Das Krögerle

Hallo,

im März ist mein über alles geliebter Coco an Aspergillose gestorben. Ich bin untröstlich!

Trotzdem sollte Luzi nicht zu lange alleine bleiben, deshalb ist eine Woche später ein neuer Hahn eingezogen. Hier kommt der Kröger:



Bitte nicht auf die Kabel achten. Die werden bei nächster Gelegenheit verkleidet, da er sich schon dafür interessiert hat.

Er ist 14 Jahre, deutsche Nachzucht und saß die letzten 2(?) Jahre in einer Züchtervoliere. Das ist alles, was ich über seine Vorgeschichte weiß.

Erst war ich skeptisch, ob er sich für eine Wohnzimmerhaltung eignet; das war aber völlig unbegründet.
Krögerchen ist ein ausgesprochen freundlicher und aufgeschlossener Vogel. Er geht auf jeden zu und nimmt Spielzeug oder Leckerlies entgegen. Er hat vor nix Angst; neues Spielzeug wird innerhalb von Sekunden untersucht. So etwas habe ich bei Grauen noch nie erlebt.

Und das Beste: er mag die Luzi. Sie zeigt ihm zwar noch die kalte Schulter, aber ich bin zuversichtlich, dass er ihr Herz erobern wird.

Viele Grüße,
Monika

Hallo Nachbarin,


Alles Gute für Luzi und Kröger!sie lässt ihm noch etwas zappeln,so sind die Frauen

Hallo Monika,

schön dass es mit Kröger bis jetzt so gut läuft rima:, ist wirklich ein ganz hübscher Bursche .

Dann mal weiterhin alles Gute für die beiden .

Hallo Monika,
der Name ist einfach klasse,hieß er schon so?Wie ruft ihr ihn,Herr Kröger,Krögerchen?Aber Siezen müßt ihr ihn nicht,oder?
Wünsche euch weiterhin viel Spass mit den 2en.

Halli hallo,

das Krögerle wurde nach Hannes Kröger von der Reeperbahn benannt. Lieblingszitat von meinem Freund: ich bin'n Wrack.
Ooops, ich habe ihn gar nicht gefragt, ob ich Du sagen darf.

Beim Züchter hatte er keinen Namen. Ab und zu erwähnt er Coco oder auch Lora. Ich weiß nicht, ob das sein Freundeskreis oder seine Ex-Namen sind. Kröger kann er auch schon sagen.

Auf jeden Fall muss er früher engen Menschenkontakt gehabt haben, sonst wäre er nicht so zutraulich. Er lässt sich zwar nicht anfassen und geht noch nicht auf den Tragestock, aber mit einer knisternden Papiertüte kann man ihn zuverlässig überall hin locken.

Sollte es beim abendlichen Einsperren doch mal zu Problemen kommen, greife ich zum ultimativen Mittel: putzen. Wenn ich mit Spachtel und Schwamm in seine Voliere klettere, hält ihn draußen nichts mehr.

Gestern hat er mit Luzi Jogurt vom gleichen Löffel gegessen. Wenn es mal wieder Jogurt gibt, halte ich die Kamera bereit.


Viele Grüße nach Bielefeld und den Rest der Welt, (oh das reimt sich, ich bin ein Pöt)
Monika