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gsgs
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gibt's eigentlich in Deutsch auch Foren zur Pandemiegefahr,
Pandemievorbereitung ?
Pandemievorbereitung ?
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Ich sehe eigentlich kaum etwas von Panikmache hinsichtlich einer möglichen Pandemie, schon gar nicht von seiten der verantwortlichen Politiker, die imo eher den Eindruck vermitteln, dass sie die Risiken unterschätzen.Gibt's eigentlich in Deutsch auch Foren dazu, wie man tatsächliche Panikmache perfektioniert?
Heute 18:00
Das ist keine Panikmache, sondern Geschäftemacherei, wobei ich es legitim finde, wenn jemand versucht, sich nach gründlicher Abwägung zu organisieren. Wer sich einen Feuerlöscher ins Haus stellt oder einen Airbag ins Auto baut, ist noch lange kein Panikmacher.
Welche Alternativen zu tamiflu siehst Du? Ich sehe keine. Zumindest ist es (mit Ausnahme von Zanaivir oder den wenigen, noch nicht zugelassenen Weiterentwicklungen wie Peramivir) das einzige Mittel, bei dem Wirkung nachgewiesen ist.Tamiflu ist für mich keine (staatliche) Vorsorge, sondern Fehleinschätzung.
Das wird auch von keinem Fachmann behauptet. Andererseits hatte auch das 1918 er Virus die Artengrenze schon übersprungen, sondern ist höchstwahrscheinlich direkt aus einem aviären Virus hervorgegangen. Solche Überlegungen führen also nicht weiter.Und eine Pandemie finde ich immer noch wahrscheinlicher von einem Virus ausgehend, das die Artengrenze bereits übersprungen und flächendeckend bei der neuen Art Grippeausbrüche verursacht hat, wie H3N8 von Pferd auf Hund 2004.
Gestern 21:59
Resistenzbildung ist auch bei jedem Antibiotikum bei mehrwöchiger Gabezu möglich, und stellt nichts anderes als eine Adaptation dar.Das hatten wir schon. Spezifische Immunabwehr (zu bevorraten) bringt wenig, wenn man nicht genau weiß, mit was für einem Virus man es zu tun haben wird. Von Tamiflu ist Resistenzbildung während vierzehntägiger Therapie - und daraus resultierendes Versagen - bekannt. Alternativen im Fall einer gefährlichen Grippewelle sind Stimulierung der unspezifischen Immunabwehr (z. B. mit Paramunitätsinducern), IgG-Gabe, Antikörpergewinnung dort, wo die Welle schon durch ist, als passiver Schutz, ggf. Nutzung von Kreuzimmunität einer Impfung.
Ja, wenn... Die Identifizierung dieser "weiteren Möglichkeiten" wäre hochgradig nobelpreisverdächtig.Es gibt weitere Möglichkeiten, wenn Eintrittspforte, Replikationsgewebe, Verlauf, etc. bekannt sind. Ansonsten ist die beste Vorsorge Schutz vor Exposition, und da scheitert es bei den meisten Hygieneplänen bereits an einer adäquaten Abstufung.
Researchers are finding that millions of people have been infected with avian flu without suffering serious complications. http://www.cnn.com/2007/HEALTH/10/31/flu.hm.flu.shot/
Das bezieht sich nicht auf Vogelgrippe und ist eine Binsenweisheit. Dass der Nutzen der jährlichen Grippeimpfung schwankt, v.a. weil immer wieder Mutationen oder nicht im Impfstoff erfasste strains auftauchen, ist auch nichts neues. 2005 war z.B so ein Jahr, der Impfstoff deckte in D nur zu 30 % ab, was aber die Krankenkassen nicht hinderte, den Ärzten, die Tamiflu verschrieben, mit dem Hinweis auf die Segnungen der Impfung die Arzneikosten vom Honorar abzuziehen.Researchers are finding that millions of people have been infected with avian flu without suffering serious complications. http://www.cnn.com/2007/HEALTH/10/31/flu.hm.flu.shot/
Das bezieht sich nicht auf Vogelgrippe...
Worauf dann ?...that millions of people have been infected with avian flu...
Da sind die Fallzahlen viel zu gering. Wenige tausend versus Millionen, die später geimpft werden. Behördliche Auflagen zur weiteren Nebenwirkungserfassung nach Zulassung kommen bei Impfstoffen so gut wie nie vor. Nach meinem Kenntnisstand sind die Grippeimpfungen in der Tat nicht besonders gut verträglich, und die Einhaltung der Meldepflicht von Nebenwirkungen läßt wie bei den meisten Impfungen sehr zu wünschen übrig. Bei IgG wurde im Rahmen des HIV-Skandals mit Blutprodukten wenigstens aktiv nachgefragt, weil sich das PEI offenbar nicht in der Lage sah, die Akten des aufgelösten BGA zu wälzen....aber es gibt doch die Studien (phase 1,2,3) wo die Impfstoffe getestet werden.
Da sind die Fallzahlen viel zu gering. Wenige tausend versus Millionen, die später geimpft werden.