Cocolotta
Neuling
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Hallo liebe Forengemeinde,
mit ein bisschen Glück und Suchen bin ich auf dieses schöne Forum gestoßen und ich bin mir sicher, dass ich hier viele Tips und Ratschläge bekommen kann. Seit ca. 8 Wochen sind wir im Besitz einer Graupapageien-Dame namens Coco. Coco ist bereits 20 Jahre alt und wurde von ihrem Besitzer wegen Zeitmangel an uns abgegeben. Der ältere Herr, der sie vor uns hatte, war jedoch auch schon der zweite Besitzer - wir also nun die dritten....
Coco ist handzahm, sitzt - während ich hier schreibe auf meiner Schulter und gafft begeistert auf die Tastatur - weil´s halt so schön klappert . Wir versuchen, sie überall mit einzubinden - schließlich ist sie jetzt ein Familienmitglied.
Wir haben vor ca. 2 Wochen einen Besuch beim Tierarzt vorgenommen, um sie durchchecken zu lassen, denn sie frisst zwar wie ein Scheunendrescher, kam uns aber ein bisschen dünn vor. Festgestellt wurde, dass Coco für ihre Art tatsächlich ein bisschen klein geraten ist und sie ein paar Gramm mehr vertragen darf - obwohl sie laut TA nicht zu mager ist. Eine Kotuntersuchung zeigte dann, dass sie einen Darmparasiten hat, der dafür sorgt, dass sie ihr Futter nicht richtig verwerten kann. Sie ist jetzt in medikamentöser Behandlung, trinkt brav jeden Tag ihre "flüssige Pille" und siehe da - sie nimmt ein bisschen zu und auch der Kot sieht besser aus. Alles in allem also "Entwarnung".
Soviel zur Vorgeschichte.
Wir sind bisher - was Graupapageien betrifft - recht ahnungslos und haben uns zuerst einmal einen Ratgeber gekauft. Das unsere Coco ne ganz schlaue ist, haben wir ja schon festgestellt. Aber lt. Ratgeber sollen sie richtig viel spielen und Abwechslung erfahren, damit sie vor allem seelisch gesund bleiben. DAS ist unser "Problem". Ich brauch Tips und Ratschläge - was können wir tun, damit unsere Coco es nicht weiter langweilig hat. So wie´s aussieht, kam sie bei uns zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt aus dem Käfig - sie kann nicht fliegen und erste Versuche sehen so aus, als würde ein Hubschrauber notlanden. Ich denke, das kann sich mit der Zeit noch geben - sie muss es ja regelrecht lernen. Sie spricht wenig - dafür singt sie Melodien wie verrückt. Einen Partner hat und hatte sie nie. Wenn sie sich mal in der Fensterscheibe spiegelt, dann haut sie auch mit aller Kraft und sehr aggressiv mit dem Schnabel gegen das Fenster - mit ausgebreiteten Flügeln - und faucht dabei. Ich denke, ihr einen Partner nach 20 Jahren dazu zu nehmen, wäre vielleicht ein großer Fehler.
Alles in allem wollen wir es langsam angehen lassen. Wir wissen nicht, was in den letzten 20 Jahren mit Coco war und wir werden auch keine 20 Jahre nachholen können. Aber wir wollen ihr ein tolles Papageien-Leben ermöglichen mit viel Freiflug, Abwechslung und Familienzugehörigkeit.
Jetzt brauche ich fachmännische Hilfe und ich denke, hier bin ich genau richtig!!!
Also - ran an die Tastatur und ich freue mich schon auf viele Antworten.
PS: Wir haben noch zwei Hunde - einen Riesenschnauzer und einen Malteser - es klappt alles wunderbar. Hunde und Vogel fühlen sich gegenseitig weder bedrängt, noch gibt´s schlimme Eifersuchtsdramen.
Viele liebe Grüße
Petra
mit ein bisschen Glück und Suchen bin ich auf dieses schöne Forum gestoßen und ich bin mir sicher, dass ich hier viele Tips und Ratschläge bekommen kann. Seit ca. 8 Wochen sind wir im Besitz einer Graupapageien-Dame namens Coco. Coco ist bereits 20 Jahre alt und wurde von ihrem Besitzer wegen Zeitmangel an uns abgegeben. Der ältere Herr, der sie vor uns hatte, war jedoch auch schon der zweite Besitzer - wir also nun die dritten....
Coco ist handzahm, sitzt - während ich hier schreibe auf meiner Schulter und gafft begeistert auf die Tastatur - weil´s halt so schön klappert . Wir versuchen, sie überall mit einzubinden - schließlich ist sie jetzt ein Familienmitglied.
Wir haben vor ca. 2 Wochen einen Besuch beim Tierarzt vorgenommen, um sie durchchecken zu lassen, denn sie frisst zwar wie ein Scheunendrescher, kam uns aber ein bisschen dünn vor. Festgestellt wurde, dass Coco für ihre Art tatsächlich ein bisschen klein geraten ist und sie ein paar Gramm mehr vertragen darf - obwohl sie laut TA nicht zu mager ist. Eine Kotuntersuchung zeigte dann, dass sie einen Darmparasiten hat, der dafür sorgt, dass sie ihr Futter nicht richtig verwerten kann. Sie ist jetzt in medikamentöser Behandlung, trinkt brav jeden Tag ihre "flüssige Pille" und siehe da - sie nimmt ein bisschen zu und auch der Kot sieht besser aus. Alles in allem also "Entwarnung".
Soviel zur Vorgeschichte.
Wir sind bisher - was Graupapageien betrifft - recht ahnungslos und haben uns zuerst einmal einen Ratgeber gekauft. Das unsere Coco ne ganz schlaue ist, haben wir ja schon festgestellt. Aber lt. Ratgeber sollen sie richtig viel spielen und Abwechslung erfahren, damit sie vor allem seelisch gesund bleiben. DAS ist unser "Problem". Ich brauch Tips und Ratschläge - was können wir tun, damit unsere Coco es nicht weiter langweilig hat. So wie´s aussieht, kam sie bei uns zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt aus dem Käfig - sie kann nicht fliegen und erste Versuche sehen so aus, als würde ein Hubschrauber notlanden. Ich denke, das kann sich mit der Zeit noch geben - sie muss es ja regelrecht lernen. Sie spricht wenig - dafür singt sie Melodien wie verrückt. Einen Partner hat und hatte sie nie. Wenn sie sich mal in der Fensterscheibe spiegelt, dann haut sie auch mit aller Kraft und sehr aggressiv mit dem Schnabel gegen das Fenster - mit ausgebreiteten Flügeln - und faucht dabei. Ich denke, ihr einen Partner nach 20 Jahren dazu zu nehmen, wäre vielleicht ein großer Fehler.
Alles in allem wollen wir es langsam angehen lassen. Wir wissen nicht, was in den letzten 20 Jahren mit Coco war und wir werden auch keine 20 Jahre nachholen können. Aber wir wollen ihr ein tolles Papageien-Leben ermöglichen mit viel Freiflug, Abwechslung und Familienzugehörigkeit.
Jetzt brauche ich fachmännische Hilfe und ich denke, hier bin ich genau richtig!!!
Also - ran an die Tastatur und ich freue mich schon auf viele Antworten.
PS: Wir haben noch zwei Hunde - einen Riesenschnauzer und einen Malteser - es klappt alles wunderbar. Hunde und Vogel fühlen sich gegenseitig weder bedrängt, noch gibt´s schlimme Eifersuchtsdramen.
Viele liebe Grüße
Petra