Liebeskummer?

Diskutiere Liebeskummer? im Forum Chinesische Zwergwachteln im Bereich Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline - halli hallo, ich hatte schon ein paar beiträge zu meinem hahn im zwergwachtelforum veröffentlicht. mir ist mein hähnchen sehr wichtig und weil...
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schokokekzy

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halli hallo,

ich hatte schon ein paar beiträge zu meinem hahn im zwergwachtelforum
veröffentlicht. mir ist mein hähnchen sehr wichtig und weil ich da noch keine antworten bekommen hab, würde ich jetzt gerne nochmal hier gezielt zum verhalten genaueres wissen.

also mal von anfang an zu erzählen:
meine henne ist freitag verstorben, warum ist nicht bekannt.
jetzt habe ich dem hahn gleich gestern eine neue henne in den käfig gesetzt.
anfangs wurde sie überhaupt nicht geduldet. er rannte ihr die ganze zeit hinterher
und pickte aggressiv auf den hinterkopf der kleinen.
zum abend hin beruhigte sich die situation etwas. die nacht haben
sie getrennt verbracht. nur seit heute morgen merk ich, dass mein hahn auffallend ruhig
geworden ist. er schläft sehr viel, kippt mit dem kopf manchmal leicht zur seite weg
und verkriecht sich öfters unter sein häuschen.

frage: hat er sowas wie liebeskummer? krank?
warum beachtet er seine neue frau nicht? bzw. hackt nach ihr, sobald sie ihm näher kommt?
das sah gestern alles etwas besser aus aber jetzt...
sollte ich sie nochmal räumlich trennen?

ich hab viel geduld mit meinen zwergen, nur will ich nicht, dass mein hähnchen vllt
auch noch stirbt.
 
Wenn du nicht willst, dass er stirbt, hast du dafür aber so gut wie alle falsch gemacht!
1. Wenn die Todesursache unklar ist, sollte das verstorbene Tier obduziert werden
2. Wird dies nicht gemacht muss der Hahn zwingend 4 bis 6 Wochen alleine bleiben, danach von einem geflügelkundigen Tierarzt durchgecheckt werden
3. Erst danach (nach einem negativen Untersuchungsergebnis) kann man über eine neue Henne nachdenken
4. Diese muss widerum 4 bis 6 Wochen in Quarantäne(!). Dabei sollten sie in getrennten Räumen sein und nach jedem Kontakt musst du dir die Hände waschen
5. Sollte der Neuzugang in dieser Zeit auffällig sein, sofort zum gk Tierarzt!
6. Sollte sie unauffällig sein, bietet sich, um sicher zu gehen, nach den 6 Wochen ein gründlicher Check beim TA an.
7. Erst danach kannst du sie langsam (!) aneinander gewöhnen, einfach dazusetzen schürt dabei nur Aggressionen und ist sehr unüberlegt.

Da bei dir nun schon alles schiefgelaufen ist, würde ich sie trotzdem sofort trennen, in der Hoffnung, dass sich noch keiner beim Anderen angesteckt hat. Der Hahn muss sofort zum gk Tierarzt, die Henne muss nach 6 Wochen untersucht werden.
 
ich hatte mich gestern mehrmals mit der dame zusammen gesetzt, wo ich meine tierchen her habe.
da mir das schon sehr wichtig war und ich im forum nicht lange auf eine antwort warten wollte.
unabhängig von der ganzen situation des abwartens hatte ich ebenfalls überlegt
sie separat zu setzen und dann alles weitere in die wege zu leiten.
das hat weder die frau, noch der züchter, der ebenfalls beim kauf dabei saß befürwortet. antwort: "kein problem die beiden zusammen zu setzen. usw.
sie werden sich vllt etwas kappeln und hacken, das kann auch eine wochen lang gehen,... oder sie sitzen vllt. schon abends zusammen"
wenn mir das 2 anscheinend vogelkundige leute sagen, gehe ich davon aus, das das auch stimmt. aber daraus hab ich nun gelernt.
werd sie nun nochmal trennen und versuchen deinem rat zu folgen.
 
