Dicker
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Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt erfahren habe, das man sich hier in dem Forum vorstellt, indem man sich aufhält, dachte ich mir: stell ich mich mal vor!!
Mein Name ist Sabine und ich wohne im Bergischen Land! Ich bin verheiratet und habe 4 Kinder und einen Hund mit dem Namen Gina! Das ich keinerlei Vögel habe........nun......dafür gibt es eine traurige Erklärung, zu der ich noch kommen werde.
Angefangen hat unser "Geierwahn" mit einem Nymphensittich-Hahn, der natürlich ein Mädchen dazubekommen hat. Allerdings erst im zweiten Anlauf, da sich rausstellte, das das erste gekaufte ( vermeindliche ) Mädchen auch ein Hahn war. Was soll ich sagen, Ruck Zuck waren wir bei 4 Nymphen!!
Nachdem mein Mann eine wunderschöne Volliere gebaut hatte, kamen dann noch ein Bourkesittich und ein Schmucksittich hinzu! Die Beiden waren schwer verliebt und wir konnten ja nicht verantworten, das ein anderer Käufer die Beiden trennen würde. Nee...nee, das ging ja man gar nicht!!
Später kam dann noch unser Grauer Gepetto ( er wurde aber nur "Dicker" genannt!) hinzu.
Dann sind wir in ein Haus gezogen, in dem ein ganzer Kellerraum für die Geier fertig gemacht wurde. Über das Kellerfenster konnten die dann, wann immer sie wollten, nach draußen, in eine Volliere.
Nach etwa 2 Jahren rief mich die Züchterin von unserem Dicken an und fragte, ob wir nicht interesse an ihrem Zuchtpäarchen Graupapageien hätten. Wir haben zugesagt und dann zogen, nachdem der Kellerraum Grauen-Gerecht umgebaut war, Cocco und Buddy bei uns ein!!
War das aufregent. Zu der Zeit haben wir den Garten von rechts auf links gekrempelt und auch einen Bagger dort wühlen gehabt. Von daher, und bezüglich des Umzugsstresses haben wir eigentlich erst in den kommen 12 Monaten mit Nachwuchs gerechnet. Aber die Beiden haben nicht lange gefackelt. Etwa 2 Wochen nach Einzug saß die Henne auf den Eiern.
Da die Beiden immer nur etwa 2 Wochen fütterten und dann damit aufhörten, mussten wir die Kleinen von Hand aufziehen. Ich habe mir alles haarkleine von unserer Züchterin erklären lassen und -zig mal bei ihr angerufen.
Es war toll, zu sehen, wie aus den Kleinen doch etwas schrumpeligen Zwergen so süsse Mini-Graue wurden.
Zwischen durch bekamen wir ein Baby vom ersten Wurf ( Gott sei Dank!!) wieder zurück. Der Halter hatte sie ohne Ende mit Erdnüssen und so´n Kram gefüttert. Der Graue hatte Aspergilose und das richtig schlimm!! Etwa ein dreiviertel Jahr haben wir versucht, wieder an das Tier zu kommen. Letztendlich hat es geklappt, weil er den Grauen seiner Tochter gegeben hatte und diese kannte uns und hat ihn uns dann gegeben. Gelernt habe ich dabei, das man den Leuten immer nur vor den Kopf schauen kann. Leider!!
Unser Dicker schien Cocco nicht sonderlich zu mögen, also kam Cocco in die gr. Innenvolliere und unser Dicker wieder auf seinen Kirschbaum. Drei Monate später bekamen wir dann noch einen Rettungsgrauen. Der Arme war in einem Frisiersalon untergebracht und musste Haarspray usw. aushalten.
Naja, soweit lief alles wunderbar. Bis auf den dritten Wurf unseres Zuchtpäarchens. Wir müssen uns irgendwie PBFD eingefangen haben und die kleinen Geier bekamen an den Füsschen und unter dem Bauch lauter rote Federn. Wir haben dann Tests machen lassen und bekamen das furchtbare
Ergebnis! Am Ende war es so schlimm, das der eine Kleine nur noch schlief und zum füttern geweckt werden musste. Der Andere hat nichst an Nahrung bei sich behalten. Nur wenn ich es ihm tröpfchenweise gefüttert habe. Das konnte ich mir nicht lange anschauen und wir haben uns entschlossen, die Kleinen einschläfern zu lassen. Dannach war ich krank!! Ich war für nix mehr zu gebrauchen. Aber es kam noch schlimmer.
