Coco schreit- was mache ich?

Diskutiere Coco schreit- was mache ich? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich bin es wieder; mein "Problemvogel" ;) hat eine neue Eigenart entwickelt. Er schreit. Und zwar ununterbrochen, es sei denn er schläft...
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Isabel_Emanuel

Guest
Hallo, ich bin es wieder; mein "Problemvogel" ;) hat eine neue Eigenart entwickelt. Er schreit. Und zwar ununterbrochen, es sei denn er schläft. So bald ich mich im Zimmer bewege, er mich hört in der Wohnung oder ich ihn anrede, fängt er an. Wenn ich Glück habe und ich ganz still auf dem Sofa liege, ist er mal ruhig, aber wehe ich bewege mich. Habe ich was falsch gemacht und wenn ja, wie gewöhne ich ihm das wieder ab. Es ist so eine Mischung aus Quietschen und Pfeifen, mal laut mal leise, aber immer der gleiche Ton. Bitte helft - es kann nämlich echt nervig werden.
Ach ja, ich habe mittlerweile rausgefunden, dass Coco nicht scharren im Sinne von Spielen möchte, sonndern er will aus dem Käfig raus. Er scharrt nicht im Sand, sondern an den Gitterstäben. Wenn ich nicht nachgebe und ihn im Käfig lasse, gewöhnt er sich das ab? Oder wie kann ich Coco das abgewöhnen?
Danke für eure Hilfe.
 
Hallo Isabel,

ich kenne leider nicht die Vorgeschichte.
Kannst Du sie mir kurz schildern?
Und dazu gleich noch ein paar Fragen:
Wie groß ist denn der Käfig, indem Coco ist?
Wie oft und wie lange darf Coco am Tag denn raus aus dem Käfig?
Ist Coco ein Handaufzucht? Hört sich zumindest danach an.
Soll Coco demnächst noch einen gleichartigen Partner/in bekommen, oder soll er/sie allein gehalten werden (Ich persönlich halte nichts von Einzelhaft, denn anders kann man das nicht nennen. Denn ein Mensch kann niemals einen Vogelpartner ersetzen)

Ich glaube, Dein/e Coco schreit, weil er/sie Aufmerksamkeit möchte. Und warum muss denn er/sie im Käfig bleiben, wenn Du doch daheim bist (hört sich zumindest danach an, wenn er/sie schreit rein nach Deiner Beschreibung)

Das soll keine negative Kritik an Dich sein, bitte nicht falsch verstehen.

Nur der Vogel versteht es nicht, warum sein "Partner Mensch" nicht desssen seine Nähe sucht, warum er, trotz Deiner Anwesenheit, nicht zu Dir darf. Da sieht er als bisher einzigen Ausweg, auf sich aufmerksam zu machen, eben zu schreien, sobald er Dich auch nur hört. Denn die Grauen haben ein sehr gutes Gehör, das merke ich auch bei meinen beiden, die hören mich schon, wenn ich auch noch im Treppenflur ausserhalb der Wohnung bin und rufen dann schon nach mir, und freuen sich, weil ich gleich da bin. Aber meine beiden haben noch nie geschrien, denn sie sind nicht auf mich angewiesen, sie haben ja sich gegenseitig zum spielen, schmusen, schlafen ... .
Dass sie immer mal vor sich her brabbeln und ab und zu das Gebrabbel zum lauterern Pfeiffen wird, ist ganz normal. Nur sollte das kein Dauergeschrei sein, denn dieses Dauergeschrei ist IMMER ein Hilferuf des Tieres, dass es Aufmerksamkeit möchte, sich jemand mit ihm beschäftigt, mit ihm spielt, mit ihm schmust und ihn krault. Setz ihm/ihr so schnell wie nur irgendwie möglich eine gegengeschlechtlichen Partner hinzu, und Du wirst sehen, dass das Schreien dann mit der Zeit nachlassen wird.
 
