Tobias84
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Moin Moin!
Vom lauten Spektakel aus dem Haus gerufen, wurde ich draußen im Garten Zeuge von folgendem Ablauf:
Ein tieffliegender Rotmilan der ständig versuchte in Nachbars-Garten zu landen (zumindest auf den ersten Blick) und zwei wie wild gewordene Wacholderdrosseln die in der Nähe ihr Nest haben, versuchten ihn mit lautem Geschrei und Scheinangriffen (vergeblich) zu vertreiben.
Ziemlich hartnäckig sogar.
Dennoch, der Milan flog trotz meiner Anwesenheit weitere 3-5 weitere male erfolglos an und bei einem genaueren Blick sah ich dann auch warum, ein kleiner Sperling war (wie des Öfteren dort an dem Hause) aus dem Nest gefallen und lag bzw. saß auf dem Dach!
Manch einer hätte nun wieder die Leiter angestellt...ihn eingefangen ("gerettet") / (wie so oft beschrieben)..Tierarzt..erste Selbstversuche...Pflegestation usw.
Doch beim 6 mal etwa, hat der Milan den Kleinen gegriffen!
Ich stand nur ca. 15m daneben bzw. hab nach oben hin noch 5m "Luft" zum Geschehen gehabt.
Interessant war die Beteiligung drei verschiedener Arten und die Tatsache, dass hier nicht seitens eines Menschen eingegriffen wurde.
Gerade momentan, wo die Felder dicht bewachsen stehen und sie es den Greifvögeln kaum ermöglichen eine Maus zu erspähen, sind sie wohl auf Alternativen in den Ortschaften mit ihren gemähten Rasen etc. angewiesen.
Der Milan konnte mit dem Sperling wohl zumindest an diesem Tage ein weiteren Teilerfolg verbuchen und seinen eigenen Jungen das Überleben sichern. So viel auch dazu, dass (es ist ja hier ständig aktuell), nicht immer und überall "gerettet" werden muss. Die Natur ist und bleibt eine verzweigte Kette mit (wie in diesem Fall) Tages-Gewinnern und Verlierern.
Trotzdem...eine interessante Beobachtung!
Vom lauten Spektakel aus dem Haus gerufen, wurde ich draußen im Garten Zeuge von folgendem Ablauf:
Ein tieffliegender Rotmilan der ständig versuchte in Nachbars-Garten zu landen (zumindest auf den ersten Blick) und zwei wie wild gewordene Wacholderdrosseln die in der Nähe ihr Nest haben, versuchten ihn mit lautem Geschrei und Scheinangriffen (vergeblich) zu vertreiben.
Ziemlich hartnäckig sogar.
Dennoch, der Milan flog trotz meiner Anwesenheit weitere 3-5 weitere male erfolglos an und bei einem genaueren Blick sah ich dann auch warum, ein kleiner Sperling war (wie des Öfteren dort an dem Hause) aus dem Nest gefallen und lag bzw. saß auf dem Dach!
Manch einer hätte nun wieder die Leiter angestellt...ihn eingefangen ("gerettet") / (wie so oft beschrieben)..Tierarzt..erste Selbstversuche...Pflegestation usw.
Doch beim 6 mal etwa, hat der Milan den Kleinen gegriffen!
Ich stand nur ca. 15m daneben bzw. hab nach oben hin noch 5m "Luft" zum Geschehen gehabt.
Interessant war die Beteiligung drei verschiedener Arten und die Tatsache, dass hier nicht seitens eines Menschen eingegriffen wurde.
Gerade momentan, wo die Felder dicht bewachsen stehen und sie es den Greifvögeln kaum ermöglichen eine Maus zu erspähen, sind sie wohl auf Alternativen in den Ortschaften mit ihren gemähten Rasen etc. angewiesen.
Der Milan konnte mit dem Sperling wohl zumindest an diesem Tage ein weiteren Teilerfolg verbuchen und seinen eigenen Jungen das Überleben sichern. So viel auch dazu, dass (es ist ja hier ständig aktuell), nicht immer und überall "gerettet" werden muss. Die Natur ist und bleibt eine verzweigte Kette mit (wie in diesem Fall) Tages-Gewinnern und Verlierern.
Trotzdem...eine interessante Beobachtung!