es ist wirklich traurig

Diskutiere es ist wirklich traurig im Forum Amazonen im Bereich Papageien - wenn man sich nach einem weiteren Familienmitglied umsieht, da stößt man auf Anzeigen, da kommen einem echt die Tränen und man möchte alle Tiere...
Habe mir glaube ich

eine ausgeguckt für meinen Bilbo. Bin mir aber nicht sicher ob sich eine Gelbstirn mit einem Blaustirn vertägt. Hat da jemand Erfahrungen mit?



Herzliche Grüße
Martina mit Bilbo
 
... ich denke, das ist Charaktersache - hier halten viele gemischte Schwärme - ich hatte, bevor ich die richtigen Partner dazubekam, lange eine Blaustirnhenne und einen Panamagockel (Unterart zur Gelbscheitel) zusammen.

Das war eine WG aber keine Liebe!

Aber es hat nach ca 1/2 Jahr in 2 Käfigen rel. gut geklappt.

LG
Maggy
 
ich finde die idee von euch echt klasse.....vom prinzip !

aber man sollte auch bedenken...:+klugsche

wenn man einen partnervogel sucht für seinen kleinen,kann man dem nicht einfach einen x-beliebigen vor den schnabel stellen,auch wenn es die selbe art ist !
die vögel suchen sich ihren partner selber aus......also was wäre denn....man schafft sich so einen zweitvogel an und die verstehen sich nicht ???

ist damit den vögeln geholfen ???....ich denke nicht

dann hat man 2 gestresste tiere und einen enttäuschten halter.
das ende vom lied könnte lauten.....ein vogel muß wieder weg und die suche geht von vorne los!

und da meistens vögel von privatpersonen angeboten werden,denke ich nicht das die ihren vogel dann wieder zurück nehmen!

ich will hier nichts schlecht reden.....aber ich denke das sind dinge die man berücksichtigen muß !!!!
 
Hallo,stimme Malli da völlig zu:zustimm:Wenn man sich für einen Vogel entscheidet,dann seiner selbst wegen und nicht für den anderen Vogel.Denn auch wenn sie nicht miteinander harmonieren,so ist der Vogel eine Persönlichkeit,sollte auch geliebt und nicht weitergereicht werden.Klar hat man dann 2 Papageien,aber das ist halt das Risiko.Wenn man auf Nummer sicher gehen will,sollte man am besten den Vogel auf Brautschau in eine Anpaarungseinrichtung geben,da kann er dann selbst mal schauen.Gruß Ira
 
Ich würde sagen,
dass es erstmal ein Glückstreffer wäre, eine weibl. Blaustirn im selben Bundesland im passenden Alter zu finden, die bezahlbar ist und auf dem Foto einen guten Eindruck macht. Also würde ich (persönlich) dort anrufen, den Vogel reservieren und mit Bilbo dort hinfahren. Wenn nach einigen Stunden keine Aggressivität zwischen den beiden besteht, dann kann man es bei so jungen Vögeln durchaus wagen.
Illusorisch m.E., eine private Anpaarungsmöglichkeit zu finden. Kommerzielle gibt es, wenn man sich darauf einrichtet, 1.500 Euro o.ä. für das Weibchen zu bezahlen. Wenn sie das Geld hat, kein Problem, dann kann ich eine Adresse weitergeben.
Grüße
 
das kann ich jetzt so nicht bestätigen.

ich habe zwar lange nach meiner lilli gesucht,was aber den grund hatte das es keine gelbwangen hennen gab !!!
ich habe lilli dann von einem züchter bekommen und das relativ günstig und ich hatte die möglichkeit wieder abzugeben wenn es nicht geht !!!!

was hätte ich denn mit 2 gelbwangen machen sollen die sich nicht vertragen ???
...auch so entstehen wanderpokale...:nene:
 
@gruenergrisu

- stimme Dir da vollkommen zu. Das sind Gelegenheiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Ich hab 3 mal Vergesellschaftungen hinter mir - hat jedes Mal funktioniert. Einmal dauert es halt länger und einmal geht es schneller.
Amas sind sehr gesellig und von Natur aus Schwarmvögel.