P.S. Meine Cleo, Handaufzucht, hatte anfangs auch viel gescharrt. Und ja das ist ein Zeichen, das sie raus aus dem Käfig wollen. Du kannst Deinem Coco antrainieren, dass wenn sie nicht scharrt, sie raus darf, aber wenn er/sie scharrt so lange drinnen bleibt, bis sie damit aufhört. Dann darf er/sie wieder raus.
Das kann funktionieren.
Bei meiner Cleo hatte das nicht immer funktioniert. Erst seit Louis dazu kam, ist ihr Scharren weniger geworden, dann hatte sie das nur noch ab und zu aus Trotz gemacht, weil sie ihren Willen nicht dursetzen konnte. Jetzt scharrt sie fast gar nicht mehr, sondern schmust viel lieber mit Louis.
 
Hallöchen,

Mit dem schreien will dein Coco vielleicht auf sich aufmerksam machen.
Du solltest deine Vögel so oft wie möglich Freiflug gewehren.
Beschäftige dich viel mit den beiden.
Wenn du das Zimmer mal verläßt,oder auf dem Sofa liegst,nimm den Coco doch einfach mit,vielleicht möchte er ja "nur" deine Aufmerksamkeit bzw.in deiner Nähe sein.
 
:S Oh Cora war schneller als ich. Schließe mich ihr an und will noch folgendes dazu schreiben:

Ich habe gerade gelesen, dass Coco schon einen Partner hat. Prima :D .

Dann kann das Schreien daher kommen, dass er trotz Vogelpartner noch immer Deine Nähe sucht. Und sobald er merkt, dass Du da bist, will er bei Dir sein. Ich würde ihn anfangs auch lassen. Aber sobald er zu seinem Partner will, lass ihn zu ihm.
Und gewöhne den beiden langsam an, auch mal länger im Käfig bleiben zu müssen, aber nicht von heute auf Morgen, sondern über Wochen hinweg. Lass den beiden so viel Freiflug wir nur irgendwie möglich. Und lass sie an Deinem Leben teilnehmen, wenn Du z.B. sauber machst, oder was auch immer Du zu Hause machst, lass sie daran teilhaben.

Ansonsten würde ich an Deiner Stelle Coco mal einen vogelkundigen TA vorstellen, falls Du das nicht schon gemacht hast, vielleicht hat er/sie auch Schmerzen, was wir natürlich nicht hoffen wollen.
 
Hallo Isabel,

ich gehe davon aus, dass Dein Coco vorher nicht geschrieen hat, so lese ich es jedenfalls aus Deinem Posting.

Ich gehe davon aus, dass sich für ihn irgendetwas geändert hat, wo er nicht mit einverstanden ist.

Denk mal drüber nach, was evtl. anders geworden ist, bzw. seit wann das Schreien angefangen hat, was sich evtl. genau zu diesem Zeitpunkt geändert hat. Oft sind das nur Kleinigkeiten, die für uns Menschen selbstverständlich sind, die aber einen Papagei aus der Ruhe bringen. Ruhig alles mit einbeziehen, auch solche Dinge wie neuer Standort des Käfigs usw.!

Krank wird Coco m.M. nach nicht sein, das Schreien hat ne andere Ursache und ein TA Besuch würde ihn im Moment nur noch mehr aus der Fassung bringen, meine Meinung ;) .
 
Hallo

ich habe eine Naturbrut und eine Handaufzucht, beide ungefähr gleich alt.

Die Handaufzucht heisst Luna und Luna scharrt auch fast den halben Tag unten im Buchenholzgranulat. Meine Naturbrut Louis tut das nicht. Luna schreit auch sehr viel, besonders wenn sie mich sieht, dann will sie zu mir.

Ich war schon vorher gegen Handaufzuchten, jetzt wo Luna da ist weis ich auch warum. Mir tut sie leid. So auf den Menschen geprägt. Louis ist auch zahm, und will gekraul werden, aber Luna ist anders.

