Raven
De omnibus dubitandum
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Weiter gelesen/verstanden hast du den Wikipedia-Artikel anscheinend nicht.Ich zitiere aus Wikipedia :
"Als Blowout wird ein unkontrolliertes Austreten von Bohrspülung, Erdöl und/oder Erdgas aus einem Bohrloch einer Bohr- oder Förderanlage bezeichnet."
"dürfte es egal sein" scheint deine Devise zu sein, Hauptsache das via Google Gefundene passt in deinen Kram.Nach dieser Definition dürfte es egal sein, ob das Öl ausschießt, weil der BOP defekt ist oder weil ein Schiff eine Steigleitung beschädigt.
Ja das kann ja sein, dass je nach Windrichtung etwas "Geruch" an Land ankommt. Das heißt aber nun nicht, dass dieser Geruch gesundheitsschädlich wäre. Einige Kohlenwasserstoffe/Aromaten riechen sehr intensiv und können bereits in sehr geringer Konzentration vom Menschen wahrgenommen werden. Das weiß doch jeder aus eigener Erfahrung!Zum 2. Posting meines Lieblingsraben :
Die leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffe dürften in dem Moment in der Luft sein, wo man sie riechen kann.
Und die Bevölkerung am GOM hat in vielen Publikationen beschrieben "Es riecht wie an einer Tankstelle" (kannste selbst nach googeln).
Deshalb dürften Benzen, Toluol, etc. auch am GOM in der Luft sein !
Ich kann dir sagen, worum es mir geht, meine Lieblings-Lady: Ganz einfach darum, dass du hier die von dir gefilterten Artikel und Informationen veröffentlichst und als Wahrheit verkaufen willst und somit ein Bild zeichnest, das mindestens genauso fern der Realität ist wie eine Verharmlosung dieses großen Ölunfalls. Du liest dir irgendwas zusammen und verstehst nur die Hälfte, aber das "dürfte (es) egal sein".PS : Worum geht´s Dir eigentlich, Raven ? Um den Widerspruch per se ?
Oder nimmst Du innerlich wirklich Anteil an dem was am GOM passiert ?
Die einzig sinnvolle Schlussfolgerung aus einer Katastrophe kann doch nur eines sein: Mittel und Wege zu finden, wie man so etwas in Zukunft verhindern kann.
Und nun komme bitte keiner mit einem "Wir müssen schnellstens vom Erdöl weg". Solange sich der gewaltige technische Aufwand für die exploration und Erschließung von Ölfeldern in extremer geographischer Lage noch lohnt, so lange ist auch noch keine Technologie vorhanden, die den Erdölbedarf in nennenswertem Maße entlasten könnte.