Es kann halt länger dauern, bis man aus 2 Käfigen einen macht - aber das dürfte das kleinste Problem sein.

Ich hab, als ich auf der Suche war, auch sofort die Gelegenheit am Schopf gepackt und 2 mal Glück gehabt.

Graue sind da richtig heikel zu verpaaren - aber bei Amas ist das nicht ganz so schwer. Geduld braucht man auf jeden Fall.

Und bevor jetzt wieder wer rummotzt: das ist meine Erfahrung und die geb ich hier wieder.

LG
und schöne Feiertage
Maggyogau
 
Hallo,sicher ist alles soweit verständlich und auch richtig,ich mag es halt nur nicht,wenn man sich einen Vogel unter dem Motto holt:"Na schaun wir mal ob sie sich verstehen und wenn nicht geben wir ihn halt weiter..."Es geht hier schließlich auch um Lebewesen,die man sich nicht unter diesem Motto anschaffen sollte.Wünsche einen schönen Weihnachtstag Gruß Ira
 
Hallo Ira
ich kenne 95 % Fälle, bei denen es gut gegangen ist und nur 5 % wo es schief ging. Amas sind so gesellig, dass da selten was schief geht.
Ich kenne so viele Fälle, bei denen einfach Zeit die beste Medizin war. Jedem Vogel seine Rückzugsmöglichkeit. Und unser Zeitgefühl ist absolut nicht relevant.
Bei meinen ersten 2 Amas hab ich 1/2 Jahr gebraucht, bis sie von selber in einen Käfig gezogen sind. Bei meiner letzten Panama-Ama-Vergesellschaftung hat die Liebe auf den ersten Blick eingeschlagen und es hat keine 24 Stunden gebraucht, bis sie unendlich lieb schmusend im Käfig saßen.
Die Henne (Neuankömmling vom September) haßt mich und will mich fressen - aber ihren Chico liebt sie über alles - und das ist das wichtigste.
LG
 
Hallo,
ist schon erstaunlich, was munter in die vermeindlichen Absichten von Forenmitgliedern hineininterpretiert wird.
Ich bedauere es sehr, diesen Hinweis überhaupt eingestellt zu haben, sofern er von der Adressatin gelesen wurde. Der Vogel wird vermutlich längst vergeben sein.
Ich kann 10 Jahre Erfahrung in der Verpaarung von Amazonen beitragen und maße mir an, Tipps dazu geben zu können. Ich war dabei mal sehr erfolgreich, aber auch wenig erfolgreich, habe aber aus diesen Erfahrungen eine Menge gelernt.
Wenn eine Verpaarung scheiterte, blieb der Vogel dennoch bei mir und wurde nicht weitergereicht.
Private Verkäufer sind gelegentlich bereit, eine Probezeit zu vereinbaren. Das ist eine gute Möglichkeit, wenn sie abgestimmt werden kann.
Nach meiner Erfahrung ist kein Züchter bereit, seinen Vogel zurückzunehmen, da alle heikel mit dem Eintrag von Erkrankungen sind.
Wenn man meine Erläuterung aufmerksam verfolgt, liest man, dass ich empfehle, beide Vögel vor der Übernahme zusammen zu bringen.
Nach meiner Erfahrung reichen wenige Minuten, um festzustellen, ob die Chemie stimmt, wenn sich die Halter zurücknehmen bei der Begegnung.
Wenn kein Gehacke einsetzt, kann man es in Ruhe mit der Verpaarung angehen. Im übrigen würde es auch reichen, wenn sie sich auf Dauer gut verstehen.
Grüße
 