Ich denke der Beste Weg soetwas in richige Bahnen zu lenken ist sich langsam von der Handaufzucht zu entfernen ohne die Verbindung zu verlieren.

Arme Handaufzuchten kann ich nur sagen.

Gruß

Divana
 
Also, zur Vorgeschichte, Coco ist eine Ha und kam als Partner zu unserem Gismo. Wegen dem Schreien nach Aufmerksamkeit, er schreit ja auch, wenn ich mich mit ihm beschäftigen und wenn er bei mir ist und das verstehe ich nicht. Beim Tierarzt waren wir schon - gott sei dank gesund! Ich nehme die beiden auch immer in das Zimmer mit, wo ich mich grade aufhalte und rede mit ihnen, doch vor lauter Geschrei komme ich schlecht zu Wort. Selbst beim Schmusen Quietscht er, zwar nicht so laut aber er quietsch (schreit- so eine Mischung daraus). Heisst das es ihm gefällt? :?
Zu Thema Einzelhaft bin ich ja deiner Meinung, liebe Yvonne, es war ein hartes Stück Arbeit meinen Freund von einem zweiten zu überzeugen, aber ich habe es ja geschafft. :D
Der Käfig ist ein Monana Cage "Manhatten" Fotos vom Käfig und den beiden siehst du in diesem Forum unter "Neues über Coco und alte Fragen und Bilder". (das mit den links habe ich noch nicht raus - sorry)
Ich lasse sie jeden Tag zwischen vier bis acht Stunden raus, ich habe zur Zeit Ferien und könnte sie länger rauslassen- doch wenn ich wieder zur Schule geht das ja nicht - dann sind nur 4-8 Stunden pro Tag drin. Sie sind zwar nur vier Stunden pro Tag allein, da mein Freund Wechselschicht hat und eigentlich immer jemand zu Hause ist, doch ich muss auch ab und zu was machen, wobei ich die beiden nicht gebrauchen kann ( Bin Dekorentwerferin in Ausbildung und ein paar Fusstapsen übers Bild sind nicht vorteilhaft) ;) Deshalb möchte ich ihnen beibringen, dass sie erst rauskommen, wenn ich sie raushole und nicht sobald sie mich sehen. ( Wir haben auch noch zwei Frettchen und die brauchen ja auch ab und an Freilauf)
Ich lass ihn auch erst aus dem Käfig, wenn er aufhört zu scharren, wie du oben geseagt hast. Aber so bald er abends ( so um neun, wenn wir noch ein wenig fernsehschauen) wieder rein kommt, geht es los. Dann randaliert regelrecht ( das Futter aus den Näpfen schafft echt Weitflugrekorde). :s Ich bin richtig überrascht, dass die beiden so verschieden sind.
Wie bringe ich ihm bei, dass ich auch mal was machen muss? der Käfig putzt sich ja nicht von allein z.B. und das Futter kocht sich nicht selbst und das geht leichter ohne Musikalische Unterstützung (die wäre schon schön, wenn sie nen Lautstärkenregler hätte). :gott:
 
Ihr wart schneller im schreiben als ich. Verändert habe ich nichts. Haben Coco erst seit einer Woche. Er ist erst 13 Wochen, und es wurde langsam immer mehr mit dem Quietschen, schreien. er muss noch zugefüttert werden. Gismo ist auch eine Handaufzucht ist aber ganz anders. Der ist nicht so auf uns geprägt.
 
Hallo Isabel!
Auf alle Fälle darfst du nicht auf das Schreien in irgend weiner Weise reagieren, den sonst hat er es schnell herausen, das e rnur Schreien muß damit er das bekomm wa ser will und dann bekommst du wirklich Probleme.

