Der Lausitzer Purzler ist eine der ältesten deutschen Rassetauben.
Seit dem 18. Jahrhundert etwa ist er heimisch in der Oberlausitz, sowie angrenzenden Gebieten.
Der Lausitzer Purzler ist eine Taube mit sehr guten Flugeigenschaften.
Meist fliegt er im Schwarm, aber auch in kleineren Gruppen von zwei bis vier Tieren, wo er dann seine Flugeigenschaften zeigen kann.
Zu diesen Eigenschaften zählt in erster Linie das namensgebende"Purzeln", ein rückwärtiger Überschlag.
Dabei lösen sich einige der Tiere aus dem Schwarm und beginnen mit diesem erlebnisreichen Flugschauspiel.
Aber auch das "Stellen" und "Klatschen" beherrscht der Lausitzer Purzler weitgehend und vollbringt dies vorwiegend beim Sinkflug.
Balzflüge erfolgen beim Flug von Dach zu Dach.
Die meisten Jungtiere fangen zunächst mit dem "Schwanzreiten" an. Beim "Schwanzreiten"versucht das Jungtier den Rückwärtsüberschlag, scheitert aber auf halben Weg noch daran, und bricht den "Purzler" nach kurzem Stillstand in der Luft ab.
Mit zunehmendem Alter und zahlreichen Versuchen, gelingt ihnen das "Purzeln"immer besser, bis es schließlich zur bis es schließlich zur
endgültigen Vollendung kommt.
Der Lausitzer Purzler ist eine sehr nervenstarke und ruhige Taube, die auch sehr handzahm werden kann.
Vorwiegend unterscheidet man zwischen den Farben Gelb, Rot, Schwarz und Blau, wobei jede Farbe "purzelt" aber die Blauen in ihrer Geschichte
erst spät damit anfingen.
Die jeweilige Farbe soll bei optimaler Zeichnung des Tieres eine Herzform auf dessen Rücken darstellen.
Das Purzeln können die Tiere voneinander lernen, eine Zusammenlegung verschiedener Purzler ist dabei förderlich, da die
Rassen sich gegenseitig beim "Purzeln" mitziehen.
Ich Persönlich nehme dazu zwei Paare von Birmingham Roller und das klapt bei mir sehr gut! Wo bei ich sagen muss ich selektiere auch knall hart bei denn Lausitzern wenn sie gar keine anzeichen machen wollen zum Purzeln aber das kommt zum Glück selten vor.Bei Fragen stehe ich zu verfügung LG aus Mecklenburg! MKL