Hummel01
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Huhu,
meine eine Gouldamadinenhenne hat leider seit längerem eine beidseitige Augenentzündung (?), und langsam weiß ich echt nicht mehr weiter - ich hoffe, jemand hier hat vielleicht noch einen Tipp für mich.
Ich habe sie dieses Jahr gekauft, sie ist auch noch recht jung. Ich habe sie von einem Züchter der noch mehrere Amadinen zum Verkauf hatte. Sie wurden mir in tragbaren Zuchtkäfigen zur Auswahl gestellt. Was mir komisch erschien: Ich hatte aus Interesse gefragt, ob ich seine Voliere sehen dürfte. Ich schaue mir bei anderen Vogelhaltern und -züchtern einfach gerne mal die Haltung an, manchmal findet man ja auch Inspiration für die eigene Voliere. Jedenfalls gab er mir eine komische, nicht eindeutige Antwort, warum er gerade die Voliere nicht zeigen kann, ich weiß nicht mehr genau was der Grund war, aber es klang merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Aber es kann sein dass ich ihn einfach nicht ganz verstanden hatte, keine Ahnung.
Ich hatte die Vögel (einen Hahn und eine Henne) dann trotzdem gekauft, da sie während des Gesprächs die ganze Zeit einen gesunden Eindruck machten und auch körperlich in Ordnung schienen, gutes Gefieder, strahlende Augen, lebhaft.
Beim Einpacken in die Transportbox ist die Henne dann entwichen und in ihrer Panik gegen eine Wand geflogen. Da habe ich mir auch schon gedacht, ohje, hoffentlich hat das keine Nachfolgen, weil der Zusammenstoß war nicht gerade leicht.
Zu Hause angekommen kamen die beiden dann in ihren Quarantänekäfig. Die Henne hat dann angefangen, ihre Augen immer wieder zu schließen. Ich hatte erst gedacht, es kommt vom Stress, schließlich ist sie gegen eine Wand geflogen und der Transport und die neue Umgebung sind auch sicherlich Stressfaktoren.
Das wiederholte, längere Schließen der Augen ging dann aber nicht weg. Der Hahn hingegen war topfit und ist es immernoch. Nach einer Zeit hatte ich das Gefühl, dass es mit ihren Augen weniger geworden ist bzw. aufgehört hat, und nachdem die beiden einen Eingangscheck mit Kotuntersuchung hinter sich hatten, durften sie nach ca. 2 Wochen dann in die Voliere zu den anderen. Ich weiß nicht wie lange es gedauert hat, aber nach einiger Zeit begann das Problem mit den Augen wieder. Irgendwann sahen sie dann entzündet aus, die Federn um die Augenlider sind etwas ab, sie schloss die Augen immer mehr, und morgens kriegte sie die Augen irgendwann nicht mehr auf (verklebt). Sie wurde dann nochmal einem vogelkundigen Tierarzt vorgestellt, es wurden Abstriche gemacht (ohne Befund) und auch auf Ornithose getestet. Sie bekam ein Breitbandantibiotikum mit, dass sie ca. zwei Wochen lang übers Trinkwasser verabreicht bekommen hat. Es hat ihr leider nicht geholfen.
Später habe ich es nochmal mit einer Vitamin A-Kur (sie ist zwar keine blaue Gouldamadine sondern schwarzköpfig-wildfarben, aber Vitamin A-Mangel kann bei den Amadinen ja auch zu Augenbeschwerden führen) und Euphrasia-Augentropfen probiert.
Leider immernoch keine Besserung nach all der Zeit, wenigstens scheinen die Tropfen bewirkt zu haben, dass ihre Augen morgens nicht mehr so oft verkleben.
Ich bin leider langsam echt ratlos und weiß nicht, was man noch probieren könnte um ihr zu helfen, oder woher ihre Probleme überhaupt stammen... Ich würde meiner Gouldamadine Mira echt gerne helfen können, dass sie keine Probleme mehr mit den Augen hat.
Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee, was ich für sie tun könnte?
