Bald ist wieder der 1. April
Sehr guter Link, offen und direkt! Davon bräuchten wir noch viel mehr!
...Ich bin dafür das diese ZG mit all ihren Konsequenzen weg fällt.
Was mich immer wieder ärgert das hier so übertrieben wird. Seid Jahrtausenden von Jahren bekommen wir Kinder.
...Meistens wissen die Wellensittiche eh alles besser als der Züchter. Die haben ja noch Instinkte die uns fehlen.
Du vergisst dabei eine Kleinigkeit! Dir als Mensch stehen alle Annehmlichkeiten der zivilisierten und medizinischen Errungenschaft zu wie: Vorsorge, Betreuung, 1. Hilfe und Nachsorge.
Dem Vogel, in diesem Fall, steht nur die Unwissenheit seines möchtegern Vogelnachwuchs-Vermehrers zur Seite. Keine 1. Hilfe bei auftretender Legenot. Keine 1. Hilfe wenn es haarig wird und Wärme, Feuchtigkeit, Elektrolyte und Kneipsche Kuren
nicht mehr helfen.
Abgesehen davon, dass die Leute schon im Vorfeld gar nicht wissen wie man einen Vogel auf die Zucht geschweige denn Brut vorbereitet (meine Vögel bauen kein Nest? Meine Vögel brüten nicht? Was mache ich falsch?).
Jaja, die Vögel wissen es; ihr in Jahrzehnten durch die Zucht in Menschenhand modifizierter Instinkt, wird es schon richten. Nur blöd, wenn das was der Instinkt will, nicht vom Menchen bereit gestellt wird.
Ich bin für eine Sachkunde! Mir hat es keinen Abbruch getan
Klar, Kinder kriegen und Kinder aufziehen...man muß sich nur mal umschauen.
Für einige wäre da auch eine "Zuchtgenehmigung" angebracht....unter strengsten Auflagen.
Ivan, manchmal mag ich dich
...Wie dem auch sei, diese Sache wird auf dem Rücken der Vögel ausgetragen. Wie kann man dem Entgegensteuern?
Man könnte anonyme Selbsthilfegruppen bilden. Ein paar, die sich einbilden Ahnung zu haben
(unterschiedliche Vogelarten) treffen sich, und jeder könnte kommen und fragen. Es geht auch gar nicht so darum einen Lehrgang für Vögel zu etablieren, wie vermehre ich sie am besten, sondern was muss ich im Vorfeld tun? Was kann ich im Notfall tun? Wie erkenne ich einen sich anbahnenden Notfall? Im Vorfeld schon mal Hilfestellung geben, wo gute TA sind, nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Sich austauschen (sachkundig!) wie man auf seine Vögel besser eingehen kann. Da gäbe es vieles was man auf privater Ebene tun kann, ohne Vereinsmeierei. Eine Lokalität zu finden in der ausreichend Platz ist, ohne das man sie anmieten muss, oder einen Mindestumsatz vorweisen muss, ließe sich heutzutage sicher auch finden. Im Sommer geht es auch im Park. Es gäbe tausend Möglichkeiten uns selber zu organisieren. Die Amis, die Japaner, die Chinesen, die Thais, sie alle praktizieren das schon ewig. Warum nicht auch wir in Deutschland? Wieso warten wir immer darauf bis alles gesetzlich geregelt wird?
WIR, wollen doch das Beste für unsere Tiere! Oder nicht?