Liesl
...die in den Wald zog
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Meine wilden Federbällchen
Dieses Jahr hat es „in sich“ gehabt; der harte- und lange Winter, Brutlaunen der Wild-/Gartenvögel begannen als die Natur noch nichts Fressbares bieten konnte, und Liesl fütterte und fütterte.
Neben den handelsüblichen Stangen und Knödeln auch Erdnüsse, Streufutter, Saaten u.a. - teils in Schalen auf dem Boden, aber auch erhöht auf Tischen etc., damit möglichst viele verschiedene Arten davon profitieren können, und natürlich das täglich frische Wasserschälchen - was von ihnen ab und zu auch zum Baden missbraucht wird.
Wir wohnen in Feldrandlage, und ich bin hier entlang der Hausreihen am Feld wahrscheinlich die einzigste Anwohnerin, die den Vögeln Futter (auf unserer Terrasse) zur Verfügung stellt - im Garten geht leider nicht wegen der Katze(n) .
Unsere Terrasse ist von einem riesig großen Haselnussbaum verdeckt - und somit vom Feld her nicht einsehbar; die gute Frequentierung beruht wahrscheinlich auf „Mundpropaganda“ der Federbällchen.
So kam es, daß auch schon recht früh die ersten Elterntiere mit (ihren) Ästlingen auf unserer Terrasse auftauchten.
Erst waren es nur die Meisen-Ästlinge, dann kamen die Sperlinge, Heckenbraunellen, Finken u.a. - alle mit ihren Kinderchen.
Unsere Terrasse ist überdacht, und das lautstarke Betteln der Ästlinge im Terrassenbereich wird durch einen leichten Schall noch verstärkt… ich habe es den ganzen Sommer vom Wohnzimmer aus durch die weit aufstehende Terrassentüre genossen - auch die 2.ten Bruten.
Die Blau- und Kohlmeisen sind von allen die Mutigsten; sie sind so frech und gierig, daß sie mich ab und an schon mal anfliegen, z.B. wenn ich die Futterschalen wieder (nicht schnell genug) fülle.
Die Terrasse hat eine Glastüre (Wohnzimmer), NUR durch diese kann man die Terrasse von Wohnungsseite betreten; sie ist von einem vierteiligen, flexiblen Moskitovorhang bedeckt.
Die zweite Glastüre (Terrasse) und ein großes Fenster existieren auch noch (Schlafzimmer); allerdings ist an der Schlafzimmerterrassentüre ebenso wie an dem Fenster ein starrer Rahmen mit Moskitonetz - und diese Rahmen sind fest - d.h., man kann durch die Schlafzimmerterrassentüre NIE die Terrasse betreten oder verlassen.
(Sorry, aber es hat einen Grund warum ich dieses so ausführlich erläutere)
Jouh, nech, und seit kurzer Zeit treiben es 2 Kohlmeisen zu arg: Sie sind mittlerweile dazu übergegangen, TÄGLICH die starren Moskitonetze am Schlafzimmer (Türe und Fenster) zu zerfetzen!
Da kommen einem die Bilder/Berichte aus England wieder in Erinnerung (Meisen perforieren die Staniolpapier-Verschlüsse von Milchflaschen um an das Fett/Rahm/Sahne zu gelangen)… nur - bei uns im Schlafzimmer ist definitiv NIX Essbares, und es wurde auch noch NIE etwas Essbares durch die Schlafzimmerterrassentüre auf die Terrasse getragen (die Moskitotüre ja nicht zu Öffnen, sondern fest am/im Rahmen verschraubt)!
Ich könnte es ja irgendwie noch verstehen, wenn sie versuchen würden, durch den viergeteilten, flexiblen Moskitovorhang der Wohnzimmerterrassentüre in die Wohnung zu gelangen; von dort wird ja auch immer das Futter für sie rausgetragen.
Schaut Euch die kleinen Monster mal an; die Qualität ist nicht hervorragend, weil ich durch die Schlafzimmerscheiben (Doppelverglasung) und das Moskitonetz gefilmt habe, aber man kann ihr „Werk“ trotzdem recht gut erkennen, finde ich:
http://maltesa-online.de/images/Meise002.avi
Kann mir Einer sagen, warum die das Machen?
Wir haben die Stellen, die so groß waren, daß sie locker mit ihren Köpfen durchkamen, mit Moskitonetzflicken ausgebessert/verklebt.
Ich konnte beobachten, daß sie erst versuchten, wieder die alten Stellen aufzubrechen - und als ihnen dies nicht binnen weniger Sekunden gelang, haben sie willkürlich irgendwelche anderen (nicht geflickten) Stellen (erfolgreich) in Angriff genommen.
