claudia k.
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Agaporniden wollen sich zwecks Arterhaltung instinktiv fortpflanzen. Sie sind Höhlenbrüter, und eine Höhle animiert sie zur Brut!
Immer noch werden für Agaporniden so genannte Rückzugsorte empfohlen, die oft einen Nistkasten darstellen, der bis auf ein Schlupfloch rundherum geschlossen ist. Aber genau solch eine Höhle löst den Bruttrieb bei Agaporniden aus.
Schlafhäuschen, die vorne und ggf. auch unten offen sind, oder Schlafbrettchen reichen als Rückzugsort völlig aus, und werden gerne von den Vögeln angenommen.
Es kommt auch vor, dass Agaporniden trotz fehlendem Nistkasten Eier legen. Die Ursache können „zu gute” Haltungsbedingungen sein, weil sie sich nicht - wie in freier Natur - ihr Futter suchen und erarbeiten müssen, und alles aus gut gemeinter Tierliebe im Überfluss "auf dem Silbertablett" serviert bekommen. Man kann versuchen den Bruttrieb zu bremsen, oder abzuwenden, in dem man die Tageslichtstunden, und die Körnerfuttervielfalt - nicht die Menge - reduziert.
Immer noch werden für Agaporniden so genannte Rückzugsorte empfohlen, die oft einen Nistkasten darstellen, der bis auf ein Schlupfloch rundherum geschlossen ist. Aber genau solch eine Höhle löst den Bruttrieb bei Agaporniden aus.
Schlafhäuschen, die vorne und ggf. auch unten offen sind, oder Schlafbrettchen reichen als Rückzugsort völlig aus, und werden gerne von den Vögeln angenommen.
Es kommt auch vor, dass Agaporniden trotz fehlendem Nistkasten Eier legen. Die Ursache können „zu gute” Haltungsbedingungen sein, weil sie sich nicht - wie in freier Natur - ihr Futter suchen und erarbeiten müssen, und alles aus gut gemeinter Tierliebe im Überfluss "auf dem Silbertablett" serviert bekommen. Man kann versuchen den Bruttrieb zu bremsen, oder abzuwenden, in dem man die Tageslichtstunden, und die Körnerfuttervielfalt - nicht die Menge - reduziert.
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