Und was haben sie zur Quarantänezeit gesagt? Wahrscheinlich dann nichts, weil "ihre Tiere sind ja eh gesund".
Viele Züchter verfahren leider so, ich vermute mal, weil alles andere ihnen zu lange dauert oder aber zu viel Arbeit macht. Wenn dann eben Tiere sich anstecken oder aber durch Käpfe sterben, ist dies eben "natürliche Auslese". Sowas habe ich leider schon oft anhören müssen. Daran sollte man sich als Privathalter /-züchter aber kein Beispiel nehmen.
Hoffen wir das beste. Er muss dringend untersucht werden.
 
Hallo schokokekzy,

ich rate Dir dringend mit Deinem Hahn zu einem vogelkundigen Tierarzt zu gehen, er zeigt, dass es ihm nicht gut geht. Sollte was Ansteckendes dabei rauskommen, kannst Du Deinen Neuzugang auch gleich mit behandeln lassen bzw. die Henne würde ich auch auf jeden Fall mitnehmen.

@Green Joker - das ist ja alles sehr gut und schön mit den Quarantänemaßnahmen die Du da vorschlägst und die werden in Zoos etc. praktiziert. Aber welcher Privathalter kann sich räumlich leisten ein Tier solange in Quarantäne zu halten? Wohl die Wenigsten. Ich denke, wenn man einen Eingangscheck beim vogelkundigen Tierarzt machen läßt (Kot- und Kropfabstrich mit Laboranzüchtung) sollte das wohl reichen und die Ergebnisse sind innerhalb einer Woche da. Und die Vögel sind nicht wochenlang getrennt.
 
Hallo Schokokekzy,

wie alt ist denn dein Hähnchen?
Es kann genau so gut sein, das er die halbe Nacht herumgeturt ist und darum einfach nur müde ist.
Auch ist es möglich das er wirklich krank ist und drum seine Ruhe haben wollte. Liebeskummer oder Trauer kennen Tiere sicher, aber die Natur verschwendet hier keine Zeit. Selbst wenn man dem Hahn nach 4 Stunden eine neue Henne gibt, wird er sie sofort balzend verfolgen.

Quarantäne ist wichtig, vor allem als Schutz der Alteingesessenen, denn die haben meist ein sehr empfindliches Imunsystem. Die Neuzugänge kommen mit den wenigen Keimen und Einzellern oft sehr gut zurecht.

Zergwachteln sind nicht so schnlell umzuwerfen, es brauch da schon mehr als paar Bakterien. Bitte auf alle Fälle keine Antibiotika verabreichen lassen, das hat schon so manche Wachtel ins Nirvana gekickt.

Sicher ist eine sanfte Eingewöhnung das A und O bei der Haltung, füher gab es das z.B. gar nicht, da wurde der Hahn zur Henne gesetzt und Ruhe war. Es kann gut gehn, muss aber nicht, darum immer gut beobachten.
 
@Green Joker - das ist ja alles sehr gut und schön mit den Quarantänemaßnahmen die Du da vorschlägst und die werden in Zoos etc. praktiziert. Aber welcher Privathalter kann sich räumlich leisten ein Tier solange in Quarantäne zu halten? Wohl die Wenigsten. Ich denke, wenn man einen Eingangscheck beim vogelkundigen Tierarzt machen läßt (Kot- und Kropfabstrich mit Laboranzüchtung) sollte das wohl reichen und die Ergebnisse sind innerhalb einer Woche da. Und die Vögel sind nicht wochenlang getrennt.
Wenn man nicht den Platz hat, zwei Tiere getrennt zu halten, dann stimmen schonmal grundlegende Vorraussetzungen nicht. Was, wenn ein Tier durch Verletzung oder Krankheit plötzlich abgetrennt werden muss, weil es seine Ruhe braucht?
Wenn also nicht der Platz vorhanden ist, zumindest zwei Käfige/Gehege aufzustellen, dann geht das nicht gut.
Ich wohne auch nur auf 49m², trotzdem kommen bei mir alle Tiere in Quarantäne, also daran kanns nicht liegen. Ist dann wohl eher das "wollen", die doppelte Arbeit, etc.
 
