Hallo Eva,
da ich die Tage auch nicht online sein konnte, wollte ich dir mitteilen, dass es oftmals ein Krankheitszeichen ist, wenn ein singender, sprechender und eben lebenslustiger Papagei von heute auf morgen sein Verhalten verändert und eben erstummt. Glaube mir, auch ich musste das vor Jahren mit meiner Lisa mitmachen und nachdem ich bei ihr bei einem vogelkundigen Tierarzt in Karlsruhe gewesen bin, stellte sich anfangs ein schlimmer Verdacht dar, Darmverschlingungen, und letztendlich war es dann nur ein verschleppter Infekt.
Denke, dass du in der Tierklinik Dr. Britsch und Dr. Bürkle bist und dort bist du mit Sicherheit in guten Händen. Dies sind meine Ausweichtierärzte, wenn mein Tierarzt Urlaub hat, der auch in Karlsruhe sesshaft ist.
Sei böse, wenn du gefragt wirst, ob Gina ein Einzelvogel ist und lasse dich auch nicht zu schnell entmutigen, wenn du auf der Suche nach einem Partnervogel bist.
Wie bist du denn bisher vorgegangen, um letztendlich sagen zu können, dass es nicht geklappt hat. Wielange hatten die zwei Grauen Zeit sich kennenzulernen?
Wie hast du dich als Bezugsperson verhalten?
Waren die zwei Grauen auf ansteckende Krankheiten hin untersucht worden wie z.B. Polyoma oder PBDF'?
Welchen Zeitraum hatten die beiden sich näher kennenzulernen?
Eva, es wäre schön, wenn du auf die eine oder andere Frage eingehen könntest, nur so können wir dir evtl. Tipps geben, warum es nicht geklappt hat.
Ich selbst bin Halterin von vier Kongos, wobei ich mein Graupapageienpaar zweimal vergesellschaften musste, da meine Lisa im Jahr 2007 an etwas ganz anderem gestorben ist. Nachdem Pauli und Coco mit Bravour vergesellschaftet waren, zogen genau drei Monate zwei wunderschöne grüne Kongos, die bereits verpaart waren, bei mir ein. Doch auch hier gab es null Probleme, da ich mich als Halter total zurückgezogen habe und keinen der vier bevorzugt habe.
Meine vier leben in einer wirklich harmonischen Gesellschaft und wenn du Fragen hast, dann darfst du sie gerne stellen.
Für Gina wünsche ich dir alles Glück der Welt und achte zukünftig ein wenig auf eine ausgewogene Calziumzufuhr, denn die ist superwichtig. Man muss auch nicht immer auf künstliche Zusätze zurückgreifen, da Calcium eben auch in der Nahrung enthaltenn ist.