@morrygan
Brot und Milchprodukte sind ein absolutes NO-GO in der Aufzucht nicht nur von empfindlichen Insektenfressern, sondern ist grundsätzlich kein Bestandteil der Nahrung von Vögeln. Bitte nicht solche gefährlichen Ratschläge geben.
Luca, das Rotschwänzchen braucht eine Vielfalt an Insekten: Fliegen, Blattläuse, Eintagsfliegen, kleine Motten, kleine Spinnen, kleine Raupen, Grashüpfer -all diese kannst Du selber suchen und weiteres auf einer Wiese keschern. Rufe Imker an und versuche Drohenbrut zu erhalten (was Du dann damit machst und wie Du sie verarbeitest, schreiben wir Dir, wenn Du welche hast).
Beim Selbersammeln achte bitte darauf, keine Insekten mit Warnfarben zu verfüttern, die können unverdaulich bis giftig sein für Deinen Pflegling.
Online kannst Du hochwertige Futterinsekten kaufen, z. B.
HIER Heimchen, Pinkies, Buffalows, Ameiseneier, Wachmottenlarven (falls Du keine Drohnen) bekommst.
Nach jeder Mahlzeit streichst Du einige Tropfen Wasser an den Schnabelrand des Vögelchens, es saugt das Wasser dann ein.
Dein Rotschwänzchen ist kurz vor oder grade im Ästlingsstadium, er benötigt als Unterkunft einen Käfig, dessen Wände innen mit Pappe verkleidet sind, damit er sich die Federchen nicht abstößt, und den Du schön mit Geäst mit Blättern ausstatten kannst, damit er sich geborgen und sicher fühlt. Wenn er noch einige Tage ein Nestchen braucht, stellst Du eine kleine Schale unten auf den Käfigboden, weich ausgepolstert mit Küchentüchern, die Du schnell wechseln kannst.
In diesen
Thread von Karin kannst Du Dich einlesen, dort wurden Rotschwänzchen erfolgreich aufgezogen und ausgewildert.
LG astrid