Selbstverständlich habe ich die Möglichkeit einen Vogel aus dem Vogelzimmer auszuquartieren, ich fand nur die Zeitspanne von 6 Wochen ziemlich unnötig. Ich lasse bei Neuzugängen alle nötigen Tests direkt machen einschl. Psittkosetest und dann habe ich die Ergebnisse innerhalb einer Woche. Dann kann der Neue zu den anderen. Oder sollte es ein Abgabetier sein, verlange ich das noch von den Vorbesitzern. Bis jetzt bin ich damit gut gefahren.
 
also, als ich beim TA ankam, war natürlich NICHTS zwischen den beiden
klar! vorführeffekt...
der TA hat ihn untersucht und eine alte veschorfte verletzung am flügel
festgestellt.
sie meinte, das tiere sicherlich trauern und das eine der ursachen wäre.
nummer 2 wäre dann, dass sich die wunde wohl irgendwie mal infiziert haben muss
und das jetzt sozusagen erst ausgestreut hat.
sie hat ihm eine antibiotika spritze mit vit B verabreicht.

die kleine henne konnten wir nicht einfangen.
sie war zu aufgehetzt und wusste gar nicht was los war.
habe Mi nochmal einen termin zur kontrolle.
dann soll die henne vorsorglich auch noch eine spritze bekommen
und wenn möglich kotprobe abgeben.

muss die so frisch wie möglich sein?
oder kann die auch ein paar stunden alt sein, wenn ichs mal bemerke
und gleich die "richtige" von hahn und henne auseinander halten kann, mitbringen?

mein hahnist übrigens im februar 3 jahre alt.
die henne in etwa ein halbes jahr.
 
guten morgen!
den hahn habe ich gestern nochmal beobachtet.
außer das ihm die aufregung in den knochen saß, war nichts auffälliges.
heute morgen hab ich ihm ein kleines stück salat angeboten und wie gestern schon mal aufgefallen, steht er einfach nicht auf.
er kippt nach vorne um und zieht irgendwie die füße hinter sich her.
das hat nichts mehr mit laufen zu tun. und müdigkeit? kann ich mir auch nicht vorstellen. was soll das jetzt schon wieder sein? :?
 
........habe ich die Ergebnisse innerhalb einer Woche. Dann kann der Neue zu den anderen. Oder sollte es ein Abgabetier sein, verlange ich das noch von den Vorbesitzern. Bis jetzt bin ich damit gut gefahren.
Also nach einer Woche, kann man überhaupt nichts feststellen. Wie man weiß vermehren sich Einzeller in Stresssituationen besonders schnell, dennoch können Kotproben durchaus negativ sein. Zudem gibt es einige Krankheiten deren Inkubationszeit 4-12 Wochen dauern kann. Es gibt sogar Empfehlungen die Quarantäne auf 12 Wochen auszudehnen.
Bei einer Zucht z.B. sind Quarantäneräume vorgeschrieben!
Ein Beispiel: Ich hatte 3 Sperlingstauben gekauft und sie in Quarantäne gesetzt. Nach acht Tagen waren alle Tests durchlaufen und negativ. Eine Woche später wurde wieder getestet und es wurden vermehrtFadenwürmer festgestellt. Nachdem ich die Tauben bereits 4 Wochen unter Quarantäne hielt, vielen Test auf Salmonellen, Trichomaden und Kokzidien positiv aus. Nach 12 Wochen Quarantäne wurden die 3 mit negativen Tests in die Voliere gesetzt.

@schokakekzy,

ehrlich gesagt bezweifle ich das der Hahn noch selbständig Futter aufnehmen kann. Das TÄ immer dann Antibiotika geben, wenn sie keine Ahnung haben, ist allgemein bekannt. Darum auch meine Bitte ihm kein Antibiotika verabreuchen zu lassen.

Das einzige was man bei dieser allgemeinen Schwäche tun kann:
Entweder man kauft Handaufzuchtsfutter oder man stellt eine Glykoselösung der man Vitamine zusetzt, her. Beides muss mit einer 5 ml Spritze ohne Kanüle eingegeben werden.
 
habe bei den hühnern immer das problem gehabt, sie nicht richtig zahm zu bekommen.
bei der schwäche wäre er sicherlich leichter zu fangen.
nur will ich das dem tier nicht unnötig antun ihn mit seinen letzten kräften durch den käfig fallen zu lassen. denn bei gefahr schnell sein, kann er noch.
ich weiß, dass ich jetzt zwischen der zwangsaufnahme und dem dazugehörigen einfangen wählen kann und das ergebnis sich dadurch verbessert.
oder warten bis er sich zum napf schleppt und evtl. noch etwas zu sich nimmt.
und lösung 3: was für mich ja eigentlich keine lösung ist, ab zum TA, ihm die letzte spritze geben, weil ich das leid nicht mehr mit ansehen will.
wie lange sollte ich noch zeit ins land gehen lassen, mit allen versuchen, wenns dann noch nicht klappt?
ich bin absolut kein freund von sowas, nur wenns dann wirklich nicht mehr geht...
wie viel zeit sollte ich ihm noch lassen?
 
