L
Lago
Guest
Hi,
nachdem ich hier in der Vergangenheit verschiedene Unterkünfte für unsere gefiederten Freunde bewundern durfte, möchte ich euch nun meine Vitrinen zeigen (Ich habe mir einige Dias einscannen und auf CD brennen lassen.)
Die Vitrinen habe ich gebaut, nachdem ich mein Vogelzimmer aufgrund wiederholten eigenen Nachwuchses aufgeben musste und nur noch das Wohnzimmer zur Verfügung stand.
Sie stehen auf Stelzen und basieren auf dem Kistenkäfigsystem.
Die Außenmaße belaufen sich auf 185 cm (B), 90 cm (H) und 65 cm (T).
Verwendet habe ich für Boden, Seiten, Rückwand und Decke Multiplex-Birke-Platten (12+15mm stark).
Auf der Frontseite seht ihr zunächst einen Außenrahmen aus Multiplex-Birke.
Die Multiplex-Teile habe ich mir in einem Baumarkt bzw. einem Holzhandel zusägen lassen und zusammengeschraubt.
Der Rest der Frontseite besteht weitgehend aus zwei Klappen und zwei Türen. Verwendet habe ich Leisten aus Kiefernholz, die ich zugesägt und miteinander verschraubt habe. In die Klappen und die rechten Türen habe ich Fensterglas (4 mm stark) eingesetzt.
Die linke Türen sind mit schwarzer Fliegengaze bespannt.
Zwischen den Klappen und Türen befinden sich zusätzliche Leisten. Sie dienen der Stabilität und als Gegenstück zur Verriegelung.
In der Mitte gehen zwei Leisten parallel von unten nach oben mit einem Abstand von ca. 6 mm. Zwischen ihnen lässt sich der Trennschieber einschieben.
Gestrichen habe ich die Frontseite und die Außenseiten mit farblosem Holzlack.
Innen habe ich ebenfalls Holzlack verwendet: Oben hellblau, hinten hellgrün, links gelb, rechts lachsfarben.
Jede Vitrine verfügt über eine Lichtleiste (36 Watt) mit elektronischem Vorschaltgerät.Ich verwende Leuchtstoffröhren des Fabrikates Arcadia Bird Lamp.
Die Hauptbeleuchtungszeit erstreckt sich von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr.
Von 6.40 Uhr bis 7.00 Uhr und von 21.00 Uhr bis 21.20 Uhr leuchtet in jeder Vitrine eine kleine Glühlampe, die den Wechsel abfängt. Ich warte zur Zeit auf einem Dimmer, der die Sache für die Tiere noch einfacher macht.
Die Ausstattung des Innenbereichs variiert permanent.
Die Sitzstangen werden regelmäßig ausgewechselt und sind in Aluhalter eingeschraubt.
Auch die Kunststoff/Textil -Pflanzen sind in diese Halter eingeschraubt.
Ansonsten packe ich die Dinge in die Vitrinen hinein, die ich so in der Landschaft finde (Steine, Wurzeln, Rinde, Getreide, Gräser usw.).
Als Bodenbelag verwende ich gegenwärtig groben Vogelsand.
Vielleicht habe ich euch ein wenig inspirieren können, denn es gibt noch eine Welt jenseits der Aluminium-Modulbauweise bzw. der Kunststoffbox.
Ade
Lago
nachdem ich hier in der Vergangenheit verschiedene Unterkünfte für unsere gefiederten Freunde bewundern durfte, möchte ich euch nun meine Vitrinen zeigen (Ich habe mir einige Dias einscannen und auf CD brennen lassen.)
Die Vitrinen habe ich gebaut, nachdem ich mein Vogelzimmer aufgrund wiederholten eigenen Nachwuchses aufgeben musste und nur noch das Wohnzimmer zur Verfügung stand.
Sie stehen auf Stelzen und basieren auf dem Kistenkäfigsystem.
Die Außenmaße belaufen sich auf 185 cm (B), 90 cm (H) und 65 cm (T).
Verwendet habe ich für Boden, Seiten, Rückwand und Decke Multiplex-Birke-Platten (12+15mm stark).
Auf der Frontseite seht ihr zunächst einen Außenrahmen aus Multiplex-Birke.
Die Multiplex-Teile habe ich mir in einem Baumarkt bzw. einem Holzhandel zusägen lassen und zusammengeschraubt.
Der Rest der Frontseite besteht weitgehend aus zwei Klappen und zwei Türen. Verwendet habe ich Leisten aus Kiefernholz, die ich zugesägt und miteinander verschraubt habe. In die Klappen und die rechten Türen habe ich Fensterglas (4 mm stark) eingesetzt.
Die linke Türen sind mit schwarzer Fliegengaze bespannt.
Zwischen den Klappen und Türen befinden sich zusätzliche Leisten. Sie dienen der Stabilität und als Gegenstück zur Verriegelung.
In der Mitte gehen zwei Leisten parallel von unten nach oben mit einem Abstand von ca. 6 mm. Zwischen ihnen lässt sich der Trennschieber einschieben.
Gestrichen habe ich die Frontseite und die Außenseiten mit farblosem Holzlack.
Innen habe ich ebenfalls Holzlack verwendet: Oben hellblau, hinten hellgrün, links gelb, rechts lachsfarben.
Jede Vitrine verfügt über eine Lichtleiste (36 Watt) mit elektronischem Vorschaltgerät.Ich verwende Leuchtstoffröhren des Fabrikates Arcadia Bird Lamp.
Die Hauptbeleuchtungszeit erstreckt sich von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr.
Von 6.40 Uhr bis 7.00 Uhr und von 21.00 Uhr bis 21.20 Uhr leuchtet in jeder Vitrine eine kleine Glühlampe, die den Wechsel abfängt. Ich warte zur Zeit auf einem Dimmer, der die Sache für die Tiere noch einfacher macht.
Die Ausstattung des Innenbereichs variiert permanent.
Die Sitzstangen werden regelmäßig ausgewechselt und sind in Aluhalter eingeschraubt.
Auch die Kunststoff/Textil -Pflanzen sind in diese Halter eingeschraubt.
Ansonsten packe ich die Dinge in die Vitrinen hinein, die ich so in der Landschaft finde (Steine, Wurzeln, Rinde, Getreide, Gräser usw.).
Als Bodenbelag verwende ich gegenwärtig groben Vogelsand.
Vielleicht habe ich euch ein wenig inspirieren können, denn es gibt noch eine Welt jenseits der Aluminium-Modulbauweise bzw. der Kunststoffbox.
Ade
Lago
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