LG,
Liesl
Dieses Jahr hat es „in sich“ gehabt; der harte- und lange Winter, Brutlaunen der Wild-/Gartenvögel begannen als die Natur noch nichts Fressbares bieten konnte, und Liesl fütterte und fütterte.
Neben den handelsüblichen Stangen und Knödeln auch Erdnüsse, Streufutter, Saaten u.a. - teils in Schalen auf dem Boden, aber auch erhöht auf Tischen etc., damit möglichst viele verschiedene Arten davon profitieren können, und natürlich das täglich frische Wasserschälchen - was von ihnen ab und zu auch zum Baden missbraucht wird.
Wir wohnen in Feldrandlage, und ich bin hier entlang der Hausreihen am Feld wahrscheinlich die einzigste Anwohnerin, die den Vögeln Futter (auf unserer Terrasse) zur Verfügung stellt - im Garten geht leider nicht wegen der Katze(n) .
Unsere Terrasse ist von einem riesig großen Haselnussbaum verdeckt - und somit vom Feld her nicht einsehbar; die gute Frequentierung beruht wahrscheinlich auf „Mundpropaganda“ der Federbällchen.
So kam es, daß auch schon recht früh die ersten Elterntiere mit (ihren) Ästlingen auf unserer Terrasse auftauchten.
Erst waren es nur die Meisen-Ästlinge, dann kamen die Sperlinge, Heckenbraunellen, Finken u.a. - alle mit ihren Kinderchen.
Unsere Terrasse ist überdacht, und das lautstarke Betteln der Ästlinge im Terrassenbereich wird durch einen leichten Schall noch verstärkt… ich habe es den ganzen Sommer vom Wohnzimmer aus durch die weit aufstehende Terrassentüre genossen - auch die 2.ten Bruten.
Die Blau- und Kohlmeisen sind von allen die Mutigsten; sie sind so frech und gierig, daß sie mich ab und an schon mal anfliegen, z.B. wenn ich die Futterschalen wieder (nicht schnell genug) fülle.
Die Terrasse hat eine Glastüre (Wohnzimmer), NUR durch diese kann man die Terrasse von Wohnungsseite betreten; sie ist von einem vierteiligen, flexiblen Moskitovorhang bedeckt.
Die zweite Glastüre (Terrasse) und ein großes Fenster existieren auch noch (Schlafzimmer); allerdings ist an der Schlafzimmerterrassentüre ebenso wie an dem Fenster ein starrer Rahmen mit Moskitonetz - und diese Rahmen sind fest - d.h., man kann durch die Schlafzimmerterrassentüre NIE die Terrasse betreten oder verlassen.
(Sorry, aber es hat einen Grund warum ich dieses so ausführlich erläutere)
Jouh, nech, und seit kurzer Zeit treiben es 2 Kohlmeisen zu arg: Sie sind mittlerweile dazu übergegangen, TÄGLICH die starren Moskitonetze am Schlafzimmer (Türe und Fenster) zu zerfetzen!
Da kommen einem die Bilder/Berichte aus England wieder in Erinnerung (Meisen perforieren die Staniolpapier-Verschlüsse von Milchflaschen um an das Fett/Rahm/Sahne zu gelangen)… nur - bei uns im Schlafzimmer ist definitiv NIX Essbares, und es wurde auch noch NIE etwas Essbares durch die Schlafzimmerterrassentüre auf die Terrasse getragen (die Moskitotüre ja nicht zu Öffnen, sondern fest am/im Rahmen verschraubt)!
Ich könnte es ja irgendwie noch verstehen, wenn sie versuchen würden, durch den viergeteilten, flexiblen Moskitovorhang der Wohnzimmerterrassentüre in die Wohnung zu gelangen; von dort wird ja auch immer das Futter für sie rausgetragen.
Schaut Euch die kleinen Monster mal an; die Qualität ist nicht hervorragend, weil ich durch die Schlafzimmerscheiben (Doppelverglasung) und das Moskitonetz gefilmt habe, aber man kann ihr „Werk“ trotzdem recht gut erkennen, finde ich:
http://maltesa-online.de/images/Meise002.avi
Kann mir Einer sagen, warum die das Machen?
Wir haben die Stellen, die so groß waren, daß sie locker mit ihren Köpfen durchkamen, mit Moskitonetzflicken ausgebessert/verklebt.
Ich konnte beobachten, daß sie erst versuchten, wieder die alten Stellen aufzubrechen - und als ihnen dies nicht binnen weniger Sekunden gelang, haben sie willkürlich irgendwelche anderen (nicht geflickten) Stellen (erfolgreich) in Angriff genommen.
LG,
Liesl