Du solltest auf keinen Fall so lange warten bis er zur Seite klappt! Bitte fang ihn ein, setz ihn warm, fütter ihn, gib ihm die Glykoselösung. Jetzt kannst Du noch etwas machen. In zwei bis vier Stunden kann es bereits zu spät sein.
 
die situation verschlechtert sich zusehens.
er pickt hier und da auf dem boden nach körnern
ung guckt auch manchmal etwas wacher durch den raum, schließt dann aber zeitweise die augen wieder.
seine füßchen sind wie gelähmt, er bewegt sich nur noch mit den flügeln krauchend durch den käfig.
wenn er liegt, spreizt er sie auch ab.
ich werds mir die nacht über noch anschauen, wenn alles unverändert bleibt,
fahr ich morgen direkt zum TA.
 
naja, gegen abend rappelte er sich wieder etwas auf.
hab ihm die körner nochmal exta auf den boden gestreut, die nimmt er auch dankend an. das ganze mit der nahrungszufuhr via spritze ging daneben.
eine kollegin meiner mutter hatte wohl mal das gleiche problem.
sie meinte heute zu mir, dass man eben nicht genau sagen kann an was er leidet.
aber zumindest wüsste, dass er sein altes weibchen vermisst.
wir sollten noch warten mit dem gang zum tierarzt (gut, ich bin die letzte, die einfach so hinrennt ohne zu überlegen)
ein weiterer tipp von ihr war, ihm frisches obst+gemüse als stärkung, die er ggf. auffnimmt, hinzustellen. und vitacombex trp. ins wasser zu geben.

also zum allgemeinzustand: der hahn sieht nicht mehr ganz so schlecht aus wie gestern, hängt aber immer noch durch, sprich: viel schlafen, nicht aufstehen, am boden nach körnern picken.
vielleicht erholt er sich ja doch noch? :traurig:
 

Also nach einer Woche, kann man überhaupt nichts feststellen. Wie man weiß vermehren sich Einzeller in Stresssituationen besonders schnell, dennoch können Kotproben durchaus negativ sein. Zudem gibt es einige Krankheiten deren Inkubationszeit 4-12 Wochen dauern kann. Es gibt sogar Empfehlungen die Quarantäne auf 12 Wochen auszudehnen.
Bei einer Zucht z.B. sind Quarantäneräume vorgeschrieben!
Ein Beispiel: Ich hatte 3 Sperlingstauben gekauft und sie in Quarantäne gesetzt. Nach acht Tagen waren alle Tests durchlaufen und negativ. Eine Woche später wurde wieder getestet und es wurden vermehrtFadenwürmer festgestellt. Nachdem ich die Tauben bereits 4 Wochen unter Quarantäne hielt, vielen Test auf Salmonellen, Trichomaden und Kokzidien positiv aus. Nach 12 Wochen Quarantäne wurden die 3 mit negativen Tests in die Voliere gesetzt.

