GRUNDSÄTZLICHES mit aktuellem Bezug

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Verhaltensauffälligkeiten

Hallo Joe,

und weil in dem (ja nu geschlossenen) Thread die "Entstehung" von Verhaltensauffälligkeiten/Verhaltensstörungen (bzw. mögliche Gründe für deren Entstehung) auch EIN Thema war, möchte ich noch mal kurz darauf eingehen. Betrachte die nachfolgenden Anmerkungen bitte nicht als PERSÖNILICH.

Da Du die Arbeiten von Werner Lantermann (jedenfalls entnehme ich das Deinen Postings) aus mir eigentlich unerfindlichen Gründen (hast ja auch NIX KONKRETES dazu gesagt) irgendwie nich magst - wie iss es mit den Arbeiten von Stefan Luft? Stefan Luft ist ein profunder Kenner aller Aspekte der Graupapageienhaltung. Nicht nur seine Erfahrungen und Veröffentlichungen bestätigen allerdings die Tatsache, dass eine "Menschenfixierung" spätestens mit Erreichen der Geschlechtsreife die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Verhaltensstörungen wesentlich erhöht.

Lies einfach mal das Buch von Stefan Luft. Interessant iss auch, dass Luft die Adaptionsfähigkeit von Graupapageien gerade nicht als sehr hoch einschätzt.

"Der Graupapagei - Lebensweise, artgemäße Haltung und Zucht -"

von Stefan Luft, verlegt bei Naturbuch Verlag, Augsburg, 1994,
ISBN 3-89440-074-9

Kennst Du dieses Buch? Ggf.: Wollen wir sachorientiert über die Inhalte diskutieren?

Liebe Grüße
Volker
 
???? Ich NIX versteh........

Hi Roland,

ich steh nu irgendwie auf dem (Garten)Schlauch? Welcher Scherz? Klär mich mal auf. Möchte auch lachen. LACHEN hat noch nie geschadet. Ich mag Scherze, aber ich verstehe NIX.

Liebe Grüße
Volker
:?
 
DIE ERLEUCHTUNG

Hi Roland,

doch, nu (mit Verspätung) hab ich es gerafft. Glaube ich jedenfalls. Du meinst, weil unter dem "vorgestellten" Buch noch einige Bücher rumstehn, ich möchte damit "protzen"? Och Roland, bei mir hats auch noch viele Wände ohne Bücher (Doppelgrins). Außerdem: Das sind doch nur "Attrappen" (Dreifachgrins)! Ich werde mich jedenfalls in Zukunft bemühen, jede verräterische Spur (m)einer privaten "Bildungsoffensive" zu vermeiden (Vierfachgrins)! Mann, was bin ich froh, dass der Titel des links unten zu sehenden Buches so verschwommen iss. Aber ich verrate ihn denne doch. Der Titel lautet: "Wie vermittle ich den Eindruck, besonders gebildet zu sein?" (Fünffachgrins).
"Bescheidenheit ist eine Zier, doch man lebt auch ohne ihr" (Sechsfachgrins).

Kleiner Hinweis (scherzhaft gemeint): Für Scherze benötigt man/frau keine "Erlaubnis", es sei denn, man/frau lebt in Deutschland (Siebenfachgrins).

Liebe Grüße
Volker
:0-
 
werde dir zur haltung graue joe

noch antworten und versuchen meine sichtweise dazu über zu bringen

scherz erkannt:0-
 
Absicht erkannt

Hallo Roland,

na - denne hab ich doch wenigstens mal WAS gerafft. Bin ja richtig happy, dass ich in der Lage bin, och mal was zu begreifen. Ich finde es sehr löblich (und bemerkenswert), dass Du mittels "Scherz" den User/innen hier endlich mal verdeutlichst, wie (ein)gebildet ich in Wirklichkeit bin; und das in knapp gesetzter, völlig klarer Diktion. Hätte nie gedacht, dass mich ein einziges Foto so in "Schwierigkeiten" bringen könnte. Ich machs nie wieder. Ne. (Zehnfachgrins).

