Hallo Lutinos,
danke für die Aufnahmen.
Bist Du hobbymäßig interessiert oder machst Du auch beruflich etwas im Bereich Biologie?
Ein Problem ist sicher auch die Wärmeentiwcklung unter dem Binoluklar, oder?
Dadurch wird ja evtl., bei zu starker Wärme durch die Lampe, der Organismus ausgetrocknet oder in der Entwicklung gehemmt?
Hobby - bzw. wird das Mikroskop, vor allen mein Labormikroskop, schön langsam zum "Alltagsgerät", weils praktisch ist, wenn man so dies und das mal gleich selber "untersuchen" kann.
Wärmeentwicklung:
es gibt auch "Kaltlichtquellen" (ich habe am Stereomikroskop aber kein Kaltlicht)
viele Mikroorganismen lieben das Licht nicht (egal ob warm oder kalt)
Austrocknung: da gäbe es Methoden um das zu verhindern/einzudämmen (kommt immer auf's Tierchen an, wie man das dann machen muss)
Wärme durch Lampe: kommt wieder auf's Tierchen an.
Bei meine Demodex-Aufnahmen jetzt, stellt sich mir die Frage/das Problem: wie kann ich den Tierchen eine Umgebung bieten, die sie ja eigentlich gewohnt sind: nämlich ca. 36-37 Grad (Körper) (versus ca. 25 Grad Raumtemperatur und auch Temperatur am Objektträger)
Ich bin grad am grübeln und basteln.
bei den Aufnahmen von den Lebensmittelmotten hätte ich sicher die "interessanten" Szenen auch noch filmen können.....wenn ich denn mir viele Nächte um die Ohren geschlagen hätte und ins Mikroskop gegafft hätte...bis halt was passiert wäre. (sofern sich die Tierchen nicht dann durch die nächtliche Dauerbeleuchtung wiederum gestört gefühlt hätten). Nur will ich auch mal schlafen.
Ist alles sehr "spannend". Und es wie bei Tierfilmern von normalen/großen Tieren auch: viele Aufnahmen bis man mal ein paar Minütchen Filmmaterial hat, die brauchbar sind.
PS: gut dass es heut zu Tage schon SD Karten gibt, wo man den ganzen Film- und Foto-Quatsch dann wieder löschen kann und die Karte wieder für neue Aufnahmen verwenden kann.
lg, Lutinos