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Rudi und Rita
Guest
Ich wohne ca. 20-30 km vom Kelbraer Stausee entfernt, wo es vor kurzem Vogelgrippefälle gegeben hat. Ob da aktuell noch Sperrgebiet ist, weiß ich allerdings nicht.
Jedenfalls haben wir bei uns vor der Tür einen ca. 2000 qm großen Teich. Darauf schwamm heute eine tote Ente. Ich weiß nicht, wer sie als erster entdeckt hat, jedenfalls war plötzlich unser stellvertretener Bürgermeister am Teich. Dazu gesellten sich dann unser Nachbar (der Chef von der Feuerwehr) und sein Schwiegersohn, ein Feuerwehrmann.
Kurze Zeit später kam die Polizei, mit Blaulicht und Tatütata. Sie wollten die Ente rausangeln, der Feuerwehrmann bestand aber darauf, dass die Feuerwehr kommen solle. Die Polizistin fragte noch, ob so viel Tamtam unbedingt sein muss, hat sich dann aber auf keine weitere Diskussion eingelassen.
Also kam kurze Zeit später die Feuerwehr, ebenfalls mit Blaulicht und Tatütata. Zwei vollbesetzte große Feuerwehrautos!
Ein Feuerwehrmann hat sich dann einen Schutzanzug angezogen und die Ente rausgeholt.
Jeder hier hat nur mit dem Kopf geschüttelt, über diesen großaufgezogenen Einsatz, wegen einer einzelnen Ente. Am Ende hat sie ja doch nur ein Feuerwehrmann rausgeholt und die anderen -zig Leute habe zugesehen.
Nun können wir nur hoffen, dass die Ente nicht erkrankt war. Das Seltsame ist, das haben wir aber niemandem erzählt, dass vor einer Woche 2 tote Spatzenbabys auf dem Terrassendach meiner Eltern lagen. Zwischen dem Dach und dem Wohnhaus (wo die Elterntiere in einer Dachrinne ihr Gelege aufziehen) ist ein ca. 1,50 m breiter unüberdachter Gang. Also sie können nicht einfach aus dem Nest rausgeplumpst sein, denn dann hätten sie auf dem Weg gelegen. Die Küken waren unversehrt, aber tot.
Das bereitet mir jetzt alles ziemlich Angst, denn ich habe keine Lust, dass wir hier zur Sperrzone werden.
Liebe Grüße
Elke
Jedenfalls haben wir bei uns vor der Tür einen ca. 2000 qm großen Teich. Darauf schwamm heute eine tote Ente. Ich weiß nicht, wer sie als erster entdeckt hat, jedenfalls war plötzlich unser stellvertretener Bürgermeister am Teich. Dazu gesellten sich dann unser Nachbar (der Chef von der Feuerwehr) und sein Schwiegersohn, ein Feuerwehrmann.
Kurze Zeit später kam die Polizei, mit Blaulicht und Tatütata. Sie wollten die Ente rausangeln, der Feuerwehrmann bestand aber darauf, dass die Feuerwehr kommen solle. Die Polizistin fragte noch, ob so viel Tamtam unbedingt sein muss, hat sich dann aber auf keine weitere Diskussion eingelassen.
Also kam kurze Zeit später die Feuerwehr, ebenfalls mit Blaulicht und Tatütata. Zwei vollbesetzte große Feuerwehrautos!
Ein Feuerwehrmann hat sich dann einen Schutzanzug angezogen und die Ente rausgeholt.
Jeder hier hat nur mit dem Kopf geschüttelt, über diesen großaufgezogenen Einsatz, wegen einer einzelnen Ente. Am Ende hat sie ja doch nur ein Feuerwehrmann rausgeholt und die anderen -zig Leute habe zugesehen.
Nun können wir nur hoffen, dass die Ente nicht erkrankt war. Das Seltsame ist, das haben wir aber niemandem erzählt, dass vor einer Woche 2 tote Spatzenbabys auf dem Terrassendach meiner Eltern lagen. Zwischen dem Dach und dem Wohnhaus (wo die Elterntiere in einer Dachrinne ihr Gelege aufziehen) ist ein ca. 1,50 m breiter unüberdachter Gang. Also sie können nicht einfach aus dem Nest rausgeplumpst sein, denn dann hätten sie auf dem Weg gelegen. Die Küken waren unversehrt, aber tot.
Das bereitet mir jetzt alles ziemlich Angst, denn ich habe keine Lust, dass wir hier zur Sperrzone werden.
Liebe Grüße
Elke