Absicht erkannt
Volker
:0-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Adaptionsfähigkeit

Hallo Roland,

wäre aber irgendwie schade, wenn wir hier unsere Zeit "verscherzen". Also zurück zu den Themen:
Wie ist Deine Meinung zur Adaptionsfähigkeit von Graupapageien? Stimmst Du der Ansicht von S .Luft zu, dass diese nicht sehr hoch ist?

Liebe Grüße
Volker
 
Es scheint

immer wieder der Wissenschaft zu gelingen , die Einfachsten Dinge kompliziert darzustellen

Nein Volker ich gehe auf die Theorie nicht ein , ich bin ein Mensch der Praxis

Und in der Praxis ist jeder Vogel individuell für mich incl. seiner Verhaltensweisen

Klar ist es hilfreich bestimmte Reaktionen und Verhalten nachzulesen und zu verstehen , aber Im Kleinen , ist wieder jeder Einzelne gefragt

Soll sagen eine pauschalierung der verhalten der gehaltenen Papageien in gefangenschaft ist nicht pauschal zu begreifen , da auch eine jede Gefangenschaft , individuell ist , und auf den Vogel dementsprechen wirkt ,sich auswirkt

gehe ich davon aus dass es stimmt , nutzt mir die Theorie sehr wenig im praktischen Ablauf , siehe Joe .

Natürlich bestehen die beschriebenen Gefahren mit Zunahme der Geschlechtsreife usw

Aber wer will bei dieser Lebensgemeinschaft prognostizieren , wie es wirklich wird , und wo es endet ?

Desweiteren gehört Joe sicherlich zu den Leuten , die jede Lösung in Kauf nehmen um sich nicht ,,,,wenns f Andere schon lange nicht mehr geht ,von seinen Vögeln zu trennen

In diesem zusammenhang waere es schön wenn joe bliebe und wir an der Weiterentwicklung teilhaben können

ich persönlich suche mir lieber Beispiele , wo etwas wider der Wissenschaft gelang und nehme mir dieses zum Leitziel

Deswegen Volker begleite ich Dich nicht auf dem Grundsatzweg hier ,
 
Warum nicht?

Hallo Roland,

siehste - das ist wieder mal ein "Ausweichen", wenn es um grundsätzliche Dinge, die eben nicht nur theoretischer Natur sind, geht. Die Frage der Adaptionsfähigkeit spielt hinsichtlich dessen, was einem Vogel (einer Vogelart) an Haltungsbedingungen zumutbar ist, ohne dass es zu Verhaltensauffälligkeiten kommen kann, eine WESENTLICHE Rolle.

Schöne Grüße
Volker
 
ja da vögel allerdings auch induvidien sindv

ist mir dieses auch wieder sone pauschalierung ,diesen Weg gehe ich nicht mit

Es sei denn du hast die Antwort warum zwei Vögel gehalten unter gleich schlechten Bedingungen usw , weshalb zerstort der Eine Vogel sich Der Andere nicht , ach Volker gehe deinen Weg , und lasse mich auf meinem DIE PRAXIS
 
Theorie und Praxis

Hallo Roland,

Du implizierst ja geradezu, dass PRAXIS und Theorie sich gegenseitig ausschließen. Das ist doch nu wirklich Blödsinn. Die Fundamente der Theorie sind die Praxis und auch umgekehrt. Das lässt sich nicht entkoppeln.

Fast schon verzweifelte Grüße
Volker
 
Ich möchte noch mal etwas zur angeblichen Domestikation einiger Vogelarten sagen :

Auf wessen Mist ist diese Erkenntnis gewachsen ?

Wer diese Vögel hält wird das sehr schnell anzweifeln.

liebe Grüße

Bell
 
Domestikation

Hallo Bell,

das ist "auf dem Mist" renommierter Biologen gewachsen. Es geht hier (nicht dass das missverstanden wird) um die Zuchtformen von beispielsweise Wellen- und Nymphensittich.
Iss nun mal so, dass Abweichungen in der DNA (zwischen Zucht- und Wildform) "kein Mist", sondern molekularbiologisch nachweisbar iss. Wie gesagt: Ich kann da NIX für.

