieb", erklärte Hingst. Nach einer Genanalyse am Bundesinstitut für Tiergesundheit haben die Vogelgrippeviren aus Nürnberg und Tschechien sowie aus Sachsen denselben Ursprung. Deshalb war auch der Geflügelhandel zwischen einem Betrieb in der Nähe des Ausbruchsorts in Tschechien und einem Betrieb rund 50 Kilometer von Nürnberg untersucht worden. Die Tiere waren lebend nach Bayern gebracht worden.
Das Landesgesundheitsamt hat nach eigenen Angaben unterdessen bei einem weiteren toten Schwan vom Wöhrder See in Nürnberg das H5N1-Virus festgestellt. Das Tier werde nun zum Bundesinstitut auf die Ostseeinsel Riems geschickt. Dort waren bislang acht Vogelgrippe-Fälle in Nürnberg bestätigt worden.