Cocco erlag 3 Monate später ihrer schweren Aspergilose , unser Zuchtpäarchen starb ebenfalls an PBFD, der Graue aus dem Frisiersalon starb an einem Tumor ! Aber am schlimmsten war, das unser Dicker 6 Wochen nach dem Tod von Cocco auch starb. Wir haben ihn noch untersuchen lassen, woran er gestorben ist. Aber er war gesund hatte nix!! Die Ärzte gingen davon aus, das er aus trauer um Cocco starb. Schon seltsam, es hatte immer anschein, das er sie nicht leiden konnte. So sind sie halt, die Grauen, haben halt ihren eigenen Kopf.
Seit ausbruch des PBFD bei den Kleinen bishin zum Tod von unserem Dicken vergingen grad mal etwa 17 Monate. Zu der Zeit waren wir hier auch viel unterwegs und haben viel Trost und Hilfe bekommen. (Vielleicht erinnert sich ja der Eine oder Andere daran!!)
Da wollte ich erstmal nichts mehr damit zu tun haben!!
Vor ein paar Wochen fragte mich meine Schwägerin, ob wir nicht nochmal Graue haben würden. Ich sagte ihr, das dazu erstmal unsere Jüngste ( 21 MOnate) was älter sein sollte und dann schauen wir mal!! Man kommt ja eh nie so ganz davon los!!
Als ich dann noch den Bericht im Fernsehen von Ann Castro gesehen habe, habe ich mir hier mal angemeldet und schwelge seitdem einwenig in Erinnerungen!! Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel!!
In diesem Sinne einen lieben Gruß
Bine
P.s: Sorry, das das jetzt was länger geworden ist!!
nachdem ich jetzt erfahren habe, das man sich hier in dem Forum vorstellt, indem man sich aufhält, dachte ich mir: stell ich mich mal vor!!
Mein Name ist Sabine und ich wohne im Bergischen Land! Ich bin verheiratet und habe 4 Kinder und einen Hund mit dem Namen Gina! Das ich keinerlei Vögel habe........nun......dafür gibt es eine traurige Erklärung, zu der ich noch kommen werde.
Angefangen hat unser "Geierwahn" mit einem Nymphensittich-Hahn, der natürlich ein Mädchen dazubekommen hat. Allerdings erst im zweiten Anlauf, da sich rausstellte, das das erste gekaufte ( vermeindliche ) Mädchen auch ein Hahn war. Was soll ich sagen, Ruck Zuck waren wir bei 4 Nymphen!!
Nachdem mein Mann eine wunderschöne Volliere gebaut hatte, kamen dann noch ein Bourkesittich und ein Schmucksittich hinzu! Die Beiden waren schwer verliebt und wir konnten ja nicht verantworten, das ein anderer Käufer die Beiden trennen würde. Nee...nee, das ging ja man gar nicht!!
Später kam dann noch unser Grauer Gepetto ( er wurde aber nur "Dicker" genannt!) hinzu.
Dann sind wir in ein Haus gezogen, in dem ein ganzer Kellerraum für die Geier fertig gemacht wurde. Über das Kellerfenster konnten die dann, wann immer sie wollten, nach draußen, in eine Volliere.
Nach etwa 2 Jahren rief mich die Züchterin von unserem Dicken an und fragte, ob wir nicht interesse an ihrem Zuchtpäarchen Graupapageien hätten. Wir haben zugesagt und dann zogen, nachdem der Kellerraum Grauen-Gerecht umgebaut war, Cocco und Buddy bei uns ein!!