Ich weis, einige meiner Grauen ahben auch Phasen geahbt wo sie lauter waren bzw. sehr laute unangenehme Pfiffe drauf hatten.
Nachdem ich das völlig ignoriert habe, haben sie es sich schnell auch wieder abgewöhnt.
Davon abgesehen sind und können Graue auch sehr laut sein, das sind auch Dinge die man vor der Anschaffung berücksichtigen muß, das sie nach der Eingewöhnungsphase auch aus Freude Schreien können.

Auf alle Fälle mal probieren mehr ´Beschäftigung , besonders jetzt hat man reichlich Möglichkeiten anchdem sämtliche Vogelbeeren und andere Beerenarten heranreifen, einfach mal so ein Ästchen voll damit reinhängen oder Sitzäste umgestallten, Leckerbisschen verstecken, so das die Tiere etwas gefordert sind und nicht sich vor der vollen Futterschüssel bedienen können.
Oder einen morschen Baumstumpf zum zerlegen rein, da gibt es einiges was man versuchen kann.
Und auf da sSchreien nicht reagieren.
 
Hallo

Also Krümel hat das auch mal gemacht. Aber immer nur wenn ich da war, zum verzweifeln. Bis dann rauskam das sie Schmerzen hatte. Da du aber schreibst ihr wart schon beim TA ist das ja eigentlich ausgeschloßen. Was hat der TA denn alles Untersucht? Hat er geröngt? Kot untersucht?
 
Der Montana Käfig ist ja gut und schön, welche Maße hat denn der Käfig nun???

Ich befürchte ganz stark, dass der Käfig auch einfach viel zu klein für zwei Graupapageien ist.

Nur mal so als Gegenüberstellung: Der Käfig bzw. die Voliere für unsere beiden Graugeierchen hat die Maße von 200 cm Breite x 200 cm Höhe x 80 cm Tiefe. Und sogar der Käfig ist viel zu klein zum darin rumherfliegen. Deshalb bekommen die zwei auch bald ein eigenes Zimmer (Der Vermieter räumt endlich das letzte Zimmer aus, was glaube ich so 3-4 m lang ist und so 2,50 breit ist), wo sie tagsüber tun und lassen können, was sie wollen, während ich auf Arbeit bin. Abends kommen sie dann weiterhin zu uns ins Wohnzimmer und können da ihren Blödsinn anstellen.

Und selbst wenn Deine zwei mind. 4 Stunden (was ja nicht viel ist, wenn ich das mit meinen vergleiche, die müssen beide meist länger in der Voli bleiben) im Käfig sind, sie haben in dem kleinen Käfig einfach keine Ausweichmöglichkeiten voneinander, können kaum ihre Flügel mal ausbreiten. Es wäre, denke ich, bei Euch eine Überlegung wert, einen größeren Käfig zu besorgen.

Denn vielleicht schreit Coco auch mitunter deswegen, weil er auch mal seine "Ruhe" vom anderen Grauen braucht. Auch wenn sie sich prima vertragen und sich mögen, aber auch bei denen ist es nicht viel anders als bei uns Menschen, auch wenn wir uns einander noch so gern haben, dass wir auch mal ab und zu voneinander Abstand brauchen, und sei es nur mal für eine halbe Stunde.

Weiterhin glaube ich, dass Coco (ihr habt ihn ja erst seit Kurzem) sich erst eingewöhnen muss, und er mit der Zeit (es ist ja alles noch so neu und unbekannt für ihn - die Umgebung, der Käfig, der Partner, die Menschen, das Futter, der Rhythmus der Menschen, das Spielzeug ... ) dann auch ruhiger werden wird.

Und wie die anderen schon geschrieben haben, wenn er extrem laut schreit, musst Du ihn ignorieren, so schwer das auch fällt.

