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jetzinger
Guest
Freiflug von Papageien
Freiflug von Papageien
Der Freifulg von Papageien ist immer ein Risiko, zu viele Faktoren kommen da zum greifen. Daher meine Erfahrung:
Hat man ein Paar, aber das muß wirklich ein Paar sein, nicht nur eine Annahme, dann gibt es schon die Möglichkeit das einer seine Runden dreht.. Ich stutzte immer einen Partner, dadurch wird der andere durch Rufe wieder nach Hause geleitet. Aber nun zu den Feinden:
In Gebieten wo keine Raubvögel vorkommen, ist das schon möglich. Speziell die Grauen sind sehr schlechte Flieger, auch kennen sie die hier heimischen Gefahren nicht. Ein Bussard oder Falke erwischt jeden Grauen sofort, selbst im Unterholz holen sie sie raus. Wenn man also in einem Gebiet wohnt, wo diese Gefahr sehr gering ist, kann man einen Freiflug riskieren.
Ich habe die Vögel immer abwechselend beschnitten, einmal Hahn und einmal Henne. Das hat auch ganz gut funktioniert, aber plötzlich blieb der Partner aus. Durch Zufall kam ich mit meinem Freund ( er ist Tierarzt ) zu verschiedenen Leuten. Meist waren das vom Beruf Bauern und ihr Hobby war die Jagd. Gerade dort, in ihren Stuben traf ich all meine Papas wieder, ausgeschtopft and den Wänden. Ich hab mich dann meist Dumm gestellt....Frage" He, wo hast Du den den her ??".
" Ach weißt Du, da hat doch irgend wer in der Nachbarschaft Papas, hab die schon öfter gesehen, echt schöne Tiere. Ein Schuss und sie hängen hier, sieht doch super aus."
So fand ich meine Vögel wieder, der größte Feind war offenbar der Mensch und nicht die Greifvögel. Also, wenn ein Papa abhaut gibt es keine Garantie, zu 90% kommt er nicht wieder. wird es zu kalt, dann stirbt er. Hat er keinen Blickkontakt mehr nach Hause und zu seinem Partner, zieht er des Weges. Gerät er durch einen Feind ( Greifvogel ) in Panik, driftet er völlig ab. Das Risiko, einen Vogel auf diese Art und Weise zun verlieren, gehe ich nicht mehr ein. Finger weg!!!....wenn ein Grauer flüchten kann, dann tut er es auch, gebt ihm bitte keine Chance.
Werner Jetzinger[/QUOTE]
Freiflug von Papageien
Der Freifulg von Papageien ist immer ein Risiko, zu viele Faktoren kommen da zum greifen. Daher meine Erfahrung:
Hat man ein Paar, aber das muß wirklich ein Paar sein, nicht nur eine Annahme, dann gibt es schon die Möglichkeit das einer seine Runden dreht.. Ich stutzte immer einen Partner, dadurch wird der andere durch Rufe wieder nach Hause geleitet. Aber nun zu den Feinden:
In Gebieten wo keine Raubvögel vorkommen, ist das schon möglich. Speziell die Grauen sind sehr schlechte Flieger, auch kennen sie die hier heimischen Gefahren nicht. Ein Bussard oder Falke erwischt jeden Grauen sofort, selbst im Unterholz holen sie sie raus. Wenn man also in einem Gebiet wohnt, wo diese Gefahr sehr gering ist, kann man einen Freiflug riskieren.
Ich habe die Vögel immer abwechselend beschnitten, einmal Hahn und einmal Henne. Das hat auch ganz gut funktioniert, aber plötzlich blieb der Partner aus. Durch Zufall kam ich mit meinem Freund ( er ist Tierarzt ) zu verschiedenen Leuten. Meist waren das vom Beruf Bauern und ihr Hobby war die Jagd. Gerade dort, in ihren Stuben traf ich all meine Papas wieder, ausgeschtopft and den Wänden. Ich hab mich dann meist Dumm gestellt....Frage" He, wo hast Du den den her ??".
" Ach weißt Du, da hat doch irgend wer in der Nachbarschaft Papas, hab die schon öfter gesehen, echt schöne Tiere. Ein Schuss und sie hängen hier, sieht doch super aus."
So fand ich meine Vögel wieder, der größte Feind war offenbar der Mensch und nicht die Greifvögel. Also, wenn ein Papa abhaut gibt es keine Garantie, zu 90% kommt er nicht wieder. wird es zu kalt, dann stirbt er. Hat er keinen Blickkontakt mehr nach Hause und zu seinem Partner, zieht er des Weges. Gerät er durch einen Feind ( Greifvogel ) in Panik, driftet er völlig ab. Das Risiko, einen Vogel auf diese Art und Weise zun verlieren, gehe ich nicht mehr ein. Finger weg!!!....wenn ein Grauer flüchten kann, dann tut er es auch, gebt ihm bitte keine Chance.
Werner Jetzinger[/QUOTE]