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Uhu
Guest
Hallo,
und ich fänd es schön, wenn es hier sachlich bleibt!
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das meinst du aber jetzt nicht wirklich im Ernst - dass du das Leben eines eigenen Papageis riskieren würdest, um deine These von der Verträglichkeit von Menschennahrung bei Papageien zu testen????Das Risiko ist also als eher gering einzustufen. Wie schon gesagt bei eigenen Papageien würde ich es probieren, bei fremden gebe ich keine Empfehlung ab.Detlev
Heißt das jetzt im Klartext, dass ich möglichst keine Vogelbeeren probieren sollte - weil das meiner Gesundheit abträglich sein könnte?Umgekehrt: Wenn Mensch zunächst austesten würde, ob papageienschnabeltauglich aussehende Früchte bekömmlich sind, weil er sie dann auch ggf. an seine Gefiederten verfüttern könnte, kann das ebenfalls böse enden.
Hallo,
na mit Avocado oder Kohlsorten scheint es wohl nicht zu stimmen....
So richtig schlau geworden sind wir jetzt noch nicht ... Geht's nach Detlevs Ratschlägen, probierst du die Dinger - wenn du sie verträgst, verträgt sie auch dein Papagei (klappt nicht bei Avocados und einigen anderen Dingen, die wir essen können - Papageien aber nicht!)Mittlerweile sind das da draußen relativ dicke, weiße Beeren geworden am Baum.
Kann ich die auch anbieten?
Viele Grüsse
Sonja
Moin, Moin,
Das trifft jetzt für welche Papageienarten genau zu?
Gruesse,
Detlev
das meinst du aber jetzt nicht wirklich im Ernst - dass du das Leben eines eigenen Papageis riskieren würdest, um deine These von der Verträglichkeit von Menschennahrung bei Papageien zu testen????
Gut, dass du keine Papageien hältst! Solche "Versuche" könnte ich noch nachvollziehen in papageienerfahrenen, vlt. auch wissenschaftlich orientierten Stationen - wo jederzeit ein vk Tierarzt eingreifen kann (womit ich dich nicht abqualifizieren möchte ... vlt. hast du ja das notwendige Fachwissen und die Möglichkeiten, regulierend einzugreifen!)Natürlich meine ich das im Ernst. Ich würde selbstverständlich mit Nahrungspflanzen experimentieren von denen ich ausgehe das sie verträglich sind. Detlev
Das ist genau das, was ich mit der "Bitte darum sachlich zu bleiben" meinte!So und jetzt regt euch ein wenig ab.
Wer was wann wo bearbeitet hat - darum geht es hier gar nicht! Es wär schön, wenn wir beim Thema bleiben könnten:Volker mag mir noch in aller gebotenen oder nichtgeboteten Bescheidenheit zeigen, wer und wo das Thema Robinie und Eibe als Papageiennahrung sammt Angaben zu Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen vor mir in der deutschsprachigen Literatur intensiv bearbeitet wurde. Detlev
Hallo SusanneEhrlich gesagt, ich würde es bei unseren Papageien nicht "ausprobieren" - ich würde vielleicht den Loro Parque, den Vogelpark Walsrode oder einige bekannte Züchter anschreiben und nachfragen, ob sie damit schon Erfahrungen haben, vielleicht auch einige vk Tierärzte, ob sie mit dem Gegenteil - Nichtvertragen schon Erfahrungen gesammelt haben!
