Evy
die mit den Vögeln spricht
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Heute ist ein trauriger Tag.
Nachbarn brachten uns einen Kernbeißer, der bewegungslos heute Morgen auf dem Boden saß. Nach ein paar Stunden in einer dunklen Kiste nahm ich ihn heraus, er war recht agil und wehrhaft und hat mich erstmal ordentlich gebissen. Das gab Hoffnung und wir setzten den Vogel raus ins Gebüsch. Da fiel schon auf, dass er nicht flog, sondern nur trippelte. Nach einer kleinen Wegstrecke, die er getrippelt war, konnte ich ihn problemlos wieder aufnehmen. Also Vogel wieder in den Karton und eine Behausung für ihn gebaut, Nüsse und Wasser gerichtet in der Hoffnung, ihn nach ein paar Tagen Päppeln wieder rauslassen zu können.
Dann aber verschlechterte sich sein Zustand sehr schnell. Er flatterte in seiner Kiste und als ich hineinschaute, lag er auf der Seite und war schon auf dem Weg zur Regenbogenbrücke. Ich hab ihn dann in meine Hand gelegt und ihn darin einschlafen lassen.
Danach konnte ich ihn untersuchen, aber nichts Äußerliches feststellen. An den Äuglein konnte man sehen, dass es ihm nicht gut ging - aber richtig auffällig war sein spitzes Brustbein. Als wäre er verhungert. Wie kann das aber sein, wo hier im Überfluss Nüsse und Kerne herumliegen?
Vielleicht hattte er eine Krankheit, die es ihm unmöglich machte zu verdauen? Mir fiel die Vogelgrippe ein.
In seinen letzten Minuten kam etwas Nahrung aus seinem Schnabel heraus, sah aus wie Nuss.
Hat jemand eine Idee, woran der arme hübsche Vogel gestorben sein könnte?
Traurige Grüße
Evy
Nachbarn brachten uns einen Kernbeißer, der bewegungslos heute Morgen auf dem Boden saß. Nach ein paar Stunden in einer dunklen Kiste nahm ich ihn heraus, er war recht agil und wehrhaft und hat mich erstmal ordentlich gebissen. Das gab Hoffnung und wir setzten den Vogel raus ins Gebüsch. Da fiel schon auf, dass er nicht flog, sondern nur trippelte. Nach einer kleinen Wegstrecke, die er getrippelt war, konnte ich ihn problemlos wieder aufnehmen. Also Vogel wieder in den Karton und eine Behausung für ihn gebaut, Nüsse und Wasser gerichtet in der Hoffnung, ihn nach ein paar Tagen Päppeln wieder rauslassen zu können.
Dann aber verschlechterte sich sein Zustand sehr schnell. Er flatterte in seiner Kiste und als ich hineinschaute, lag er auf der Seite und war schon auf dem Weg zur Regenbogenbrücke. Ich hab ihn dann in meine Hand gelegt und ihn darin einschlafen lassen.
Danach konnte ich ihn untersuchen, aber nichts Äußerliches feststellen. An den Äuglein konnte man sehen, dass es ihm nicht gut ging - aber richtig auffällig war sein spitzes Brustbein. Als wäre er verhungert. Wie kann das aber sein, wo hier im Überfluss Nüsse und Kerne herumliegen?
Vielleicht hattte er eine Krankheit, die es ihm unmöglich machte zu verdauen? Mir fiel die Vogelgrippe ein.
In seinen letzten Minuten kam etwas Nahrung aus seinem Schnabel heraus, sah aus wie Nuss.
Hat jemand eine Idee, woran der arme hübsche Vogel gestorben sein könnte?
Traurige Grüße
Evy