Wasteli
und die Vogelbande
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Hallo,
bis vor kurzem war die Lori-Welt bei uns noch in Ordnung. Alle vier Loris spielten und flogen zusammen. Doch nun scheinen die beiden jüngeren (Hüpfi und Pitt) richtig geschlechtsreif geworden zu sein.
Hüpfi haben wir vor einger Zeit einen eigenen Schlafkäfig hingestellt. Sie (hat sich mit zwei Eiern als Henne geoutet) wurde von den anderen drei im großen Schlafkäfig nicht mehr so geduldet. Kleo, Monty und Pitt waren ein Dreiergespann, haben alles gemeinsam gemacht. Natürlich habe ich sie trotzdem immer im Auge behalten, was aber letztendlich nichts genützt hat.
Die Behausungen stehen zusammen mit der Voliere für die Nymphen im Vogelzimmer, da das Schutzhaus draußen für die Loris erst in diesem Sommer fertiggestellt wird. Freiflug gibt es nur noch getrennt voneinander, da mir die Situation momentan zu gefährlich ist.
Was passiert ist:
Vor 11 Tagen kommen wir nach Hause und gucken ins Vogelzimmer. Auf dem Boden liegt Monty und atmet schwer. Kleo und Pitt umkreisten ihn. Mein Mann hat den Vogel noch schnell zum Tierarzt gebracht, aber auf der Fahrt dahin ist er gestorben. Beim TA wurde festgestellt, dass der Vogel ziemlich attackiert worden sein muss, da unter den Flügeln alles blutig war.
Sicherheitshalber haben wir den Vogel aber zum Veterinäramt zur Untersuchung gebracht.
Das vorläufige Ergebnis kam heute: akute Lungenblutung und Stauungserscheinungen in den inneren Organen. Der Angriff der Loris könnte ursächlich gewesen sein.
Ob spezifische Erkrankungserreger nachweisbar sind, wird noch überprüft.
Bis zum Mittag war der Vogel noch fit........
Noch am selben Tag saßen Kleo und Pitt einträchtig beieinander und kraulten sich. Als wollten sie sagen, wir gehören jetzt zusammen und dulden keinen anderen in unserer Nähe.....
Nun kann ich aber noch nicht einmal die drei Loris ohne Beobachtung fliegen lassen. Aufgrund eines Riesenspektakels bin ich vorhin ins Vogelzimmer und sehe die Bande, wie sich alle an den Maschen der Voliere festhalten und sich attackieren. Dann plumst das Knäuel auf den Boden und Hüpfi wird dort auf dem Rücken liegend festgehalten und gehackt. Wär ich nicht dazwischen gegangen.....
Nun sitzen sie erst mal in ihren Schlafbehausungen mit Apfel und Banane und die Welt ist "noch" in Ordnung.
Was soll das demnächst in ihrer neuen Behausung geben?
Wie ist das bei euch, die mehrere Loris halten. Habt ihr eure Außen/Innenvolieren für solch einen Fall unterteilt, damit ihr die Pärchen kurzfristig trennen könnt (falls man es rechtzeitig merkt)?
bis vor kurzem war die Lori-Welt bei uns noch in Ordnung. Alle vier Loris spielten und flogen zusammen. Doch nun scheinen die beiden jüngeren (Hüpfi und Pitt) richtig geschlechtsreif geworden zu sein.
Hüpfi haben wir vor einger Zeit einen eigenen Schlafkäfig hingestellt. Sie (hat sich mit zwei Eiern als Henne geoutet) wurde von den anderen drei im großen Schlafkäfig nicht mehr so geduldet. Kleo, Monty und Pitt waren ein Dreiergespann, haben alles gemeinsam gemacht. Natürlich habe ich sie trotzdem immer im Auge behalten, was aber letztendlich nichts genützt hat.
Die Behausungen stehen zusammen mit der Voliere für die Nymphen im Vogelzimmer, da das Schutzhaus draußen für die Loris erst in diesem Sommer fertiggestellt wird. Freiflug gibt es nur noch getrennt voneinander, da mir die Situation momentan zu gefährlich ist.
Was passiert ist:
Vor 11 Tagen kommen wir nach Hause und gucken ins Vogelzimmer. Auf dem Boden liegt Monty und atmet schwer. Kleo und Pitt umkreisten ihn. Mein Mann hat den Vogel noch schnell zum Tierarzt gebracht, aber auf der Fahrt dahin ist er gestorben. Beim TA wurde festgestellt, dass der Vogel ziemlich attackiert worden sein muss, da unter den Flügeln alles blutig war.
Sicherheitshalber haben wir den Vogel aber zum Veterinäramt zur Untersuchung gebracht.
Das vorläufige Ergebnis kam heute: akute Lungenblutung und Stauungserscheinungen in den inneren Organen. Der Angriff der Loris könnte ursächlich gewesen sein.
Ob spezifische Erkrankungserreger nachweisbar sind, wird noch überprüft.
Bis zum Mittag war der Vogel noch fit........
Noch am selben Tag saßen Kleo und Pitt einträchtig beieinander und kraulten sich. Als wollten sie sagen, wir gehören jetzt zusammen und dulden keinen anderen in unserer Nähe.....
Nun kann ich aber noch nicht einmal die drei Loris ohne Beobachtung fliegen lassen. Aufgrund eines Riesenspektakels bin ich vorhin ins Vogelzimmer und sehe die Bande, wie sich alle an den Maschen der Voliere festhalten und sich attackieren. Dann plumst das Knäuel auf den Boden und Hüpfi wird dort auf dem Rücken liegend festgehalten und gehackt. Wär ich nicht dazwischen gegangen.....
Nun sitzen sie erst mal in ihren Schlafbehausungen mit Apfel und Banane und die Welt ist "noch" in Ordnung.
Was soll das demnächst in ihrer neuen Behausung geben?
Wie ist das bei euch, die mehrere Loris halten. Habt ihr eure Außen/Innenvolieren für solch einen Fall unterteilt, damit ihr die Pärchen kurzfristig trennen könnt (falls man es rechtzeitig merkt)?