Zum Glück einer, ders versteht! Es können nach einer Woche noch so viele Tests laufen, trotzdem ist das Ergebnis NICHT aussagekräftig und im schlimmsten Fall verseucht man sich den ganzen Bestand, nur weil man zu ungeduldig ist oder die Mehrarbeit scheut. Kann ich nicht verstehen sowas!
Wer nicht die Lust hat Neuzugänge eben die erforderliche Zeit separat zu pflegen, der darf nicht behaupten verantwortungsbewusst mit dem Thema umzugehen, und vor allem aber nicht andere Leute dazu ermutigen, ebenso zu handeln.
Mich nervt das auch und ich habe auch nur 49m² und nicht viel Zeit da ich viel arbeite, aber trotzdem ist eine Quarantäne über mindestens (!) 6 Wochen Pflicht, dabei ist es egal ob ich 2 oder 20 Vögel habe.
Gerade habe ich selber wieder einen Fall hier: Zwei Tiere von mir sind seit ca 4 Monaten in Quarantäne, ich hatte sie von einem Züchter, welcher, wie sich nachher herausstellte, kranke Tiere im Bestand hatte. Nun waren beide die ganzen Monate über (dazu muss ich sagen, ich habe momentan 8 Quarantänetiere, also durchaus genug zu tun) komplett unauffällig, sie trinken und essen gut, k***** gut, haben glattes schönes Gefieder und klare Augen, nirgendwo Ausfluss, kein Durchfall, keine Atemgeräusche, nichts also. Trotzdem empfinde ich den Test nach Ablauf der Quarantänezeit als unabdingbar wichtig und bin so mit ihnen zu meiner Vogelärztin (übrigens auch 3 Stunden Fahrt, also durchaus mit Zeitaufwand und nicht unerheblichen Kosten verbunden, und ich verdiene nicht wirklich viel). Diese meinte zuerst, sie würde, auch nach dem tollen Allgemein- und Ernährungszustand der Tiere, nach dem gesund aussehenden Rachen, etc. eigentlich keine Untersuchungen machen, ich könnte die Tiere so in meinem Schwarm integrieren. Nun bestand ich auf eine Untersuchung von Rachenabstrich und Kloake, und siehe da, es wurden zwei Trichomonaden gefunden. Sprich, sie müssen zuerst behandelt werden, hätten meinen kompletten Bestand verseucht, hätte ich sie einfach dazu gesetzt! Und das obwohl selbst die Ärztin die Tiere für absolut unauffällig und gesund gehalten hat.
Ähnlich erging es mir bereits mit negativ getesteten (!) Tieren, welche im Nachhinein doch Kokzidien oder sogar Megabakteriose in sich trugen!
Anderes Beispiel: Eine Bekannte holte sich vor kurzem ein 7 Wochen altes Tier, also quasi noch ein Küken, von einem seriös wirkenden Züchter, das Tier war für alle Beteiligten komplett unauffällig und gesund. Nach der Quarantänezeit wurde das Tier umfassend untersucht und siehe da: es trägt Keime in sich, welche absolut tödlich sind (Pastorellen) und den ganzen Bestand in kurzer Zeit ausgelöscht hätten. Das Tier wird zwar noch behandelt, aber laut TÄ ist es nicht heilbar.
Noch mehr Beispiele? Es gibt da genug!
Von daher ist so eine Einstellung gegenüber der Einhaltung von Quarantänezeiten für mich absolut nicht nachvollziehbar und schwer fahrlässig! Jeder der so handelt hat einfach nur Glück, das nichts passiert. Und die Verantwortung gegenüber dem Lebewesen wird komplett vernachlässigt.


Wie geht es dem Hahn?
 
Zum Thema Liebskummer

Habe aktuell 3 Wachteln übernommen 1,2. Die drei sind seit ca. einem Jahr zusammen. Beide Hennen haben einen eher kahlen Kopf und Rücken.
Habe nach 2 Tagen die zerrupftere Henne rausgenommen, nachdem ich beobachtet habe, wie die eine Henne, der "schwächeren" am Rücken rumgepickt hat.
Habe sie auch rausgenommen, damit ihre kahlen Stellen sich mal erholen können.

Hatte sie erst noch mit im gleichen Raum, doch die drei haben sich ständig gerufen und sind alle drei nur hin und her gelaufen.
Habe dann die einzelne in einen anderen Raum gestellt und prompt war das Pärchen entspannter, saß und hat am Abend sogar gekuschelt.
Die einzelne piept/ruft jedoch gelegentlich nach den anderen, der Hahn antwortet, wenn er sie hört, mit einem Krähen.
Quasi liebeskummer?!

Wie gesagt, das Paar ist jetzt jedoch entspannter.

Muss die einzelne Henne jetzt nur noch abgeben, einzelhaltung soll auch tierquälerei sein, aber so kann sich ihr Federkleid erstmal erholen.

Will eine größere Voliere bauen, habe akutell 150x50x100

Aber denkt ihr auch, dass es sein musste, sie raus zunehmen und schließlich abzugeben?

Selbst in einer Voliere 150x150 cm wäre es für 1,2 unentspannt...

Bitte um Bestätigung und ggf. Tipps von Erfahrenen chin.Zwergwachtelhaltern.

Danke und beste Grüße

Lili
 
Thema: Liebeskummer?

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