Viele Grüße!
meine eine Gouldamadinenhenne hat leider seit längerem eine beidseitige Augenentzündung (?), und langsam weiß ich echt nicht mehr weiter - ich hoffe, jemand hier hat vielleicht noch einen Tipp für mich.
Ich habe sie dieses Jahr gekauft, sie ist auch noch recht jung. Ich habe sie von einem Züchter der noch mehrere Amadinen zum Verkauf hatte. Sie wurden mir in tragbaren Zuchtkäfigen zur Auswahl gestellt. Was mir komisch erschien: Ich hatte aus Interesse gefragt, ob ich seine Voliere sehen dürfte. Ich schaue mir bei anderen Vogelhaltern und -züchtern einfach gerne mal die Haltung an, manchmal findet man ja auch Inspiration für die eigene Voliere. Jedenfalls gab er mir eine komische, nicht eindeutige Antwort, warum er gerade die Voliere nicht zeigen kann, ich weiß nicht mehr genau was der Grund war, aber es klang merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Aber es kann sein dass ich ihn einfach nicht ganz verstanden hatte, keine Ahnung.
Ich hatte die Vögel (einen Hahn und eine Henne) dann trotzdem gekauft, da sie während des Gesprächs die ganze Zeit einen gesunden Eindruck machten und auch körperlich in Ordnung schienen, gutes Gefieder, strahlende Augen, lebhaft.
Beim Einpacken in die Transportbox ist die Henne dann entwichen und in ihrer Panik gegen eine Wand geflogen. Da habe ich mir auch schon gedacht, ohje, hoffentlich hat das keine Nachfolgen, weil der Zusammenstoß war nicht gerade leicht.
Zu Hause angekommen kamen die beiden dann in ihren Quarantänekäfig. Die Henne hat dann angefangen, ihre Augen immer wieder zu schließen. Ich hatte erst gedacht, es kommt vom Stress, schließlich ist sie gegen eine Wand geflogen und der Transport und die neue Umgebung sind auch sicherlich Stressfaktoren.
Das wiederholte, längere Schließen der Augen ging dann aber nicht weg. Der Hahn hingegen war topfit und ist es immernoch. Nach einer Zeit hatte ich das Gefühl, dass es mit ihren Augen weniger geworden ist bzw. aufgehört hat, und nachdem die beiden einen Eingangscheck mit Kotuntersuchung hinter sich hatten, durften sie nach ca. 2 Wochen dann in die Voliere zu den anderen. Ich weiß nicht wie lange es gedauert hat, aber nach einiger Zeit begann das Problem mit den Augen wieder. Irgendwann sahen sie dann entzündet aus, die Federn um die Augenlider sind etwas ab, sie schloss die Augen immer mehr, und morgens kriegte sie die Augen irgendwann nicht mehr auf (verklebt). Sie wurde dann nochmal einem vogelkundigen Tierarzt vorgestellt, es wurden Abstriche gemacht (ohne Befund) und auch auf Ornithose getestet. Sie bekam ein Breitbandantibiotikum mit, dass sie ca. zwei Wochen lang übers Trinkwasser verabreicht bekommen hat. Es hat ihr leider nicht geholfen.
Später habe ich es nochmal mit einer Vitamin A-Kur (sie ist zwar keine blaue Gouldamadine sondern schwarzköpfig-wildfarben, aber Vitamin A-Mangel kann bei den Amadinen ja auch zu Augenbeschwerden führen) und Euphrasia-Augentropfen probiert.
Leider immernoch keine Besserung nach all der Zeit, wenigstens scheinen die Tropfen bewirkt zu haben, dass ihre Augen morgens nicht mehr so oft verkleben.
Ich bin leider langsam echt ratlos und weiß nicht, was man noch probieren könnte um ihr zu helfen, oder woher ihre Probleme überhaupt stammen... Ich würde meiner Gouldamadine Mira echt gerne helfen können, dass sie keine Probleme mehr mit den Augen hat.
Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee, was ich für sie tun könnte?
Viele Grüße!