Hallo zusammen,

Theoretisch wirkt kaltes Wasser erfrischend. Ich werde nu mal testen, ob das in der Praxis auch so iss.

Liebe Grüße
Volker:0-
 
Re: Domestikation

Original geschrieben von VolkerM


Theoretisch wirkt kaltes Wasser erfrischend. Ich werde nu mal testen, ob das in der Praxis auch so iss.

Liebe Grüße
Volker:0-


kommt auf die umstände, bei -10 'C im freien, wirkt's ein bißchen warm.;)
 
Re: Domestikation

Original geschrieben von VolkerM


das ist "auf dem Mist" renommierter Biologen gewachsen. Es geht hier (nicht dass das missverstanden wird) um die Zuchtformen von beispielsweise Wellen- und Nymphensittich.
Iss nun mal so, dass Abweichungen in der DNA (zwischen Zucht- und Wildform) "kein Mist", sondern molekularbiologisch nachweisbar iss. Wie gesagt: Ich kann da NIX für.


Dann ist die Veränderung bzw. Abweichung der DNA die Definition von Domestikation ?

Dann hab ich das wohl falsch verstanden und leider wohl so noch so mancher mehr, denn dieser Begriff wird allzu oft als Rechtfertigung für ungeeignete Haltungsbedingungen mißbraucht.

liebe Grüße

Bell
 
Re: Domestikation

Original geschrieben von VolkerM
Hallo Bell,

Iss nun mal so, dass Abweichungen in der DNA (zwischen Zucht- und Wildform) "kein Mist", sondern molekularbiologisch nachweisbar iss. Wie gesagt: Ich kann da NIX für.


Liebe Grüße
Volker:0-

ist das die gleiche methode, die so oft hahn und henne nicht unterscheiden kann, wie aus etlichen forenberichten hervorgeht?

ist ganz ernst gemeint.
 
@ bell
volker hat schon vor einigen seiten auf die merkmale der domestikation hingewiesen.
unter anderem auf eine veringerung des hirnvolumens (oder wars -masse?).
 
Sorry, ist manchmal etwas mühselig alle Beiträge eines seitenlangen Threads mit voller Aufmerksamkeit zu lesen. Hab einfach ein paar Seiten übersprungen :D

Das ändert allerdings nix an meiner Frage ;)
 
Neeeeeinnnnnnn !!!

Hallo,

ne Karin, das iss nich nur ne Frage der DNA. Die Änderungen in der DNA-Struktur sind FOLGE (nicht URSPRUNG) selektiver Züchtung. Man/frau nehme eine Zufallsmutation (nu mal ne in der Grundfärbung abweichende) und verpaare sie mit der Nominatform. Was dabei herauskommt, iss dann (manchmal) ne Manifestierung der farblichen Änderung. Man/frau nehme wieder diese und verpaare sie mit einer anderen Farbmutante. Was dabei rauskommt und so weiter..... Man/frau nehme ein ziemlich kleines Exemplar dieser "Ergebnisse" und verpaare es mit einem Exemplar von Standardgröße. Was dabei rauskommt iss vielleicht ein mittelgroße Sittich und so weiter und so fort. Auch Farb- und Größenwachstumsinformationen sind "genetisch codiert". Da iss also so ein kleines, grinsendes Gen, welches "sagt": Du wirst nu aber nich sehr groß, Du wirst nu leicht bläulich und so weiter......während es bei der nicht durch menschliche Auslese "beeinträchtigten" Wildform immer nur die gleichen GENINFOS gibt. Das schließt natürlich evolutionäre Anpassungen (über lange Zeiträume) der Wildform nicht aus. Aber das iss nu ein ganz anderes Thema.
Uff: Wie sol ich das denne nu sonst erklären.

Die Geschlechtsbestimmung per DNA-Analyse bezieht sich nur auf die genetischen Parameter, die für das jeweils spezifische Geschlecht "verantwortlich" sind. Ein kompletter DNA-Abgleich iss sehr sehr sehr viel umfassender.

Liebe Grüße
Volker:0-
 
Thema: GRUNDSÄTZLICHES mit aktuellem Bezug
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