stephan
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Hallo zusammen,
gerne berichte ich ein wenig über meine Goldbugpapageien, deren Haltung und dem Nachwuchs – sozusagen eine kleine Vorstellung..
Beide hatten das Glück, dass sie sich in einer großen Voliere ihren Partner selber wählen konnten. Der Nachteil ist dabei nur, dass sich beide nicht unterartenrein entschieden haben. Die Henne gehört zu 100% der Unterart Saturatus an, der Hahn ist in meinen Augen ein „Mix“ aus Reichenowi und Saturatus. Aber wo die Liebe halt hinfällt.. ;-)
Es macht wirklich Spaß beide zu beobachten – sie harmonieren hervorragend. Und genau das ist der Schlüssel zum Glück. Vor ziemlich genau einem Jahr hab ich beide gekauft und bereits im März lag das erste Ei im Kasten. Die komplette Entwicklung der drei großgezogenen Jungtiere könnt ihr im Kükentagebuch nachlesen bzw. anschauen. Einfach hier klicken.
Nachdem alle Jungtiere abgegeben waren, hab ich beiden Ende Oktober wieder ihren Nistkasten (ein Naturstamm) zur Verfügung gestellt. Es dauerte nicht lange und beide waren wieder in der Brut. Hier ein Bild aus Dezember.
Gerne reiche ich noch weitere Bilder aus der aktuellen Brut nach. Die Jungtiere sind mittlerweile fast vollständig befiedert und ein DNA ist auch schon veranlasst. Das Ergebnis sollte Ende der Woche bei mir eintreffen.
Aktuell bewohnt das Paar eine Voliere in der Größe 3m x 1,50m x 2,10m. Bei der ersten Brut waren sei noch in einer etwas kleiner Voliere untergebracht. Das einige Züchter Goldbugpapageien in Boxenkäfigen halten und züchten kann ich nicht nachvollziehen. Angeblich sollen sie sich auch wohlfühlen wenn es etwas dunkler ist. Das Ganze kann ich nicht bestätigen. Meine haben Platz und Licht und fühlen sich pudelwohl (in 2011 zwei erfolgreiche Bruten sprechen für sich).
Ein wichtiger Punkt ist mit Sicherheit auch das Futter. Neben dem üblichen Trockenfutter (ich füttere Versele Laga – Loroparque Mix für afrikanische Papageien), Kolbenhirse (rot und gelb) und einem feuchten Eifutter (Witte Mohlen), sollte auch frisches Futter nicht fehlen – gerade während der Brut ist das unumgänglich. Neben Möhren, Äpfeln, Salat und Gurken sind getrocknete Feigen ein echter Renner. Ich lasse die Feigen 24 Stunden einweichen und reiche sie dann aufgeschnitten – meistens über einem Edelstahlnagel fixiert, damit es nicht gleich alles auf dem Boden liegt. Das ist das erste was dann gefuttert wird.. ;-) Auch Keimfutter fressen meine verstärkt während der Brut. an Kochfutter gehen sie nicht so gerne ran. Ansonsten gebe ich noch jeden zweiten einen Vitaminzusatz über das Trinkwasser (Vitakombix).
Ein paar Bilder..
Das Paar in der großen „Kennenlern-Voliere“:
Die Henne mit Eierhintern:
Der Hahn am Nistkasten bei der Inspektion:
Weitere:
Ansonsten hab ich noch Katharinasittiche und Rosellasittiche. Geplant in diesem Jahr ist noch ein Paar Goldnackenaras...
gerne berichte ich ein wenig über meine Goldbugpapageien, deren Haltung und dem Nachwuchs – sozusagen eine kleine Vorstellung..
Beide hatten das Glück, dass sie sich in einer großen Voliere ihren Partner selber wählen konnten. Der Nachteil ist dabei nur, dass sich beide nicht unterartenrein entschieden haben. Die Henne gehört zu 100% der Unterart Saturatus an, der Hahn ist in meinen Augen ein „Mix“ aus Reichenowi und Saturatus. Aber wo die Liebe halt hinfällt.. ;-)
Es macht wirklich Spaß beide zu beobachten – sie harmonieren hervorragend. Und genau das ist der Schlüssel zum Glück. Vor ziemlich genau einem Jahr hab ich beide gekauft und bereits im März lag das erste Ei im Kasten. Die komplette Entwicklung der drei großgezogenen Jungtiere könnt ihr im Kükentagebuch nachlesen bzw. anschauen. Einfach hier klicken.
Nachdem alle Jungtiere abgegeben waren, hab ich beiden Ende Oktober wieder ihren Nistkasten (ein Naturstamm) zur Verfügung gestellt. Es dauerte nicht lange und beide waren wieder in der Brut. Hier ein Bild aus Dezember.
Gerne reiche ich noch weitere Bilder aus der aktuellen Brut nach. Die Jungtiere sind mittlerweile fast vollständig befiedert und ein DNA ist auch schon veranlasst. Das Ergebnis sollte Ende der Woche bei mir eintreffen.
Aktuell bewohnt das Paar eine Voliere in der Größe 3m x 1,50m x 2,10m. Bei der ersten Brut waren sei noch in einer etwas kleiner Voliere untergebracht. Das einige Züchter Goldbugpapageien in Boxenkäfigen halten und züchten kann ich nicht nachvollziehen. Angeblich sollen sie sich auch wohlfühlen wenn es etwas dunkler ist. Das Ganze kann ich nicht bestätigen. Meine haben Platz und Licht und fühlen sich pudelwohl (in 2011 zwei erfolgreiche Bruten sprechen für sich).
Ein wichtiger Punkt ist mit Sicherheit auch das Futter. Neben dem üblichen Trockenfutter (ich füttere Versele Laga – Loroparque Mix für afrikanische Papageien), Kolbenhirse (rot und gelb) und einem feuchten Eifutter (Witte Mohlen), sollte auch frisches Futter nicht fehlen – gerade während der Brut ist das unumgänglich. Neben Möhren, Äpfeln, Salat und Gurken sind getrocknete Feigen ein echter Renner. Ich lasse die Feigen 24 Stunden einweichen und reiche sie dann aufgeschnitten – meistens über einem Edelstahlnagel fixiert, damit es nicht gleich alles auf dem Boden liegt. Das ist das erste was dann gefuttert wird.. ;-) Auch Keimfutter fressen meine verstärkt während der Brut. an Kochfutter gehen sie nicht so gerne ran. Ansonsten gebe ich noch jeden zweiten einen Vitaminzusatz über das Trinkwasser (Vitakombix).
Ein paar Bilder..
Das Paar in der großen „Kennenlern-Voliere“:
Die Henne mit Eierhintern:
Der Hahn am Nistkasten bei der Inspektion:
Weitere:
Ansonsten hab ich noch Katharinasittiche und Rosellasittiche. Geplant in diesem Jahr ist noch ein Paar Goldnackenaras...