Tussicat
Foren-Guru
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Eric, Du hast Recht, wenn Du sagst, dass es sich um zwei verschiedene Dinge handelt:
- Das Biotop und der Frieden im eignene Garten
- Artenschutz und verwilderte Katzen
Was mein Anliegen war, neben der Erhaltung des mühsam geschaffenen Mini-Vogelparadieses im eigenen Garten, ist die Reduktion der Verwilderung mit reglementierenden Maßnahmen.
Für ersteres habe ich bisher recht gut mittels baulicher Maßnahmen eingreifen können, was allenfalls unnötig Geld kostet und lästig ist.
Ich denke, dass gerade die freiheitliche, regellose Katzenhaltung (nicht der Freigang an sich) oft genug zur Verwilderung führt. Wenn man mit Katzenhaltern spricht, stellt man oft fest, dass sie fremde Katzen mit durchfüttern müssen, die kurz nach Kauf aus mangelndem weiteren Interesse der Familie oder Einsparungsgründen aus dem Haus geworfen werden und nicht einmal mehr gefüttert werden. Die armen Viecher haben nicht einmal eine frostsichere Bleibe in kalten Winternächten. Das führt neben dem Problem der verwilderten Hauskatzen, die sich auch in angrenzende Wildgebiete zurückziehen müssen, zu unsagbarem Tierleid.
Es gibt Initiativen, die durch Füttern und Einfangen der verwilderten Katzen und Sterilisation versuchen, dieses Leid in den Griff zu bekommen. Traurig, dass das sein muss. Diese verdammte Verantwortungslosigkeit von Menschen, wenn es um die Katze geht, stinkt mir. Mir stinkt sie aber auch bei vielen Vogelhaltern (ein Blick in Ebay reicht ...) und mir stinkt es ganau so, wenn ich die Tauben"vergrämung" sehe und an den Tauben"sport" denke.
Irgendwo müssen wir ja anfangen, wenn zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung erziehen wollen.
Ja, Freiheit ist eine Illusion. Freiheit gibt es nicht, sie ist nur eine vage Idee. Deshalb werden Freiheit und Regellosigkeit oft miteinander verwechselt. Siehe auch Paradoxon der Toleranz.
Nichts ist frei und auch ein Baum kann nicht in den Himmel wachsen ... also machen wir das Beste daraus.
- Das Biotop und der Frieden im eignene Garten
- Artenschutz und verwilderte Katzen
Was mein Anliegen war, neben der Erhaltung des mühsam geschaffenen Mini-Vogelparadieses im eigenen Garten, ist die Reduktion der Verwilderung mit reglementierenden Maßnahmen.
Für ersteres habe ich bisher recht gut mittels baulicher Maßnahmen eingreifen können, was allenfalls unnötig Geld kostet und lästig ist.
Ich denke, dass gerade die freiheitliche, regellose Katzenhaltung (nicht der Freigang an sich) oft genug zur Verwilderung führt. Wenn man mit Katzenhaltern spricht, stellt man oft fest, dass sie fremde Katzen mit durchfüttern müssen, die kurz nach Kauf aus mangelndem weiteren Interesse der Familie oder Einsparungsgründen aus dem Haus geworfen werden und nicht einmal mehr gefüttert werden. Die armen Viecher haben nicht einmal eine frostsichere Bleibe in kalten Winternächten. Das führt neben dem Problem der verwilderten Hauskatzen, die sich auch in angrenzende Wildgebiete zurückziehen müssen, zu unsagbarem Tierleid.
Es gibt Initiativen, die durch Füttern und Einfangen der verwilderten Katzen und Sterilisation versuchen, dieses Leid in den Griff zu bekommen. Traurig, dass das sein muss. Diese verdammte Verantwortungslosigkeit von Menschen, wenn es um die Katze geht, stinkt mir. Mir stinkt sie aber auch bei vielen Vogelhaltern (ein Blick in Ebay reicht ...) und mir stinkt es ganau so, wenn ich die Tauben"vergrämung" sehe und an den Tauben"sport" denke.
Irgendwo müssen wir ja anfangen, wenn zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung erziehen wollen.
Ja, Freiheit ist eine Illusion. Freiheit gibt es nicht, sie ist nur eine vage Idee. Deshalb werden Freiheit und Regellosigkeit oft miteinander verwechselt. Siehe auch Paradoxon der Toleranz.
Nichts ist frei und auch ein Baum kann nicht in den Himmel wachsen ... also machen wir das Beste daraus.