War das aufregent. Zu der Zeit haben wir den Garten von rechts auf links gekrempelt und auch einen Bagger dort wühlen gehabt. Von daher, und bezüglich des Umzugsstresses haben wir eigentlich erst in den kommen 12 Monaten mit Nachwuchs gerechnet. Aber die Beiden haben nicht lange gefackelt. Etwa 2 Wochen nach Einzug saß die Henne auf den Eiern.
Da die Beiden immer nur etwa 2 Wochen fütterten und dann damit aufhörten, mussten wir die Kleinen von Hand aufziehen. Ich habe mir alles haarkleine von unserer Züchterin erklären lassen und -zig mal bei ihr angerufen.
Es war toll, zu sehen, wie aus den Kleinen doch etwas schrumpeligen Zwergen so süsse Mini-Graue wurden.
Zwischen durch bekamen wir ein Baby vom ersten Wurf ( Gott sei Dank!!) wieder zurück. Der Halter hatte sie ohne Ende mit Erdnüssen und so´n Kram gefüttert. Der Graue hatte Aspergilose und das richtig schlimm!! Etwa ein dreiviertel Jahr haben wir versucht, wieder an das Tier zu kommen. Letztendlich hat es geklappt, weil er den Grauen seiner Tochter gegeben hatte und diese kannte uns und hat ihn uns dann gegeben. Gelernt habe ich dabei, das man den Leuten immer nur vor den Kopf schauen kann. Leider!!
Unser Dicker schien Cocco nicht sonderlich zu mögen, also kam Cocco in die gr. Innenvolliere und unser Dicker wieder auf seinen Kirschbaum. Drei Monate später bekamen wir dann noch einen Rettungsgrauen. Der Arme war in einem Frisiersalon untergebracht und musste Haarspray usw. aushalten.
Naja, soweit lief alles wunderbar. Bis auf den dritten Wurf unseres Zuchtpäarchens. Wir müssen uns irgendwie PBFD eingefangen haben und die kleinen Geier bekamen an den Füsschen und unter dem Bauch lauter rote Federn. Wir haben dann Tests machen lassen und bekamen das furchtbare
Ergebnis! Am Ende war es so schlimm, das der eine Kleine nur noch schlief und zum füttern geweckt werden musste. Der Andere hat nichst an Nahrung bei sich behalten. Nur wenn ich es ihm tröpfchenweise gefüttert habe. Das konnte ich mir nicht lange anschauen und wir haben uns entschlossen, die Kleinen einschläfern zu lassen. Dannach war ich krank!! Ich war für nix mehr zu gebrauchen. Aber es kam noch schlimmer.
Cocco erlag 3 Monate später ihrer schweren Aspergilose , unser Zuchtpäarchen starb ebenfalls an PBFD, der Graue aus dem Frisiersalon starb an einem Tumor ! Aber am schlimmsten war, das unser Dicker 6 Wochen nach dem Tod von Cocco auch starb. Wir haben ihn noch untersuchen lassen, woran er gestorben ist. Aber er war gesund hatte nix!! Die Ärzte gingen davon aus, das er aus trauer um Cocco starb. Schon seltsam, es hatte immer anschein, das er sie nicht leiden konnte. So sind sie halt, die Grauen, haben halt ihren eigenen Kopf.
Seit ausbruch des PBFD bei den Kleinen bishin zum Tod von unserem Dicken vergingen grad mal etwa 17 Monate. Zu der Zeit waren wir hier auch viel unterwegs und haben viel Trost und Hilfe bekommen. (Vielleicht erinnert sich ja der Eine oder Andere daran!!)
Da wollte ich erstmal nichts mehr damit zu tun haben!!
Vor ein paar Wochen fragte mich meine Schwägerin, ob wir nicht nochmal Graue haben würden. Ich sagte ihr, das dazu erstmal unsere Jüngste ( 21 MOnate) was älter sein sollte und dann schauen wir mal!! Man kommt ja eh nie so ganz davon los!!
Als ich dann noch den Bericht im Fernsehen von Ann Castro gesehen habe, habe ich mir hier mal angemeldet und schwelge seitdem einwenig in Erinnerungen!! Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel!!
In diesem Sinne einen lieben Gruß
Bine
P.s: Sorry, das das jetzt was länger geworden ist!!
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