LG, Susanne
Laut Giftinformationszentrale Bonn ist beim Mensch gem. „ Literaturangaben (...) ab einer aufgenommenen Menge von etwa fünf Samen ärztlicherseits die Giftentfernung und Kohlegabe durchzuführen.“
hab ich von dir schon öfter gelesen fvk ...fvk TA
Eine Falschaussage bzgl. Verträglichkeit oder Unverträglichkeit ???? Steht da nämlich, dass ein Papagei etwas nicht verträgt, was ich doch füttern könnte, kann mein Papagei damit leben!Hallo Susanne
Ich habe schon des öfteren meinen fvk TA angerufen, ob ich dies oder jenes geben darf, weil es in keinem Buch der Fachliteratur stand (die in diesem Therad aufgeführt sind), oder gar sich in den Büchern widersprechen. (Gerade betr. Avocado hat's ein Buch mit ner fatalen Falschaussage).LG, Susanne
Klar gibt es noch mehr Bücher ... Klär uns auf, wo du was gefunden hast!Hallo Susanne
Büchern, die in diesem Therad aufgeführt sind LG, Susanne
Hallo Detlev,
Gut, dass du keine Papageien hältst! Solche "Versuche" könnte ich noch nachvollziehen in papageienerfahrenen, vlt. auch wissenschaftlich orientierten Stationen - wo jederzeit ein vk Tierarzt eingreifen kann (womit ich dich nicht abqualifizieren möchte ... vlt. hast du ja das notwendige Fachwissen und die Möglichkeiten, regulierend einzugreifen!)
User die hier lesen, haben dieses, für Experimente notwendige Hintergrundwissen und Können sicher nicht!
U.a. Hölzinger, Mahler, Schmolz und Hoppe haben sich (neben Detlev Franz) ebenfalls mit Robinie und Eibe als Nahrungspflanzen der Stuttgarter Amazonen befasst. Bemerkenswert ist die Einschätzung von Hoppe (2006, pers.), dass einzelne Exemplare nach seinen Beobachtungen hunderte von Samen aufnehmen. Laut Giftinformationszentrale Bonn ist beim Mensch gem. „ Literaturangaben (...) ab einer aufgenommenen Menge von etwa fünf Samen ärztlicherseits die Giftentfernung und Kohlegabe durchzuführen.“ Mir persönlich ist es recht egal, wer sich nun zuerst oder am intensivsten mit der Thematik auseinandergesetzt hat. Solche Beobachtungen und Ausarbeitungen sind auf jeden Fall ein Gewinn.
Eukalyptus ist nicht gleich Eukalyptus.
Das gilt eingeschränkt sicherlich auch für Pflanzen, deren Sekundärstoffe nicht als unmittelbar toxisch anzusehen sind (hier benannt: Eukalyptus), aber unter Umständen (je nach Art und aufgenommener Menge) unerwünschte Wirkungen zeigen können.
Eukalyptus ist nicht gleich Eukalyptus. Es gibt verschiedene Arten. Die Gattung Eukalyptus wird alleine für Australien mit 450–600 Arten beschrieben. In einer kurzen Veröffentlichung des "Tiergarten Schönbrunn" über die wohl bekanntesten Eukalyptusfresser (die Koalas) ist zu lesen: "Manche Eukalyptus-Arten sind auch für Koalas giftig. Mit ihrem ausgezeichneten Geruchssinn finden sie heraus, welche.
Im Falle Eukalyptus gibt es wie oben beschrieben mehrere Anhaltspunkte:
- wird im Freiland von einer Art der gleichen Gattung gefressen (Literaturangabe),
- Es gibt zahlreiche weitere Papageienarten die das fressen (Literaturangaben),
- die Amazonen nach denen gefragt wurde vertragen die giftigsten Pflanzenteile (Haltererfahrung)
- Futtermittel dürfen damit produziert werden (Produktbeschreibung, eigene Erfahrung)
- Pflanzenteile werden als Nahrungsmittel für Menschen genutzt (Tee, Honig; Produktinfo/eigene Erfahrung)
- Pflanzenteile werden als Droge für Menschen genutzt (Literaturangaben)
- Giftwirkung gering eher Reizwirkung (Literaturangabe)
- Laut einer Quelle ist es vor allem ein Olfaktorisches Problem, der Geruchssinn von Papageien ist allgemein eher schwach ausgebildet (Ausnahmen einige Loris und der Kakapo)
Das Risiko ist also als eher gering einzustufen. Wie schon gesagt bei eigenen Papageien würde ich es probieren, bei fremden gebe ich keine Empfehlung ab.