@ Gruenergrisu -
ich kann Dich da vollkommen verstehen. Mir wird hier auch regelmäßig "Unwissenheit" vorgeworfen. Aber ich denke, der Erfolg gibt mir meistens recht. Ich bleib trotzdem dran. Schreib aber immer brav dazu, dass das, was ich schreib meine persönliche Meinung ist.
Seither wurde es viel besser.
Meine Blaustirns vertragen sich auch, sind aber keine Schmuser (zumindest nicht, wenn ich daheim bin) - vielleicht wird es noch - und wenn nicht, haben sie Gesellschaft und einen Spielpartner und Flugbegleitung.
Jetzt geht es in die Brutzeit. Mein befreundeter Züchter hat gesagt, da passieren seltsame Wunder :D:D:D
LG
Schöne Feiertage Dir und Deinen Lieben
Maggy
 
oh man....ich denke das ihr mich missverstanden habt !!!!

ich wollte nur zu bedenken geben......was ist wenn ein privathalter sich darüber einen partnervogel holt.
was ist wenn die tiere sich nicht verstehen und es evtl. mord und totschlag gibt ???
vielleicht passiert das nicht oft.....aber es kann passieren !!!
was soll der halter dann machen ?

nicht jeder hat die möglichkeit dann beide zu behalten,viele halten ihre tiere nun mal in einer voli im wohnzimmer.

das war es was ich zu bedenken geben wollte.:zwinker:
 
Interessantes Thema. Ich kenne zwei Fälle, wo es recht schief gegangen ist...
Einmal war es eine Aratinga-Henne, sehr fehlgeprägt... Bekam einen Hahn, und sie fang sich an zu rupfen. Ist kern gesund, ist alles dasselbe, nur eben ein Hahn ist da. Der Hahn will Kontakt aufnehmen, sie lehnt es aber ab....
Dann eine Weisshaubenkakadu-Henne. Sie ist wunderschön, war kein Problem mit ihr. Dann kam ein Weisshauben Hahn, der sich rupfte, und wupps, die Henne rupft sich auch. Alle beide kerngesund!

Ich selbst habe ich so ein Fahl mit Nymphen. Habe eine Henne zu mir genommen, ist sehr zutraulich, war lange allein gehalten (ca 1 Jahr), habe ihr ein Hahn gekauft, und wupps, sie fing sich an zu rupfen.... Habe jetzt hier eine stark rupfende Halsbandsittich-Henne, und ich habe Angst ihr einen Partner zu holen, denn sie ist recht agressiv, und was ist, wenn es schief lauft?? Ich habe schon sowieso Ärger am Hals...

Andere Sache: Habe lange schon darüber nachgedacht, aber kann es sein, dass die Vögel das Rupfen auch voneinander abgucken?


LG
Mirjam
 
Hallo Mijam,lange nichts mehr von dir gelesen...was macht dein Koko,hat er wieder Federn?Gruß Ira
 
hallo mirjam,

ja ich kenne auch 2 fälle aber da waren es amazonen,deshalb habe ich hier auch diesen einwand geschrieben !
 
Hallo ich bin neu hier und habe zwei Blaustirn Amas und ich habe sie zwei Jahre alleine gehalten biss ich einen passenden Patner gefunden hatte er war schonmahl vermittelt und durch schlechte haltung vorbelastet !Ich wagte es trotzdem auch weil die Züchterin mir mit tips zur seite stand und in notfalls wieder zurückgenommen hätte,also mit beachtung einiger regel ist eine Vergesellschaftung kein problem ich hab es bisher nicht bereut und sie ist nicht mehr allein und hat durch ihn "amazonisch"gelernt da sie voher auf mich geprägt war und mich macht es auch glücklich die zwei zu beobachten beim schmusen(mal mehr mal weniger)und spielen L.G.Moni
 
@Mirjam - Hallo - bitte nicht böse sein, aber wir sprechen über die Vergesellschaftung von Amazonen. Kakadus, Nymphen usw. reagieren da ganz anders! Bitte nicht verwechseln!
 
@ Amazon2

Hallo Moni

ich find es toll, dass es bei Dir funktioniert hat. :beifall::beifall::beifall::beifall:
Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast.

Stell doch mal ein paar Fotos rein

LG

Maggy
 
Thema: es ist wirklich traurig

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