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NinaHH
Guest
Hallo zusammen!
Als sonst eher stille Mitleserin möchte ich nun doch mal Bericht erstatten... Seit nunmehr 2 Wochen hat Coco einen neuen "Freund", den Rocky. Beide im besten Alter, knapp 20 und getestet Mann und Frau - und bisher verzogene Einzelvögel...
Beide sollten eigentlich 2 Papageienkäfige bewohnen, um sich in Ruhe kennenlernen zu können. Nun war das Problem, dass da ja den ganzen Tag Gitter zwischen beiden waren, so dass ein echtes Kennenlernen gar nicht möglich war, wenn ich nicht ebenfalls da war, um den Freiflug, der übrigens vom ersten Tag an gemeinsam möglich war, zu beaufsichtigen. War ich aber da, stritten die beiden, wer denn nun bei mir sein durfte. Denn auch wenn Rocky neu war, hatte er schnell beschlossen, dass ich seine Freundin sein soll. Das ist ja ganz nett, aber nicht das, was ich wollte (jedenfalls nicht nur...). Unbeaufsichtigt (nur durchs Schlüsselloch ), verhielten sie sich durchaus interessiert aneinander und vor allem friedlich. Am ersten Tag hatten sie sich sogar schon kurz gegenseitig gekrault, danach kam erst der Respekt vor dem jeweils anderen.
Naja, ich wusste nach 1 Woche, dass das Ganze mit 2 Käfigen irgendwie doof ist, dass ich das Kennenlernen immens störe, wenn ich beim Freiflug dabei bin, sie sich ganz nett finden, wenn ich nicht dabei bin, und dass sie gleich stark sind und sich vor allem außer Gedrohe nicht ernsthaft beißen. Also: wozu hat man Gästezimmer und 1 Vogelzimmer in einer 4-Zimmer-Wohnung ist echt knapp (in dem wohnen meine Ziegis). Gesagt, getan: schwupps war ein provisorisches zweites Vogelzimmer eingerichtet und ich ließ die beiden zunächst kurze Zeitspannen darin allein, dann nach ein paar Tagen durften sie darin schlafen und dann hab ich die Zeiten immer länger ausgedehnt, bis ich sie nach einer Woche nun den ganzen Tag frei zusammen in ihrem Zimmer halten kann. Ergebnis: beide sind abends um halb 8 hundemüde, offensichtlich haben sie vor allem Spaß an den vielen Feuerdornbeeren, knabbern fleißig Äste und sind (!!!) putzmunter und gut gelaunt, nicht aggressiv o.ä. wenn ich abends nach Hause komm und die Tür öffne. Nach wie vor scheinen die beiden das Spiel zu spielen "solange der MEnsch da ist, drohen wir uns an -es sei denn, es gibt lecker Banane oder einer von uns hat was Interssantes zum Spielen entdeckt", denn richtig dicke Freunde sind sie nach wie vor nicht. Andererseits sind sie sehr interessiert an dem jeweils anderen und sie sitzen auch mal so 10 bis 20 cm dicht zusammen. Ich achte darauf, dass ich sie absolut gleich behandle, mag ihnen aber auch nicht total den Menschen entziehen, da sie es so sehr gewohnt sind. Solange alles friedlich ist, bleiben wir 3 in einem Raum, fängt einer an zu drohen, geh ich sofort weg -ohne mich einzumischen. Ich hab das Gefühl, das klappt ganz gut und hoffe sehr, dass die beiden irgendwann sogar noch als Paar zusammenfinden. So, nach dem vielen Lesen versuch ich mich jetzt mit Fotos... Viel Spaß beim Gucken und schreibt mir doch mal Eure Meinung zu "meiner Kriegssstrategie" Liebe Grüße, Nina
Als sonst eher stille Mitleserin möchte ich nun doch mal Bericht erstatten... Seit nunmehr 2 Wochen hat Coco einen neuen "Freund", den Rocky. Beide im besten Alter, knapp 20 und getestet Mann und Frau - und bisher verzogene Einzelvögel...
Beide sollten eigentlich 2 Papageienkäfige bewohnen, um sich in Ruhe kennenlernen zu können. Nun war das Problem, dass da ja den ganzen Tag Gitter zwischen beiden waren, so dass ein echtes Kennenlernen gar nicht möglich war, wenn ich nicht ebenfalls da war, um den Freiflug, der übrigens vom ersten Tag an gemeinsam möglich war, zu beaufsichtigen. War ich aber da, stritten die beiden, wer denn nun bei mir sein durfte. Denn auch wenn Rocky neu war, hatte er schnell beschlossen, dass ich seine Freundin sein soll. Das ist ja ganz nett, aber nicht das, was ich wollte (jedenfalls nicht nur...). Unbeaufsichtigt (nur durchs Schlüsselloch ), verhielten sie sich durchaus interessiert aneinander und vor allem friedlich. Am ersten Tag hatten sie sich sogar schon kurz gegenseitig gekrault, danach kam erst der Respekt vor dem jeweils anderen.
Naja, ich wusste nach 1 Woche, dass das Ganze mit 2 Käfigen irgendwie doof ist, dass ich das Kennenlernen immens störe, wenn ich beim Freiflug dabei bin, sie sich ganz nett finden, wenn ich nicht dabei bin, und dass sie gleich stark sind und sich vor allem außer Gedrohe nicht ernsthaft beißen. Also: wozu hat man Gästezimmer und 1 Vogelzimmer in einer 4-Zimmer-Wohnung ist echt knapp (in dem wohnen meine Ziegis). Gesagt, getan: schwupps war ein provisorisches zweites Vogelzimmer eingerichtet und ich ließ die beiden zunächst kurze Zeitspannen darin allein, dann nach ein paar Tagen durften sie darin schlafen und dann hab ich die Zeiten immer länger ausgedehnt, bis ich sie nach einer Woche nun den ganzen Tag frei zusammen in ihrem Zimmer halten kann. Ergebnis: beide sind abends um halb 8 hundemüde, offensichtlich haben sie vor allem Spaß an den vielen Feuerdornbeeren, knabbern fleißig Äste und sind (!!!) putzmunter und gut gelaunt, nicht aggressiv o.ä. wenn ich abends nach Hause komm und die Tür öffne. Nach wie vor scheinen die beiden das Spiel zu spielen "solange der MEnsch da ist, drohen wir uns an -es sei denn, es gibt lecker Banane oder einer von uns hat was Interssantes zum Spielen entdeckt", denn richtig dicke Freunde sind sie nach wie vor nicht. Andererseits sind sie sehr interessiert an dem jeweils anderen und sie sitzen auch mal so 10 bis 20 cm dicht zusammen. Ich achte darauf, dass ich sie absolut gleich behandle, mag ihnen aber auch nicht total den Menschen entziehen, da sie es so sehr gewohnt sind. Solange alles friedlich ist, bleiben wir 3 in einem Raum, fängt einer an zu drohen, geh ich sofort weg -ohne mich einzumischen. Ich hab das Gefühl, das klappt ganz gut und hoffe sehr, dass die beiden irgendwann sogar noch als Paar zusammenfinden. So, nach dem vielen Lesen versuch ich mich jetzt mit Fotos... Viel Spaß beim Gucken und schreibt mir doch mal Eure Meinung zu "meiner Kriegssstrategie" Liebe Grüße, Nina