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Nila78
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Ok danke - werde ich machen.
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Hallo,
komme gerade von meinem Futterhändler wo ich eigentlich nur Futter für meine Möppis kaufen wollte. Da er auch Tiere verkauft habe ich mir wie immer die Tiere angeschaut und im Zebrikäfig einen auf dem Boden sitzenden Vogel bemerkt. Er bzw. sie kniff die Augen zusammmen war aufgeplustert und atmete meines erachtens schwer. Ich fragte den Besitzer des Ladens was mit dem Tier sei- er schaute sie kurz an und meinte "es sei was nicht in Ordnung "er würde sie isolieren und dann abwarten. Er würde vermuten das Läge an der Mauser- ok sie hat kahle Stellen am Hals und unter dem Schwanz aber...man müße halt abwarten.Dabei war mir aufgefallen das das Tier gar keine Anstalten machte zu den anderen auf den Stangen zu fliegen und somit auch nicht an die höher hängenden Wasser und Futterspender kommen konnte- es lagen zwar Körner auf den Boden aber nicht wirklich viele. Ich konnte den Besitzer dann überreden mir das Tier zu überlassen- hab sie zu Hause direkt in den Krankenkäfig gepackt- Wasser und Futter (+Eifutter ) hinggestellt- Vitamine und Propolis ins Wasser gemacht etc. Gelegntlich möpt sie mal rum- fliegen kann sie- in einer Schrecksekunde ist sie durch den Käfig geflogen- und ihre Atmung "klackt" auch nicht. Ich bin nicht so wirklich davon überzeugt das es an der Mauser liegt- mir scheint ehr das das noch ein Jungvogel ist- (der Schnabel ist noch ganz hell, das Gefieder gräulich/bräunlich)der noch nicht so ganz weiß was er soll- kann ich sonst noch was für das Mausl tun?
Und - sollte ich die Kleine hinkriegen- kann ich sie nach der Quarantäne unbesorgt zu meinem Zebrapärchen(die mit einem Kanarie zusammen in einem großen Käfig wohnen) setzten oder gibt das Keile?
Danke für eure Antworten :-)
Lg Nila
Ich züchte mit meinem Pärchen (welches im übrigen beringt ist) ja nicht- aber du hast sicherlich Recht mit den Inzuchten- der Händler von dem die Kleine jetzt ist sprach er habe seine Tiere aus Hobbyzuchten und nicht aus dem Großhandel- welches er wohl als supertoll befand weil er es betonte. Wie auch immer- ich habe erst seit 1 1/2 Jahren Vögel- bin also nicht erfahren , gehe mit meinen aber regelmäßig zum TA und von dem kam auch die Ansage mit dem Vitakombex und dem Propolis. Ich mach das jetzt seit einem Jahr und denke das es bisher nicht geschadet hat. Hoffs zumindest.
Werde gleich mit der Kleinen zum Ta gehen und dann weiter sehen.Und mit der Meinung zum AZ des Tieres meinte ich nicht die Ansagen zum Thema "schnapsidee" etc- das hab ich mittlerweile verstanden und wurde ja denk ich mal auch gründlich diskutiert ist jetzt ja auch zu spät- sondern eine Meinung zu dem was das sein kann- weil ich konnte bisher nur feststellen das sie irre viel gefressen hat - mittlerweile auch wieder auf den Stangen sitzt- zwar nur auf der untersten aber immerhin- möpt , sich putzt.
Naja werde mal zum Ta gehen-
Nila
@ Thekla- ich finde auch das eine gelegentliche Entscheidung mit dem Herzen nicht immer falsch sein kann :-) Wobei ich hiermit NICHT sage das sie immer richtig sein muß.L.G. Nila
Trotz allem sollte man sich auch immer Gedanken machen ob die Entscheidung ein offensichtlich krankes Tier zu kaufen. So edel das vielleicht auch immer sein mag, es nützt in erster Linie dem "Tiergeschäft" und dem Vermehrer. Weder der Verkäufer noch der Vermehrer macht sich die Mühe etwas zu verändern, wenn egal in welchem Zustand verkauft wird.
Ihr glaubt ihr tut den Tieren damit einen Gefallen?
Wenn aber immer wieder Tiere in schlechtem Zustand gekauft werden, werden auch weiterhin Tiere in schlechtem Zustand eingekauft. Das zieht immer größere Kreise und irgendwann hat man dann nicht mehr das Glück und kauft einen Vogel mit einer hoch ansteckenden Krankheit.
Und dann ist es zu spät.
So eine Rettung kann sehr kostspielig werden (und damit meine ich nicht nur Geld) davon abgesehen das man selbst krank werden kann.