Und natürlich sind sie sehr verschieden. Selbst meine beiden sind wie Tag und Nacht. Cleo ist die Neugierige, die die das Sagen hat. Und Louis ist der Ruhigere, nicht so aktive, der Cleo überall hinterher rennt, in vielen Dingen nachgibt, wenn Cleo etwas von ihm möchte. Dafür ist Cleo im Pfeiffen ruhiger, und Louis, der der gerne und auch mal lauter und viel pfeifft, aber nicht übermäßig viel. Aber schon mal sehr laut, einfach aus Freude, weil es ihm so viel Spaß macht. Denn das merke ich, wenn er meckert, oder eben einfach, weil es ihm Spaß macht zu pfeiffen, dann pfeiffe ich mit ihm und wir pfeiffen zusammen im Duett :D

Du wirst auch mit der Zeit unterscheiden lernen, wann Coco aus Freude pfeifft z.B. weil er sich so sehr freut, Dich zu sehen, mit Dir spielen zu dürfen, oder einfach bei Dir zu sein. Oder wann er pfeifft, weil ihm irgendwas nicht passt, er meckert. Oder wenn er in Schmusestimmung ist. Beobachte ihn viel und intensiv, so lernst Du seine Körpersprache kennen und weißt mit der Zeit, wonach ihm ist, was er verlangt, oder ob er einfach mal seine Ruhe möchte.
 
Hallo Isabel,

für mich stellt sich nun die Frage, was Du unter "Schreien" verstehst? Schreit Coco wirklich oder ist er nur sehr mitteilsam und rattert das übliche Repertoire, was ein Grauer in dem Alter hat und was sich teilweise etwas unkoordiniert und quietschig anhört und auch oft sehr ausdauernd betrieben wird, runter?

Übrigens sind es meist die jungen Hähne, die so "rumbrüllen" und die Hennen sind ruhiger und benehmen sich besser :D. Meist steht das Gebrülle im Zusammenhang mit der Fütterung und dem Futtergeber. Die Ursache liegt darin, dass sie die Kleinsten im Nest waren und sich gegenüber ihren größeren Geschwistern behaupten mußten, damit man sie ja nicht vergißt zu füttern. Sie haben es immer etwas schwerer und müssen ihre Futterration ensprechend einfordern und das tun sie dann auch noch kurz vor und nach der Futterfestigkeit mit entsprechender Lautstärke. Für uns auf den ersten Blick unverständlich, für die Vögel aber natürlich, da es ihr Überleben sichert. Ist Coco evtl. ein Hahn und war er der Jüngste oder Zweitjüngste im Nest? Ebenfalls kommt es bei körperlich eingeschränkten Babys vor, z.B. denen, die zwar organisch völlig intakt sind, aber die z.B. durch mehr oder weniger rachitische Veränderungen nicht so mobil sein können, aber trotzdem ihre Futterration haben müssen. Das muss dann nicht das jüngste Baby sein. (schließe ich bei Coco mal aus)

Versuch es einfach mal unter dem Aspekt zu sehen, dann fällt Dir bestimmt der Umgang mit dem "Geschreie" leichter.

Und normalerweise legt sich das bis zum Alter von einem halben Jahr, bzw. auch kurz nach Absetzen der Breifütterung! Also einfach nicht drauf reagieren und Ruhe bewahren, Augen zu und durch! Was anderes kannst Du jetzt nicht tun und je weniger Du reagierst, desto schneller wird es ruhiger werden!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Corinna,

ist das tatsächlich oft so, dass die Männchen etwas lauter als die Weibchen sind??? Das wäre dann ja auch bei meinen beiden so. Ich weiß ja, laut DNA, dass Louis ein Männchen und Cleo ein Weibchen ist. Und bei meinen ist es ebenfalls so, wie zuvor schon geschrieben, dass Louis im Durchschnitt mehr plappert als Cleo.

Und "laut" ist relativ. Jeder Mensch nimmt das Geplapper der Grauen anders wahr. Mich z.B. stört es in keinster Weise, ich finde es sehr schön, wenn sie pfeiffen und rumherplappern. Meinem Freund hingegen geht das Geplapper hin und wieder auf die Nerven, dann macht er z.B. den Fernseher lauter, nur dann werden die zwei auch lauter, dann mach ich den fernseher wieder leiser, und oh wunder :D :hintavotz die beiden Schätzchen werden auch wieder leiser. Ich weiß das natürlich, weil ich die zwei täglich um mich habe, und so langsam ihre Verhaltensweisen und Reaktionen immer besser verstehen lerne. Nur mein Freund ist nur an den Wochenenden da und kann somit die zwei nicht so gut einschätzen wie ich.

Das könnte bei Isabel ebenso sein, dass sie/Du vielleicht eine geringere Störgrenze oder wie ich das nennen soll, hast. Und Dir schon das Geplapper, was völlig normal ist, sehr laut vorkommt.

Wir wussten das schon vor der Anschaffung, weil wir uns damals die Grauen in Zoo´s und bei Züchtern anhören und natürlich ansehen konnten, und wußten auch, was auf uns zukommt, und ich finde es toll, wenn sie pfeiffen und vor sich her plappern, was bei meinen auch immer wieder zeigt, wie wohl sie sich fühlen, wie glücklich sie zusammen sind, und dass es ihnen gut geht. Denn kein Geschrei war bisher aus Angst, Furcht oder Unwohlsein oder was auch immer, sondern aus Freude, oder wenn sie miteinander spielen.
 
Hallo Yvonne,

bei jungen Hähnen, gerade die, die ab einem gewissen Alter mit Hand aufgezogen werden, kann das nach meinen Erfahrungen öfter mal so sein, normalerweise legt sich das wieder ganz schnell nach der Futterfestigkeit.

Aber ich denke, dass der Hauptgrund eher darin liegt, dass die, die im Nest brüllen mußten, um ausreichend gefüttert zu werden, das auch später weiter so machen. So schlau sind sie auch nicht, dass sie erkennen können, dass Mensch sie während der HZ auch füttert, wenn sie nicht brüllen :D !

Von Hennen kenne ich das Verhalten so gut wie gar nicht, außer sie haben mal ihre verrückten 5 Minuten, dann wird es auch mal lauter.

Für den einen wirkt ein Graupapageienruf schon laut, für den anderen ist ein Araschrei nicht störend. So verschieden wie wir sind, so verschieden sind auch die Geierchen.

Mir tun die Schreie unserer Aras schon manchmal weh in den Ohren und mich stören die Amazonenschreie nicht, bei meinem Mann ist es z.B. genau umgekehrt. Die Grauen höre ich schon gar nicht mehr ;) . So ist jeder ein wenig empfindlich, meist ist es wohl eher die Tonlage und nicht die Lautstärke an sich.
 
guten tag,
also von meinen zweien hat einer auch stark an meinen nerven gezerrt mit schreien. man hört den unterschied ob der vogel nur laut ist sondern schreit. als ich anfing das geschirr leiser wegzuräumen, wurde es mit dem geschrei schon besser. die schreidiskussion gipfelte in folgendem disput. der vogel sitzt unter der treppe und schreit. sag ich: zauberhaft. sagt der vogel: nicht wahr. sag ich: hast du gerade nicht wahr gesagt? sagt der vogel: ja. das alles vor dem hintergrund, daß 98 % der anfragen mit nein beantwortet werden. zur zeit sind sie vorbildlich leise. ich hoffe sie vergessen nicht vollständig ihren job, nämlich eine gute und zuverlässige alarmanlage zu sein.
herzlichst :) pflugente
 
Hallo Corinna,

mein Louis (das Männchen) ist eine Naturbrut. Dann wirds bei ihm wohl so gewesen, dass er der kleinste im Nest war und sich mittels Lautstärke durchsetzen musste. Aber direkt laut ist er ja nicht, er pfeifft nur eben mehr :D als Cleo (eine Handaufzucht).
 
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